Willkommen Piet Kasimir – ein Geburtsbericht

Persönliches
Geburtsbericht - "Fee ist mein Name"
16. April 2019 / By / / 33 Comments

Er ist endlich da! Für alle, die mir nicht auf Instagram folgen: seit vorletztem Sonntag, den 07.04.2019, sind wir zu dritt! Unser wunderschöner Sohn Piet Kasimir hat uns mit seinen 51 cm und 3290 Gramm Geburtsgewicht zu Eltern gemacht.

Viele Follower auf Instagram wollten wissen, wie es dazu kam, dass der kleine Piet vor neun Tagen per Kaiserschnitt zur Welt kam, statt „wie geplant“ via natürlicher Geburt. Deshalb versuche ich mich jetzt hier einmal an einem Geburtsbericht im „Schnelldurchlauf“. Ihr wisst, das ist voll meine Spezialität. Disclaimer daher: Es wird nicht kurz ;)! Dank vielen (auch nächtlichen, einsamen) Stunden des Milchabpumpens hatte ich tatsächlich schon die Zeit so viel zu schreiben. Einfach auch für mich selbst, um nichts zu vergessen.

Hinweis: Wer ein Kind erwartet und sensibel ist für die Erfahrungen anderer, möchte das Folgende vielleicht im eigenen Interesse nicht lesen, weil nicht alles daran eine schöne Erfahrung war.

Geburtsbericht - "Fee ist mein Name"

Viele Instagram-Follower werden wissen, dass für ET+10, also Montag letzter Woche, eine Einleitung geplant war. Das war aber nicht mehr nötig, denn einen Tag vorher, am Sonntag um drei Uhr morgens, wurde ich von einer spektakulär platzenden Fruchtblase wach. Also nicht die tröpfelnde Variante, sondern die effektvoll platschende. Ich weckte den Mann, der erst mal voll nicht schnallte, was ich von ihm wollte, geschweige denn begriff, dass er aufstehen sollte ;)! Wir haben dann in Erwartung eines langen Tages und einer Anlaufzeit, die sich sicher noch über Stunden ziehen würde, erst mal beide noch mehr oder weniger in Ruhe geduscht. Eine halbe Stunde nach Platzen der Fruchtblase gingen aber tatsächlich schon die Wehen los. Anfangs alle zwölf Minuten, als wir 75 Minuten später im Auto saßen, waren es alle zehn Minuten und als wir zehn bis fünfzehn Minuten später gegen fünf Uhr im Krankenhaus ankamen, waren es sieben Minuten. Alles noch völlig easy für mein Gefühl.

Eine Viertelstunde später, als ich zum ersten Mal ans CTG angeschlossen wurde, zeigte das allerdings schon eher ein Alpenpanorama mit tiefen Schluchten und hohen Bergen und wenigen breiten Tälern dazwischen. Die Wehen kamen schon alle 3-4 Minuten, waren aber für mich immer noch gut auszuhalten, auch wenn ich zügig anfing, mich des Geburtsmobiliars zu bedienen. Der Muttermund war zu diesem Zeitpunkt bei 3-4 cm. Das hielt ungefähr bis sechs Uhr vor. Dann beschloss ich in die Wanne zu gehen, einfach weil ich sehr gerne in die Wanne gehe. Dort wurden die Wehen relativ schnell deutlich intensiver, so dass ich schon die Lachgas-Maske bekam, um nicht während der Wehen abzusaufen, was aber trotzdem nur deshalb gelang, weil ich mich an meinem Mann festkrallte. Große Wanne, kleine Fee, die sich zusammenkrümmt = schlechte Kombination. Nach einer halben Stunde, also gegen halb sieben erklärten wir das Experiment für gescheitert.

Und dann ging es richtig rund. Ich bekam heftige Wehen zwischen denen höchstens noch 1-2 Minuten Zeit waren, oft auch gar keine Pause, und alles, was die Hebamme, die mich abtastete, zu ihrer Kollegin sagte, war immer nur: „Der Hinterkopf sitzt extrem spitz im Becken“, worunter ich mir erst mal gar nichts vorstellen konnte und ich hatte auch kein Interesse daran, nachzufragen! Ich war damit beschäftigt, die Wehen zu überleben ;)! Die habe ich übrigens nicht wirklich als Schmerzen empfunden, sondern einfach nur als massiven Druck, dem ich völlig ausgeliefert war. Noch mal eine halbe Stunde oder Stunde später, hatte sich die Intensität ein weiteres Mal so gesteigert, dass ich ziemlich krasse Presswehen bekam. Also presste ich, als gäbe es kein Morgen. Und das, obwohl der Muttermund erst bei rund 5-6 cm war, wir also noch in der Eröffnungsphase waren. Aber so wie es aussah, wollte der Kopf des kleinen Piet einfach nicht durch mein Becken, sodass mein Körper direkt zu den harten Geschützen griff. Aber die halfen nicht. Ich wand mich wie ein Würmchen, presste „fremdgesteuert“ von meinem Körper als wollte ich mein Innerstes nach außen kehren, ich röchelte und blubberte und prustete beim „Ausatmen“ und, ja, ich brüllte den Laden zusammen ;)! Der Kopf wurde allerdings trotz aller Bemühungen nur spitzer, kam aber kein Stück voran. Ich bekam mehrfach Wehenhemmer, der zwar dafür sorgte, dass ich ein paar Wehen lang für 2-3 Minuten durchatmen konnte, mir aber gleichzeitig ziemliche Krampfanfälle in den Beinen während der Wehen bescherte. Das Lachgas half schon lange nicht mehr und ich ließ die Anästhesistin kommen, um über eine PDA zu sprechen (soweit das in meinem Zustand möglich waren).

Geburtsbericht - "Fee ist mein Name"

Nun muss ich dazu sagen, dass ich eine PDA eigentlich unbedingt vermeiden wollte, weil ich ja letztes Jahr während meines größeren MS-Schubs und nach vier gescheiterten Lumbalpunktionen ein übles postpunktionelles Syndrom entwickelt hatte, das mir die Woche danach zur Hölle machte, und eine PDA bei dieser Vorgeschichte zumindest ein deutlich erhöhtes Risiko einer Wiederholung mit sich bringt. Das sah die Ärztin scheinbar auch so und in Kombination mit meiner massiven Neigung zu blauen Flecken, zeigte sie nicht die größte Begeisterung dafür, mir eine PDA zu legen. Sie ließ mir zwar die Wahl, aber irgendwie wollte dann auch wieder nicht mehr. Es war 8:30 Uhr.

Währenddessen sackten im CTG die Herztöne des kleinen Mannes immer wieder unter den Wehen auf 60-70 ab und hatten, weil es ja kaum oder nur kurze Pausen gab, schlichtweg nicht die Möglichkeit, sich zwischendurch wieder vernünftig zu erholen. Der hinzugerufene Gynäkologe entschied sich dafür zu versuchen, etwas Blut aus der Kopfhaut des kleinen Piet zu gewinnen, um den Sauerstoffgehalt zu überprüfen. Das scheiterte allerdings mehrfach, weil der spitzverformte Teil des Hinterkopfes einfach nicht genug Blut führte. Das Wort Sectio fiel zwischen Arzt und Hebammen. „Haben sie verstanden, was das bedeutet?“, wurde ich gefragt. Hatte ich. Kaiserschnitt.

Man erklärte mir, dass man davon ausgehen würde, dass mein Sohn nicht durch mein Becken passen würde. Und selbst wenn, könne man nicht dafür garantieren, dass er genug Sauerstoff bekommen würde. Und selbst wenn er genug bekäme, könne das Ganze noch Stunden dauern, der Muttermund war zu diesem Zeitpunkt bei rund sieben Zentimetern, und man würde nicht glauben, dass er und ich die Kraft haben würden, das durchzustehen, so ungewöhnlich heftig wie die letzten Stunden schon gewesen waren. Ich hätte bereits länger Wehen in der Intensität der Austreibungsphase (doofes Wort) gehabt. Ob ein Kaiserschnitt okay für mich sei? Es war okay, auch ich sah mich nicht mehr in der Lage das stundenlang weiter durchzuziehen. Da stand dann quasi auch schon der von zuhause angeforderte Oberarzt in der Tür plus zwei Anästhesisten (die neue Schicht), die mir noch kurz die Wahl ließen zwischen Spinalanästhesie und Vollnarkose, aber da ich unbedingt die erste Zeit mit meinem Sohn verbringen wollte, entschied ich mich trotz Angst vor der OP (das war vorher echt ein rotes Tuch für mich, war mir aber in diesem Moment scheißegal) und vor dem postpunktionellen Syndrom für die Spinale. Es war halb zehn.

Geburtsbericht - "Fee ist mein Name"

Da die Wehen weiter so heftig waren, bekam ich noch mal eine große Dosis Wehenhemmer, damit man mich für die OP vorbereiten konnte. Die Krampfanfälle wurden wieder so heftig, dass mich mehrere Schwestern fixieren mussten, damit ich nicht wackle wie ein Duracell-Häschen auf Speed, während mir die Spinale gelegt wurde. Das klingt vielleicht uncool, tatsächlich beobachtete ich die Szene aber eher mit einer Art von wissenschaftlichem Interesse. Aber der Anästhesist machte das super und traf sofort. Ich kam auf den erstaunlich schmalen Tisch, ein Tuch wurde gespannt und dann kam auch schon Sebastian wieder dazu, der sich hatte desinfizieren und umziehen müssen. Der OP war supervoll. Zwei Gynäkologen, zwei Anästhesisten, zwei OP-Schwestern, eine (oder zwei?) Hebamme(n) und wir. Der Arzt beugte seinen Kopf über das Tuch und sagte: „Wir warten auf Ihr Startsignal!“ und ich sagte „Hauen Sie rein!“, was die Anwesenden offensichtlich amüsant fanden ;)! Dann ging es superschnell. Ich merkte zwar, dass die Ärzte etwas taten, aber nicht zwingend, dass sie es an mir taten. Und kurze Zeit später hörten wir ein Geräusch. „Ist er etwa schon da?“, fragte ich ungläubig und der Arzt hob ein kleines, etwas blaustichiges, blutverschmiertes Bündel mit Conehead über das Tuch. „Das ist Ihr Sohn!“ Es war kurz nach zehn.

Er kam dann noch mal ganz kurz weg, um zu überprüfen, dass alles okay mit ihm ist, wir hörten ihn leicht krähen, ich fing schon jetzt an zu weinen und Sebastian kurz darauf, als er mir das erste Mal auf die Brust gelegt wurde, wo er die nächsten Stunden bleiben durfte. Erst noch eine halbe Stunde oder so im OP, während ich weiterversorgt wurde, dann noch mal zwei bis drei Stunden im Kreißsaal, wo er auch auf mir untersucht wurde und zum ersten Mal von selbst an meine Brust fand, und dann auf dem Zimmer. Erst abends zogen wir ihm das erste Mal etwas an. Diese Stunden vor allem die allerersten, waren die wunderbarsten Momente meines Lebens. Trotz aller „Qualen“ und trotz der Tatsache, dass alles massiv anders gelaufen war als gedacht. Ich habe die Geburt selbst daher nicht als traumatisch empfunden, auch wenn sie vielleicht von anderen hätte so wahrgenommen werden können, sondern direkt für mich einen Haken dranmachen können. Ich finde es gut, dass ich es erst natürlich probiert habe, auch wenn mein Körper etwas überreagiert hat. Aber so hat Piet die Wehen mitbekommen und wusste, es geht los. Und ich finde es gut, dass die Hebammen und Ärzte mir schließlich zum Kaiserschnitt geraten haben, denn ich glaube fest, alles andere wäre nicht gegangen. Es war das Beste für uns beide in dieser Situation.

Ich muss aber auch dazusagen, dass ich mich die gesamte Zeit im Kreißsaal unglaublich gut betreut gefühlt habe, sowohl von den Hebammen als auch von den Ärzten (vielleicht mal abgesehen von der ersten Anästhesistin, die mich eher verunsichert hat). Alle haben mich toll unterstützt, niemals Druck aufgebaut oder etwas ohne meine Einwilligung getan, sie haben mir Ruhe vermittelt, wo es im Hintergrund vielleicht schon gar nicht mehr so ruhig war. Selbst eine der beiden Hebammen, die erst seit einem Monat in diesem Kreißsaal arbeitet, hat hinterher zu der anderen gesagt, dass sie beeindruckt davon war, wie locker alle geblieben sind. Aber beide betonten auch noch mal, dass obwohl sie eigentlich immer für den natürlichen Weg wären, sie hier definitiv für den Kaiserschnitt plädiert hätten.

So war das also. Keine Traumgeburt, aber am Ende stand ein traumhaftes kleines Ergebnis. Und das zählt für mich <3!

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33 Kommentare

  1. Bine sagt:

    Willkommen kleiner Piet.
    Von Herzen alles Liebe für euch drei.

  2. Cloud sagt:

    Herzlichen Glückwunsch!
    Da hast Du etwas ganz tolles geleistet, liebe Fee. Gut, dass Du all den Trubel ruhig überstanden hast und positiv darauf zurückblicken kannst.
    Ich wünsch Euch alles Gute und viel Erholung.
    Alles Liebe, Cloud.

  3. *thea sagt:

    Liebe Fee, eine Freundin hat mal gesagt: sie liebe Geburtsberichte, weil die immer sind wie ein Actionfilm Jetzt weiß ich was sie meint. Und bei deinem Film äh Bericht auch noch das schöne Happy End ❤️ Ich freue mich, dass du trotz ungeplantem Kaiserschnitt so ein schönes Fazit ziehen kannst und es mit uns teilst. Alles liebe weiterhin für euch! *thea

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ein Kammerspiel-Actionfilm :D! Mit relativ wenig Text aus Seiten der Hauptdarstellerin … aber nichtsdestotrotz: sehr actiongeladen, in der Tat <3!

  4. Paleica sagt:

    Ach Fee, wie wunderbar, dass du das alles schon aufgeschrieben hast! Es klingt nach einem wirklich intensiven Geburtserlebnis und ich bin sehr froh für dich dass es trotz all der unvorhergesehen Zwischenfälle nicht traumatisch für dich war und natürlich vor allem: dass es euch jetzt gut geht!!

  5. Tomma sagt:

    Nach deiner Warnung am Anfang hätte ich jetzt irgendwie schlimmeres erwartet. Aber vielleicht ist es einfach deine entspannte Einstellung, die das ganze erträglich erscheinen lässt. Alles Gute für die kleine Familie!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich denke, ich habe ein kleines bisschen die Tendenz, Erlebnisse durch meine Art und Weise der Berichterstattung zu relativieren ;)! Es war schon ziemlich, verdammt hart in den Stunden vor dem Kaiserschnitt. Dann aber nicht mehr. Vor allem nicht mit dem Ergebnis vor Augen. Aber jeder empfindet sowas ja auch anders und ich wollte nicht, dass sich hinterher jemand beschwert, er sei nicht gewarnt worden… <3

  6. Christine sagt:

    Liebe Fee, ganz herzliche Glückwünsche zur Geburt und dem kleinen Piet und allem drum und dran. Well done!
    Und ganz egal, was geplant war und was nicht, es kommt eh immermeist anders. So what.
    Hauptsache ist doch, dir geht es gut, dem Kleinen geht es gut und du hast dich wohlversorgt, -betreut und unterstützt gefühlt.
    Für euch und dich nur das Beste! Liebst

  7. Martina sagt:

    Liebe Familie Rompza,
    es freut mich sehr, dass euer Piet gesund und munter auf der Welt ist. Ich wünsche euch, dass ihr alle Höhen und Tiefen gemeinsam meistert (aber das kann nur so sein, beim dem was ich von euch kenne ) uund zusammen ganz viel Glück erlebt.
    Liebe Grüße

  8. Ruthie sagt:

    Weißt du was? Schietegol. Das Ergebnis zählt ❤️

    Liebste Grüße von Ruthie

  9. Tina sagt:

    Herzlichen Glückwunsch und alles Gute Euch drei!!! 🙂

  10. Pasadena85 sagt:

    Liebe Fee,

    danke für diesen doch sehr intimen Bericht.
    Es freut mich, dass du in so guten und komeptenten Händen warst. Nochmals meinen allerherzlichsten Glückwunsch!
    Ich wünsche euch dreien alles Glück dieser Erde!

    Allerdings habe ich auch noch eine Frage, es mag unhöflich sein diese zu stellen, aber kann das mit dem Becken an deiner Körpergröße liegen? Also kleiner Mensch = kleines Becken?
    Ich frage deshalb, weil ich noch viel kleiner bin als du (wir sind uns mal auf deiner Ausstellung begegnet) und mir natürlich Gedanken mache, ob eine natürliche Geburt bei meinem Becken überhaupt möglich wäre…

    • Fee ist mein Name sagt:

      Es hatte definitiv was mit der Größe von meinem Becken zu tun. Dass die allerdings nur was mit meiner Körpergröße zu tun hat, bezweifle ich… ;-*

    • Nadine sagt:

      Ich bin 1,72 cm und mein Kind passte nicht durchs Becken, weil das halt eher männlich schmal ist… die Körpergröße ist weniger entscheidend.

  11. dörte sagt:

    Ach einfach schön, dass er da ist und es ihm gut geht. Und dir! Und dem Papa!! Ich hab das auch hinter mir und hinterher nicht als traumatisch empfunden, auch wenn ich mich … aber erst viel später … gefragt hab, ob es wirklich so hätte sein müssen. Und nun beim dritten Anlauf ja eine wunderschöne Hausgeburt hatte. Aber mir ging es auch gut nach dem ungeplanten Kaiserschnitt und die eine wichtige Sache, das gesunde Kind im Arm, hat alles alles alles aufgewogen.
    Ich hab es dir schon bei Instagram geschrieben, aber weiß nciht, ob du die trölf Millionen euphorischer Kommentare da überhaupt noch gelesen hast… an diesem wunderschönen Tag hat auch mein Brüderchen Geburtstag und die Namen sind der Hammer. Piet heißt auch der Sohnemann meines Cousins und ich finde ihn ganz großartig. Den Namen. Das Kind sicher auch, aber das seh ich leider nur alle Jubeljahre. Und Kasimir stand auf meiner Liste, aber nun ist es ja eine Kasimira (und natürlich heißt sie nicht so). Ich beglückwünsche euch von Herzen und wünsche euch die wunderschönste Zeit, die man überhaupt haben kann. Genießt jede Sekunde!
    Lieber Gruß
    dörte

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ja, das habe ich gelesen, wie alle Kommentare. Nur war es mir nicht möglich darauf zu reagieren <3! Danke Dir für die netten Worte und liebe Grüße zurück.

  12. Pandamädchen sagt:

    Liebe Fee 🙂 … du kennst das Gefühl wahrscheinlich nicht … etwas sagen zu wollen aber die Worte dafür nicht zu finden. 😉 – Erstmal Danke für diesen Bericht – Also, das ist der dritte Geburtsbericht, den ich gelesen habe. Obwohl ich früher mal gedacht habe, ich würde sowas niemals lesen, habe ich es doch einmal gemacht (nach dem Motto einmal ist keinmal). Und obwohl ich mir, nach dem Letzten, gedacht habe: „Nie wieder lese ich einen Geburtsbericht!“ (da ich plötzlich tatsächlich sowas wie ein „Panikgefühl“ bekommen habe!), musste ich mir deinen unbedingt durchlesen. Unteranderem weil ich weiß wie gut du schreibst <3 und ich gespannt war, wegen des plötzlichen Kaiserschnitts (bin ja auch auf Insta am mitfiebern gewesen). Und ich bin froh, dass ich ihn gelesen habe. Schön, dass ihr im Krankenhaus in so guten Händen wart, das ist so viel Wert. Und Du bist einfach eine #powerfrau ! Ich wünsche Dir alles Gute und dass dein Piet ein genauso positiver und fröhlicher Mensch wird, wie du! Lass‘ es ihn mit der Muttermilch aufsaugen ;). (…okay, da ich weiß wie ihr damit gekämpft habt am Anfang, ist das hoffentlich kein allzu doofer Spruch) <3 es wird ja gerade besser! Ihr zwei seid mein persönliches #dreamteam !
    Schönes Osterwochenende wünsche ich Dir!

  13. Tina sagt:

    Irgendwie freue ich mich schon auf die ersten Piet-am-Achensee-Fotos. Wird zwar wohl noch was dauern, aber ich bin relativ sicher, dass Piet die Gegend da unten kennen lernen wird! 😉

  14. San sagt:

    Ich habe zwar keine persönliche Erfahrung, aber ich glaube in der Situation weiss man einfach was richtig ist… Willkommen auf der Welt, kleiner Piet!

  15. Renate sagt:

    Sag mal, hat Piet Neurodermitis? Die Haut sieht auf den Bildern manchmal so trocken aus.
    …und ihr habt jetzt eine Ostheopathin gefunden, die Babys behandelt? Darf ich fragen, was die so machen? „Durchkneten“ geht ja nicht wirklich.

    Eine gute und erfolgreiche weitere Zeit wünsche ich Euch und dem kleinen Piet eine gute Besserung!!! 🙂

  16. Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eures Sohnes. Ich habe dich auf instagram entdeckt und wurde neugierig, denn deine Geschichte erinnert mich sehr an meine. Mein Sohn ist einen Monat vorher auf die Welt gekommen und leider war unsere Geburt auch anders als geplant. 24 Stunden mit Wehen im Kreissaal, Wehenhämmer, eine PDA die nicht wirklich half und du Kopf der nicht durchs Becken wollte, sodass auch ich eine Sectio bekam… unser kleiner Mann hatte dann einen Start auf der Intensivstation und das stillen funktionierte überhaupt nicht. Aber nachdem wir nach 7 Tagen endlich nach Hause dürften klappte alles und ich möchte dich einfach ermutigen es weiter zu probieren. Mein kleiner Mann trinkt mittlerweile wie ein Weltmeister aber er hat auch Probleme und Verpsannungen sodass wir bereits Physio bekommen. Ich wünsche dir und deiner kleinen Familie alles Liebe und hoffe das es mit dem stillen besser wird!
    Liebe Grüße
    Jessi und Carlo

  17. Herzlichen Glückwunsch. Kinder sind ein Geschenk. (Auch, wenn ich etwas länger gebraucht habe, um das zu realisieren…)
    Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

  18. Tina sagt:

    Ich finde es berührend, auf Instagram zu lesen, wie ihr da so „zusammenwachst“ und das, trotz der Schwierigkeiten, die es grade auch geben zu scheint. …und wie schnell das gegangen ist: vor ein paar Wochen noch ein Paar und auf einmal Eltern mit so einer großen Liebe zu dem Kind, obwohl jetzt soviel anders ist und Dinge erstmal nicht mehr gehen.
    Dafür ist Anderes da und ihr scheint es nicht bereut zu haben, Eltern zu sein. Das finde ich schön!!!! 🙂

    Ich wünsche Euch zu dritt weiterhin alles Gute, lese auf Instagram mit (wo ich nicht schreiben kann). Ich finde es wirklich berührend, mitzubekommen, wie schnell sich das bei Euch so entwickelt und verändert. Ich finde, das ist eine wirklich gute Basis für ein gutes Leben zu dritt.

    Viele Grüße, auch Sebastian und Mister Piet,

    Tina.

  19. Elena sagt:

    Liebe Fee,

    Danke Dir dafür, beim Mitfühlen des kleinen Bündels am Körper sind mir gleich mal die Tränen gekommen ich sehe es (jetzt schon) wie Du: Jede Frau, jede Geburt, jedes Kind ist einzigartig und lockere Gelassenheit in der Situation wohl das Beste. Sind wir froh um die modernen Möglichkeiten zu alternativen, sicheren Maßnahmen für Mutter & Kind- und toll, dass Du schreibst, Du hattest „immerhin Wehen und den Kleinen auf die Umstellung vorbereitet“. Irgendwie „freu“ ich mich da jetzt auch schon drauf

    Ganz liebe Grüße aus der 40. SSW!

  20. Tina sagt:

    Wegen den Tipps, die grade auf Instagram und vielleicht auch außerhalb kommen: Ich denke, sie sind alles wohl gemeint und nett gewollt. …und dennoch denke ich, dass Du zu Hause genug Hilfe hast, die live da ist, mehr sieht, mehr erfährt, als andere.
    Mach Dir keinen Druck. Du hast eine Familie, Du hast eine Hebamme, Du hast einen Kinderarzt (oder Ärztin) und Du hast den Ostheopathen (wobei ich nicht weiß, was der macht, mich es aber interessieren würde. Allgemein).

    Lasst Euch Zeit, mach Dir keinen Druck (ist auch ein Rat. Ich weiß. Nimm ihn oder nicht. Wie es für Dich passt). Ich weiß nicht, wie lange Du in Elternzeit bist und ob nicht jemand Anderes einspringen kann, um z.B. die Geldangelegenheiten und Kita-Anmeldung zu regeln. Irgendjemand, der das für Dich macht oder sich solange um Piet kümmert (oder ihr in mitnehmt und jemand Anderes übernimmt dann kurz, während Du in den Behördenbüros bist).

    Lasst Euch Zeit und schaut auf Euren privaten Rahmen. Tipps von Außen können gut sein und sind in der Regel nett gemeint. Viele Tipps und Beiträge werden auch kommen, eben weil auf Deinen Internetkanälen soviel von Dir steht. Sie wollen helfen.
    Da muss man halt gucken, wo man für sich da eine Grenze zieht.
    Ich denke, wirklich wissen, was vor Ort ist, tun nur die Leute, die auch vor Ort sind.

    Wenn ich bei Dir mitlese, dann scheint mir, dass ihr sehr besorgt seit (auch im positiven Sinne), ihr Euch viele Gedanken macht, ihr Euch einsetzt. Es ist ein Helfernetzwerk da, so dass ich denke, dass ihr Euren Weg schon gut gehen werdet.
    …und irgendwann lässt auch die Zeit mit dem Stillen nach, die Zeit, wo Piet soviel Unterstützung braucht. Irgendwann wird er wohl selbständig essen, selber in seinem Zimmer etwas spielen, in der Kita sein, etc. . Dann wird wieder mehr möglich sein. Im Moment ist es ganz nah. …und wenn ich so auf Instagram mitlese, genießt ihr das auch.

  21. Stephan sagt:

    Unbekannterweise auch herzlichen Glückwunsch (nachträglich) 🙂

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