Der frühe Vogel genießt den Mont-Saint-Michel

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Mont Saint-Michel - "Fee ist mein Name"
10. Juli 2017 / By / / 17 Comments

Werbung // Herzlichen Dank für die Einladung an den Tourismusverband der Bretagne und auch für die vorübergehende Gastfreundschaft an den Tourismusverband der Normandie. Wir haben nicht für die Reise gezahlt, die Tourismusverbände allerdings auch nicht für unsere Begeisterung.

Es gibt diese Orte, über die weiß man eigentlich nichts, aber man hat mal ein Foto von ihnen gesehen (vielleicht auch zwei oder drei) und der reine Anblick reichte aus, um zu beschließen: Da muss ich irgendwann mal hin. So ging es mir mit dem Mont-Saint-Michel. Ich wusste weder, wo das Ding steht (abgesehen von der absolut wagen Idee „irgendwo in Frankreich“), noch hatte ich eine Ahnung, was es so richtig ist, geschweige denn dass mir bewusst gewesen wäre, dass es schon seit 1979 zum Weltkulturerbe gehört und nach dem Eiffelturm die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Frankreichs ist. Außer Frage steht allerdings, dass ich, als ich die Mail mit dem Programm für unseren Bretagne-Roadtrip erhielt und den Mont-Saint-Michel darauf entdeckte, in die Hände klatschte und dabei grinste wie eine Dreijährige unter dem Einfluss einer Überdosis Süßigkeiten.

Mont Saint-Michel - "Fee ist mein Name"Mont Saint-Michel - "Fee ist mein Name"

Nun werden die ersten wahrscheinlich schon schmerzlich verwundet aufschreien. Und ja, Ihr habt recht: Der Mont-Saint-Michel und die kleine Gemeinde, die er mit seinen knapp 30 (!) Einwohnern bildet, gehört zur Normandie. Aber es gibt ein „aber“: Die Bucht in der er liegt, gehört zur Bretagne. Da kann man also ruhig mal ein Auge zudrücken und selbst dann, wenn man sich offiziell auf einer monoregionalen Tour befindet, die sechs oder acht oder auch zehn Kilometer rüber ins Nachbarland fallen, um sich ein eigenes Bild von dem Ort zu machen, der pro Jahr von sage und schreibe 3,5 Millionen Touristen besucht wird. Wenn man das runterrechnet, kommt man auf durchschnittlich fast 10.000 Leute pro Tag. Und wenn man dann noch plant, zu einer Zeit dort aufzuschlagen, die schon fast zur Hauptsaison gehört, und sich einen Sonntag für den Besuch ausgesucht hat, kann man davon ausgehen, dass es an diesem speziellen Tag noch mal deutlich mehr Besucher sind. Jetzt hat der Mont-Saint-Michel eine Grundfläche von 0,6 km², was bedeutet, dass, sollten sich die durchschnittlichen zehntausend Mann gleichzeitig dort befinden, jeder exakt sechs Quadratmeter für sich hätte, was ungefähr so viel ist wie die Größe eines Behindertenklos. Eher sogar ein bisschen weniger. Bedenkt man weiterhin, dass der Mont-Saint-Michel gelinde gesagt etwas verbaut ist und sicher 80% der Fläche von Bauwerken jeglicher Größe eingenommen wird, bleiben pro Nase 1,2 Quadratmeter übrig, auf denen man sich frei bewegen kann. Und ja, ich bin da voll bei Euch: Das klingt wenig reizvoll. Das klingt sogar fast nach Beklemmungen. Aber ich habe auch gute Nachrichten: Es gibt Mittel und Wege, die Massen zu umgehen.

Mont Saint-Michel - "Fee ist mein Name"Mont Saint-Michel - "Fee ist mein Name"Mont Saint-Michel - "Fee ist mein Name"

Punkt Eins und auch mit Abstand der wichtigste (und zugleich schmerzhafteste) Tipp auf meiner Liste: Ihr müsst früh aufstehen. Das sage ich und ich dränge mich in der imaginären Pyramide der Menschen dieser Welt, die das frühe Aufstehen am meisten verabscheuen, in der kaum sichtbaren, haarnadelengen Spitze der oberen 0,1%. An diesem Tag (oder besser: nach dieser Nacht) kommt mir entgegen, dass ich dank verloren gegangenen Gepäcks und einem daraus resultierenden Mangel an Kissen und Ohropax ohnehin kein Auge zugetan habe. Da ist es dann auch schon wieder fast egal, dass der Wecker um fünf Uhr klingelt. Immerhin ist es von Rennes aus etwas über eine Stunde Fahrt bis zum Mont-Saint-Michel und wir wollen zu den ersten Besuchern gehören, die vor Ort aufschlagen. Genauer gesagt: Wir wollen da sein, bevor die Busse mit den Reisegruppen einfallen wie die Heuschrecken in Ägypten. Zugegeben: Auf die Idee wäre ich selbst nie gekommen. An einem normalen Reisetag wären wir circa drei bis vier Stunden später aufgestanden, hätten dann noch gemütlich gefrühstückt und wären so irgendwann gegen Mittag am Mont-Saint-Michel aufgeschlagen. Und ich kann Euch sagen: Das wäre eine saudoofe Idee gewesen. Gut also, dass ich bei dieser Reise mein Hirn völlig beruhigt an der Garderobe abgeben konnte – denn die Gedanken hatte sich vorher schon jemand anderes für mich gemacht. Und das ist ab und zu nicht nur äußerst angenehm, es kann einem auch den Tag retten. So wie hier.

Mont Saint-Michel - "Fee ist mein Name"Mont Saint-Michel - "Fee ist mein Name"Mont Saint-Michel - "Fee ist mein Name"

Wir halten uns also an den Rat der Menschen, die wissen, wovon sie reden, und schlagen gegen 7:40 Uhr (nach einer geradezu surrealen Fahrt auf leeren französischen Autobahnen, eingerahmt von rechts und links auf den Feldern aufsteigendem Bodennebel im Licht der aufgehenden Morgensonne) auf dem mit 2,5 km Abstand zum Mont-Saint-Michel vorgelagerten Parkplatz „Place des Navettes“ auf, der um diese Zeit noch erfrischend leer ist. An dieser Stelle ein Pro-Tipp für alle, die genau wie ich immer genau wissen müssen, wo die nächste Toilette ist: die sanitären Anlagen des Informationszentrums, das sich neben der Haltestelle für die Shuttlebusse befindet, sind auch dann geöffnet, wenn das Zentrum selbst noch geschlossen ist. Halleluja. Fast wäre ich geplatzt und das kann ja keiner wollen ;)! Aber zurück zum Thema: der Shuttlebus. Klar, man kann die 2,5 km auch laufen, aber mit dem Bus ist man schneller. Und wenn man schneller da ist, ist man eben noch früher da als die anderen. Ab 7:30 Uhr pendelt der Bus dauerhaft zwischen Mont-Saint-Michel und Parkplatz hin und her und das auch noch kostenlos. Den ersten haben wir zwar verpasst, aber auch im zweiten finden wir noch problemlos einen Platz. Vielleicht zehn andere Besucher schauen erwartungsvoll mit uns in die Ferne. Doch die Ruhe ist trügerisch und schon wenige Minuten später müssen wir feststellen, dass wir gut daran getan haben, früh aus den Federn zu kriechen. Denn ganz offensichtlich gibt es noch eine Zwischenstation auf dem Weg zum Mont-Saint-Michel, eine Restaurant- und Hotelmeile nämlich, und dort stapeln sich schon die mitfahrwilligen Erste-Reihe-Übernachter, die nun ebenfalls in den Bus drängen. Die nächsten fünf Minuten simulieren wir also eine Tokioter U-Bahn-Situation: kostenloses Kuscheln für alle. Auch nett.

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Aber ein Ort, der Zehntausende fassen kann, schreckt vor einer Busladung Menschen nicht zurück. Kaum sind wir da, verlieren sich die Besucher und wir lassen erst einmal alle ein Stückchen vorlaufen. Immerhin sind wir nicht auf der Flucht. Und anstatt direkt den Torbogen ins Innere anzusteuern, beschließen wir kurzerhand, zuerst einen Ausflug ins Watt zu machen. An dieser Stelle sollte ich vielleicht mal kurz sagen, worum es sich beim Mont-Saint-Michel eigentlich handelt – nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass noch mehr so ungebildete Menschen wie ich da draußen sind. Also, die Kurzfassung: 708 beschloss Aubert, Bischof aus dem nahegelegenen Avranches, dem Erzengel Michael eine Kirche zu bauen. Oder besser: Er tat es im Auftrag, denn kein geringerer als Michael selbst war ihm erschienen und hatte offenbar nichts Besseres zu tun, als Bauaufträge zu vergeben. Und weil einfach ja zu einfach wäre, wünschte er sich eine Kirche auf der Felseninsel Mont-Tombe. Aubert ließ sich das nicht zweimal sagen und aus dem Mont-Tombe wurde der Mont-Saint-Michel. Die Kirche wurde zu einem Wallfahrtsort, immer mal wieder baute noch jemand was an die Kirche dran, dann ließen sich Mönche nieder, ein kleines Dorf wuchs schneckenförmig hinunter bis an den Fuß des Felsens, dann kam der Hundertjährige Krieg, der Klosterberg wurde nie eingenommen, und als man im Zuge der Französischen Revolution später ein Gefängnis brauchte (und die Mönche ohnehin flöten gegangen waren), nutzte man die dicken Mauern, um aus dem Mont-Saint-Michel ein Gefängnis zu machen. Und vielleicht passierte auch noch das eine oder andere zwischendurch. Als das Gefängnis 1863 außer Betrieb ging, war der Laden ganz schön abgerockt. Und kein geringerer als Victor Hugo setzte sich dafür ein, ihn zu erhalten.

1874 wurde die Anlage zum Baudenkmal erklärt und wird seither eigentlich permanent irgendwo restauriert. Nun war es damals so, dass der Mont-Saint-Michel wirklich eine Insel war, zumindest fast immer, außer es war gerade Niedrigwasser. Und um besser hin und wieder zurück zu kommen, baute man einen Damm. Das führte dazu, dass das Gebiet um den Berg immer mehr versandete, bis von der einstigen Insel nur noch eine Erinnerung zurückgeblieben war. Vor circa zehn Jahren beschloss man daher, das Ganze wieder rückgängig zu machen. Der Damm und die riesigen Parkplatzanlagen direkt VOR dem Mont-Saint-Michel kamen wieder weg und seit nunmehr zwei Jahren gibt es nicht nur eine hübsche Brücke, auf der lediglich Fußgänger, Pendelbusse und Pferdekutschen flanieren, während die Autos draußen bleiben müssen, zusätzlich wird der Mont-Saint-Michel nun auch sukzessive wieder zur Insel. Aktuell ist das zwar nur rund 70 Stunden im Jahr der Fall, in denen die Brücke kurz unterspült wird, aber schon Mitte des nächsten Jahrzehnts soll der Wasserstand wieder 70 cm betragen. Finde ich gut.

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Nur weil aktuell das Wasser gerade mal sechs Stunden im Monat da ist, heißt das aber nicht, dass es nicht gefährlich ist. Ganz im Gegenteil sogar. Wie ich in einem der letzten Bretagne-Posts schon mal erzählt habe, ist der Tidenhub hier enorm. Er kann bis zu 14 Meter betragen. Und wenn er seine höchste Ausdehnung erreicht hat, kommt das Wasser in einer Geschwindigkeit vom Meer aus hereingeschossen, so schnell kann keiner laufen. Und erst recht nicht im Watt. Immer wieder passieren tödliche Unfälle, weil Menschen unbedarft hinauslaufen und nicht damit rechnen, von der galoppierenden Flut überrascht zu werden. Auf dieser Website hier kann man aber checken, wann das Wasser zurückkommt. Und da es während unseres Besuchs erst drei Tage später wieder erwartet wurde, konnten wir sicher einmal um die Mauern herumlaufen. Da hat man den Mont-Saint-Michel definitiv (fast) für sich. Wer mag, kann sich hier auch geführten Wanderungen durchs Watt anschließen. Wir jedoch beschließen, nicht weiter hinauszulaufen, schließlich sind wir nicht umsonst so früh aufgestanden. Ab ins Innere. Und da muss man sich direkt entscheiden. Läuft man den Weg, den alle laufen, meist recht dunkel und eng, gesäumt von Restaurants und Souvenirshops, einem an dem anderen, oder aber läuft man oben auf den Mauern entlang, wo es hell und sonnig ist, man eine tolle Aussicht hat (raus und rein) und nur wenige „Mitläufer“? Tja, das ist jetzt eine schwere Entscheidung ;)! Mein Tipp: Am Anfang einmal schnell die „Grande Rue“ nehmen, solange noch kaum andere Touristen da sind, denn anzusehen ist sie durchaus sehr nett, aber dann ab auf die Mauern oder auf die kleineren, wesentlich entspannteren Seitenwege ausweichen, die von den Massen verschont werden. Denn dass die Massen kommen, ist so gewiss wie das Amen in der Abtei auf der Spitze des Berges. Und da will man ja hin. Sag ich jetzt mal.

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Die Abtei öffnet zwischen Mai und August um 9 Uhr, den Rest des Jahres um 9:30 Uhr. Und ich würde behaupten, dass es durchaus klug ist, direkt zu Beginn da zu sein. Denn dann spart man sich die Schlange, die sich spätestens eine Stunde nach Öffnung bildet. Wir schlagen erst gegen elf Uhr auf, aber auch das hat sein Gutes. Denn so betreten wir die Abteikirche just in dem Moment, als dort ein Gottesdienst stattfindet. Seit 1966 leben wieder Ordensleute im Kloster, seit 2011 gehören sie zu den Gemeinschaften von Jerusalem, und morgens, mittags und abends (außer montags) kann man an ihren Gebeten in der Abteikirche teilnehmen und ihren Gesängen lauschen. Der Bischoff (das ist doch ein Bischoff, oder?) ist aber vermutlich nicht immer da.

Der Eintritt in die Abtei kostet pro erwachsener Nase 10€, ein Audioguide mit vielen geschichtlichen Informationen schlägt noch mal mit 3€ zu Buche. Das kann man durchaus mal machen, damit man auch weiß, was man sich dort anschaut ;)! Insgesamt braucht man zwischen einer und anderthalb Stunden für den Rundgang, je nachdem wie lange man sich an den einzelnen Stationen aufhält. Innendrin verläuft es sich auch wieder ganz gut, wenn man nicht gerade in eine geführte Gruppe gerät. Wundert Euch übrigens nicht, wenn Ihr Euch fühlt wie in einer Filmkulisse. Die Treppen, Terrassen und Hallen der Abtei und der Mont-Saint-Michel an sich würden sich nicht nur hervorragend in Game of Thrones machen, sie haben tatsächlich die Produktionsdesigner der „Herr der Ringe“-Verfilmungen zur Gestaltung von Minas Tirith inspiriert.

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Nachdem man drei Etagen tiefer wieder aus der Abtei rausgekommen ist (dabei mehrere architektonische Epochen durchquert hat und zweimal um den Felsen herumgelaufen ist, denn nur die Abteikirche selbst thront AUF dem Felsen, der Rest schlängelt sich drumherum), geht es wieder Stück für Stück nach unten zurück. Jetzt ist der Moment, an dem Ihr die Grande Rue meiden solltet, denn nun schieben sich Euch hier die Massen entgegen. Glaubt mir, die Mauer ist jetzt Euer bester Freund ;)! Für den Rückweg zum Auto empfehle ich Euch im Gegensatz zum Hinweg einen kleinen Spaziergang. Dann stapelt man sich nicht in den Bussen, jetzt dürfte es nämlich auch schwierig sein, noch einen Sitzplatz zu bekommen, und man kann den Mont-Saint-Michel außerdem noch mal aus der Entfernung bewundern. Gegen 14:30 Uhr sind wir zurück am Auto (das Parken kostet für den ganzen Tag 11,70€), denn uns erwartet noch Saint-Malo. Aber davon erzähle ich beim nächsten Mal.

Mein Fazit: Ein wirklich toller (Halb-)Tagesausflug, den ich unbedingt wieder machen würde. Und ich würde dafür auch definitiv wieder so früh aufstehen. Oder ich käme zur Flut. Oder zum Sonnenuntergang. Oder alles auf einmal. Wann wollten wir noch mal zurück in die Bretagne?!

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17 Kommentare

  1. Miuh sagt:

    Liebe Fee, das sind beeindruckende Bauwerke! Gesehen habe ich Mont St Michel noch nie, aber Deine Fotos gefallen mir sehr. Überhaupt ist die ganze Region speziell und hat einen eigenen Zauber… St Malo gefällt Dir bestimmt auch! Mir bedeutet das Städtchen viel, seit ich hier nach drei Monaten Kanalinsel Guernsey wieder vom Festland und meinem Mann in Empfang genommen wurde. Auch für einen Roadtrip durch Frankreich und entlang der Küste ist die Gegend toll, ob bei strahlendem Sonnenschein oder düsteren Wolken. Ach, wir sollten wieder einmal hin…! Liebe Grüsse, Miuh

    • Fee ist mein Name sagt:

      Du wirst lachen, aber wir waren direkt im Anschluss in Saint-Malo. Zwar nicht lange, sondern nur einen halben Tag, aber wir haben uns direkt ein bisschen verliebt. Darüber berichte ich dann demnächst natürlich auch noch. Wenn du schon mal schauen magst: Saint-Malo kommt auch in unserem Video vor <3! Und was hast du drei Monate auf Guernsey gemacht?!

      • Miuh sagt:

        Liebe Fee, das Video ist wundervoll! Es zeigt genau die zauberhafte Stimmung und Natur der Region. Ich freue mich schon auf den Bericht über St Malo!
        Auf Guernsey habe ich damals gearbeitet und Englisch gelernt… Ein so glamoureuses Ziel wie London, Sydney oder New York war das zwar nicht, aber es kam meiner Liebe für Inseln entgegen 🙂
        Ausserdem habe ich viel zu viel getrunken, viel zu wenig angeschaut und bereist, Freundschaften geschlossen, meinen ganzen Lohn vertelefoniert (damals gab es weder Handy noch Skype) und natürlich ein wenig mein Herz an die Insel verloren… Liebe Grüsse, Miuh

        • Fee ist mein Name sagt:

          Ich finde, es muss nicht immer glamourös sein. Ich glaube, mir hätte es auf den Kanalinseln auch sehr gut gefallen :)!

  2. Paleica sagt:

    ach schön! und danke für die erklärung, ich fand mich sehr in deinem ersten absatz über diese sehenswürdigkeit wieder 🙂 und zu dieser antifrühaufsteherpopulation gehöre ich auch, unser urlaubstagesablauf hört sich ähnlich an wie bei euch 😀 frankreich gibt sich sichtlich grade mühe, ein bisschen präsenter in den social networks zu werden und je mehr ich davon sehe, umso mehr habe ich das gefühl, dass ich es wohl auch auf die reiseliste werde setzen müssen 😀
    die flut klingt ziemlich gruselig und die hallen von minas tirith, hach hach <3

  3. Brigitte Köhler sagt:

    Hallo Fee
    Toller Bericht und schöne Bilder. Wir haben unseren Besuch genauso erlebt. Wir waren auch kurz vor 8 Uhr da (es lohnt sich wirklich) und es war unglaublich wie schnell der Mont sich im Laufe des Vormittags mit Menschenmassen gefüllt hat. Hin- und Rückweg wie ihr gemacht. Empfehle ich auch so. Irgendwann kommen wir auch wieder. Dieses Jahr geht es bei uns mal wieder in den Süden der Bretagne (auch sehr empfehlenswert 🙂 ). Dein Bericht von Rennes hat mich aber neugierig gemacht und so steht ein Ausflug dort hin auf unserem Reiseplan.
    Liebe Grüße Brigitte

    • Fee ist mein Name sagt:

      Oh ja, der Westen und der Süden stehen definitiv noch auch dem Programm… schön auch, dass ich dich inspirieren konnte. Erzähl doch hinterher mal, wie es dir gefallen hat <3

  4. Maike sagt:

    Wow, das sind tolle Bilder! Für mich war immer klar, dass der Mont St. Michel mit ins Programm für die Normandie gehört. Aber beim Lesen Deines Artikels fällt mir auf, dass ich davon nur das eine typische Foto vom Festland aus aufgenommen kenne. Ich hätte gar nicht gedacht, dass es dort auch drinnen so schön ist.
    Die Normandie und die Bretagne stehen bei mir, als Frankreich-Fan, auch schon lange auf meiner Liste, aber irgendwie hat es bis jetzt nicht gepaßt. Danke für den schönen Artikel, sie rücken grad wieder höher. 🙂
    Liebe Grüße!
    Maike

  5. Klaus G. Zarth sagt:

    Ein Tipp für die Barfussläufer: Seine Füsse kann man/frau sich nach der Wattwanderung im Hof in dem Gebäude, das sich links befindet, waschen (von der Brücke aus gesehen). Langer Brunnen mit fliesend Wasser vorhanden, nur die Handtücher fehlen. Wir haben vor ein paar Jahren bei Ebbe zw. M-S-M und der Inselauf dem „Meeresgrund“ romantisch gepicknickt, denken heute noch gerne daran zurück. Danke für den Beitrag. KGZ

  6. Marlen sagt:

    Hallo liebe Fee, du hast alles so toll beschrieben. Ich war so öfters auf dem Mont. Ich habe noch direkt vor dem großen Tor geparkt und in Sichtweite gekampt.
    Das vorerst letzte Mal war ich im Oktober 2017 dort. Ich habe mir den Luxus erlaubt und dort geschlafen, muss nicht sein..
    Aber das tollste war ich habe den Mont ganz im Wasser gesehen.
    Die Warnung vor der Flut bitte unbedingt ernst nehmen, sie läuft von beiden Seiten ganz schnell auf.
    Ich wünsche allen die den Mont egal zu welcher Jahreszeit oder Tageszeit einen schönen Tag und wunderschöne Erinnerungen.

  7. Susanne sagt:

    Hallo liebe Fee, ich habe gerade voller Freude und Sehnsucht deinen außerordentlich schönen Bericht über den Besuch des Mont-Saint-Michel gelesen. Auf der Recherche im Netz bzw Erfahrungsberichten, wann man denn nun den Massen beim Besuch des Hügels entgehen kann, habe ich deine Seite gefunden. Welch ein Glück . Vielen Dank dafür und liebe Grüße aus Berlin

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