Werbung // Herzlichen Dank für die Einladung an den Tourismusverband der Bretagne. Wir haben nicht für die Reise gezahlt, der Tourismusverband allerdings auch nicht für unsere Begeisterung.

Eins ist klar: Hauptstadt wird man nicht einfach so. Als Hauptstadt muss man schon einiges zu bieten haben, allem voran in der Regel eine ordentliche Dosis Geschichte. Und auch Rennes muss sich in dieser Hinsicht beileibe nicht verstecken. Aber trotz ihres Äußeren, das auf einige Jährchen auf dem Buckel schließen lässt, ist die Hauptstadt der Bretagne vor allem eins: unfassbar lebendig.

Fast ein Drittel der etwas über 210.000 Einwohner von Rennes sind Studenten und das merkt man. Die Straßen und Gassen sprudeln vor Leben, bei dem milden Wetter während unseres kleinen Roadtrips durch den Norden der Bretagne Ende Mai zieht es die Leute hinaus, die Plätze sind voller Menschen, stehend, sitzend, schlendernd, Restaurants, Bars und Cafés stellen auch den letzten Stuhl vor die Tür und keiner von ihnen bleibt leer. Aber nicht nur das Publikum ist überwiegend jung, auch das Angebot der Stadt hat sich an seine studentischen Bewohner angepasst. Gastronomie wie Shoppingangebote sind alles andere als Mainstream, sie sind frisch, sexy, wie man in Berlin sagen würde, und vor allem individuell. Der deutsche Hipster würde sich in Rennes ausgesprochen heimisch fühlen. Nur dass die Menschen hier nicht hip sind, sie sind cool. Will meinen: sie versuchen nicht, etwas zu sein, sie sind es. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. Diese Menschen gibt es bei uns zwar auch, aber sie werden überlagert von einer wabernden Masse aus hippen Wannabes, wenn Ihr mich fragt. Der Einwohner von Rennens an sich ist im Gegensatz dazu „naturcool“. Vielleicht ist das aber auch einfach ein grundsätzlich französisches Phänomen.

Das sicher coolste Hotel von Rennes: Le Magic Hall

Coole Menschen bauen coole Hotels. Das ist quasi eine logische Konsequenz. Dass wir aber ausgerechnet im mit Sicherheit coolsten Laden von Rennes landen würden, damit konnte ich nicht zwingend rechnen, immerhin waren nicht wir selbst für die Buchung verantwortlich, sondern der Tourismusverband der Bretagne. Aber vermutlich kennen die Verantwortlichen ihre Pappenheimer ihre Blogger einfach zu gut. Und der Blogger an sich (um mal bei den bösen Verallgemeinerungen zu bleiben) rastet hier mit Sicherheit ein bisschen aus. So wie ich es getan habe.

Das Hotel Le Magic Hall trägt seinen Namen aus gutem Grund. Ein Großteil der unteren Etage ist zu einem langgestreckten, gemeinschaftlichen Wohnraum ausgebaut, eine Halle eben, und sie ist mehr als magisch. Der vordere Bereich wird durch eine große, offene Küche mit einem langen, massiven Tisch dominiert, an dem das Frühstück serviert wird, der hintere Bereich hingegen ist wie ein Wohnzimmer gehalten – das Wohnzimmer eines kultur-, design- und vor allem musikverrücken Besitzers. Dem Ganzen einen Stil zuschreiben zu wollen, ist ein auswegloses Unterfangen, es ist eklektizistisch, aber zugleich so natürlich und passend, so individuell wie großartig.

Nichts hier wirkt gestellt oder inszeniert, man fühlt sich tatsächlich, als hätte man es geschafft, bei einer echt coolen Sau eingeladen zu werden, und spürt nun das Bedürfnis, sich dauerhaft zu zwicken, weil man kaum glauben kann, dass das alles wahr ist. Hinter den massiven Sofas, zwischen den überquellenden Regalen, führt eine Tür in den Proberaum. Wo andere Hotels einen Fitnessraum anbieten, kann der musikbegeisterte Besucher hier seinen kreativen Ambitionen freien Lauf lassen. Denn wenn nicht gerade lokale Bands die Räume zum Proben gemietet haben, können Hotelgäste kostenfrei ihren inneren Jimi Hendrix oder Ringo Starr rauslassen. Überhaupt dominiert auf den ersten Blick das Musikthema: große Boxen sorgen dafür, dass stets ein angenehm ausgesteuerter (und gut gewählter, wie ich behaupten möchte) Klangteppich durch die Halle schwebt, auf der Fensterbank steht ein Grammophon, überall finden sich Musikmagazine und eine Säule im Eingangsbereich ist vollständig mit Konzertplakaten gepflastert. Nicht zu vergessen all die Becken, die über der Kaffeemaschine an der Wand hängen. Kein Wunder: der Hotelbesitzer ist Hobbymusiker. Nur: Nicht jeder zieht seine eigenen Vorlieben und Visionen so konsequent durch.

Das Hotel Le Magic Hall befindet sich in einer ehemaligen Kaserne, die zuletzt ein Programmkino war, nur wenige Meter fußläufig vom Stadtzentrum entfernt. Und auch die cineastische Vergangenheit findet in der Hotelgestaltung ihren Widerhall. Die insgesamt 19 Zimmer des Hotels, alle unterschiedlich groß und individuell eingerichtet, sind nämlich in vier verschiedene Mottos unterteilt: Musik (klar), Kino (ihr habt es Euch gedacht) und (schließlich ist Rennes kulturell eine breit aufgestellte Stadt) Theater und Tanz. Wir sind insgesamt zweimal im Le Magic Hall, einmal in der ersten und dann noch mal in der letzten Nacht. Am Anfang werden wir in ein Theater-Zimmer einquartiert. Sehr schlicht, sehr weiß, mit einer Balustrade vor dem Fenster, einem Kronleuchter und einem Baldachin über dem Bett und schweren roten Vorhängen als Farbtupfer. Ich bin begeistert. Und dabei habe ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung, was noch kommen wird. Denn unsere letzte Nacht in der Bretagne verbringen wir in einem Ballettzimmer.

Man drückt uns den Schlüssel in die Hand, wir begeben uns in den zweiten Stock, öffnen die Tür und ich muss einem Impuls widerstehen, laut zu quietschen, auf und ab zu hüpfen und mir dabei wie eine Dreijährige in die Hände zu klatschen. Ich scheitere. Also quietsche, hüpfe und klatsche ich. Und halte dann den Freund davon ab, unser Gepäck ins Zimmer zu schieben und sich zu setzen. Denn diese weiße Perfektion muss zuerst aufs Foto gebannt werden. Jungfräulich und ohne störende Koffer und Tüten im Bild, die sich nur an allen Ecken und Enden spiegeln würden. Dieses Zimmer ist der wahrgewordene feuchte Traum eines jeden interiorbewussten Instagrammers. Ich wäre manchmal gerne so ein Instagrammer, bin aber der letzte Mensch auf Erden, dessen Wohnung so clean, durchgestylt, monochrom und luftig daherkommt. Ich habe eine bunte Rumpelbude. Aber hier kann ich für einen kurzen Moment meinen Traum leben. Bis ich das erste Mal selbst auf den Bildern auftauche – denn ein Sprungfoto muss schließlich sein, gerade in diesem Kontext – und dabei feststelle: Dieses Zimmer benötigt eine etwas grazilere Persönlichkeit als mich. Ich bin eben auch eher bunt und rumpelig. Aber egal. Ich liebe das Zimmer. Magic.

Über unseren Köpfen befinden sich riesige Dachfenster (mit fernsteuerbaren Jalousien) und so schauen wir abends eine Runde Sterne, bevor wir in die Kissen sinken. Nachdem ich in der ersten Nacht ja leider nicht so gut schlafen konnte, weil mir dank des Kofferverlustes Ohropax und mein persönliches Kissen fehlten (wofür das Hotel absolut nichts konnte, es hat sogar eine „Pillow Bar“ vorrätig, wie sich später herausstellte), schlafe ich in dieser letzten Nacht wie ein Stein. Schön und bequem, was will man mehr? Nun ja, höchstens eine Möglichkeit zu duschen, ohne das ganze Bad unter Wasser zu setzen, denn die freistehende Badewanne mit ihren entzückenden Füßen ist zwar optisch ein Highlight und auch für das abendliche Bad ein Traum – sich richtig darin zu waschen erfordert allerdings ein erhöhtes Maß an kunstturnerischen Fähigkeiten. Naja, passt ja immerhin zum Thema des Zimmers. Wir verlegen uns aufgrund eines Mangels an vorgenannten Qualifikationen darauf, uns in die Wanne zu setzen und so zu duschen. Für ein-zwei Nächte ist das durchaus mal in Ordnung. Für so ein Zimmer muss man ja auch bereit sein, Opfer zu bringen ;)!

Am letzten Morgen haben wir endlich auch Zeit, uns dem Frühstück zu widmen (am ersten Morgen mussten wir so früh abreisen, dass das Buffet noch nicht eröffnet war und wir kaum die Ruhe für einen Kaffee hatten). Um kurz nach acht sind wir die ersten Gäste, die in der magischen Halle aufschlagen, und so haben wir den langen Tisch für uns allein und damit auch die Qual der Sitzwahl. Nachdem wir uns dieser Herausforderung mit der gebührenden Ernsthaftigkeit gewidmet haben, steht uns die wahre Challenge aber noch bevor: so viel zu essen, so wenig Platz im Magen. Es gibt haufenweise Gebäck und Kuchen (ich entscheide mich zielstrebig für die sicherlich gesundeste Wahl, den Carambar-Kuchen), Brote und Toast, Eierspeisen, Müsli, Joghurt, Obst, viele Aufstriche, Smoothies und mehr. Hätte unsere Abreise uns nicht automatisch nach hinten hinaus begrenzt, wir hätten hier sicher noch Stunden gesessen. Aber das machen wir dann einfach beim nächsten Mal. Denn eins ist klar: Die Bretagne sieht uns wieder, in Sachen Rennes haben wir noch einiges nachzuholen und welches Hotel wir dann buchen, steht definitiv außer Frage.

Rennes – ein paar erste Eindrücke der Stadt

Viel über Rennes erzählen, zumindest aus erster Hand, kann ich Euch leider nicht. Denn anstatt die Stadt in Ruhe zu besichtigen, verbringen wir die paar Stunden, die wir nach unserer Ankunft in der Bretagne zu Verfügung haben, damit, wie zwei überhitzte Duracell-Häschen durch die Innenstadt zu rasen, um Zahnbürsten, Unterbuxen und Co. als Ersatz für unser verlorenes Gepäck zu besorgen. Was wir dabei aber (wenn auch nur im Vorbeigehen) feststellen ist folgendes: 1) das Stadtzentrum ist wirklich hübsch und sehenswert. Architektonisch reihen sich hier große Prunkbauten verschiedenster Epochen an windschiefe, farbenfrohe Fachwerkbauten, die einen verheerenden Brand im 18. Jahrhundert überlebt haben. Eine ganz entzückende Mischung, die einerseits einen krassen Gegensatz bildet, aber doch irgendwie ganz wunderbar zusammenpasst. Das habe ich so noch nirgendwo anders gesehen. Am besten lässt man sich etwas treiben, wenn man denn die Zeit und Muße dafür hat, ich denke, so entdeckt man hier am meisten. Und so groß, dass man etwas verpassen würde, ist Rennes ohnehin nicht. Meist lugt schon hinter der nächsten Straßenecke der nächste Palast oder die nächste liebevoll abgerockte Fassade hervor.

2) Klar, auch in Rennes gibt es Läden von größeren Ketten. Aber sie sind entweder gut versteckt (so wie der H&M, der uns den Tag rettet, in einem Einkaufszentrum verborgen ist) oder halten sich in ihrer Aufmachung dezent zurück. Denn was das Stadtbild dominiert sind ganz eindeutig, sowohl optisch als auch zahlenmäßig, die vielen, kleinen Boutiquen und Läden, die alle laut „komm rein, entdeck mich“ in mein Ohr brüllen, die ich aber, so sehr mir das Herz auch blutet (dabei bin ich eigentlich kein großer „im-Urlaub-Shopper“), für dieses Mal links liegen lassen muss. Wenn ich wiederkomme, plane ich aber definitiv Zeit zum Bummeln und extra Platz im Reisegepäck ein.

3) Ich habe es in meiner Einleitung schon angerissen: Rennes sprüht vor Energie. Das ist nun leider nichts, was meine im hastigen Vorbeigehen geschossenen Bilder auch nur annähernd vermitteln können, denn ganz offensichtlich habe ich immer dann draufgehalten, wenn gerade nicht dutzende Leute mein Motiv bevölkerten – aber gerade gegen Abend, als das Nachtleben erwachte und sich die Lokale zu füllen begannen, fühlte ich mich hier ganz massiv an meine eigene Studentenzeit in Mainz erinnert, die wann immer es möglich war, draußen stattfand. Dabei hat man in Rennes nicht das Gefühl in einer irren, lauten Party gelandet zu sein, so wie es zum Beispiel in Amsterdam schnell mal passieren kann (wobei daran meist die Touristen schuld sind), die Atmosphäre lässt sich eher als entspannte, oder lässige Quirligkeit beschreiben. Was mir allerdings auch ins Auge gesprungen ist: Es scheint in Rennes viel mehr Punks mit Hunden zu geben, die auf der Straße leben, als es in Deutschland mittlerweile üblich ist. Ihre Menge und ihr Auftreten haben mich an die 80er und 90er Jahre erinnert. Gestört hat es mich nicht, ich fand es nur auffällig.

Zweimal lecker essen in Rennes – „L’Atelier des Gourmets“

An unserem ersten Abend in der Bretagne ist ein Tisch für uns im L’Atelier des Gourmets reserviert, nur wenige Fußminuten vom Hotel entfernt. Um halb Acht sind wir hier tatsächlich noch fast die einzigen Gäste. Die Deutschen mal wieder. Wer vom Namen des Lokals darauf schließt, dass es sich hier um einen Schicki-Micki-Laden mit gemangelten Tischdenken und livriertem Personal handelt, ist schief gewickelt. Die Tische bestehen aus nackigem, rustikal anmutendem Holz, die Kellnerin rennt in einem schlichten Kleid umher. Der Anspruch des Restaurants kanalisiert sich einzig im Essen. Das Menu wechselt abhängig vom regionalen, saisonalen Angebot, denn auf der handgeschriebenen Karte landet das, was der Markt so an Frischem hergibt.

Mein Französisch ist nicht schlecht, aber an so etwas Speziellem wie „Cocotte de Jarreton de cochon fermier“ oder „Ris de veau laqué à la baeliane“ scheitere ich dann doch. Gemeinsam mit der netten Bedienung, die versucht, die Rezepte ins Englische zu übersetzen, und dem Google Translator, glauben wir am Ende halbwegs verstanden zu haben, was es da alles so gibt. Das Menu kostet übrigens 31€ pro Nase für drei Gänge, was angesichts dessen, was uns im Anschluss serviert wird, mehr als moderat erscheint. Als Vorspeise gibt es grünen Spargel mit Chorizo, Parmesan-Emulsion und einem perfekt pochierten Ei. Als Hauptspeise wählt er die Dorade und ich den Schwertfisch. Und als Nachspeise schwelgen wir in einem „leichten“ Törtchen von Valrhona-Schokolade mit Bananensorbet. Das finden nicht nur wir gut, sondern auch der Guide Michelin, der das L’Atelier des Gourmets 2017 auf seine Empfehlungsliste gesetzt hat. Übrigens: Wenn man direkt am Fenster sitzt, so wie wir, gibt es die Abendunterhaltung im besten Falle gratis dazu. Scheinbar liegt das Restaurant auf einer Art Einfallschneise ins Partygeschehen und nicht nur ein Junggesellenabschied (zumindest hoffe ich, dass die Typen im Tutu oder mit Rentiergeweihen nicht immer so rumlaufen) paradierte an unserem Tisch vorbei. Der Rentiermann war sogar so frei, einen kleinen Oberkörperstrip direkt vor unserer Nase hinzulegen und seine Brustwarzen an der Scheibe zu reiben. Das Video, das ich davon aufgenommen habe, stelle ich Interessierten auf Nachfrage gerne kostenfrei zur Verfügung ;)!

Crêpes kann jeder, oder? – Die Crêperie „Le Saint-Georges“

Crêpe wird immer als etwas Gesamtfranzösisches betrachtet, dabei handelt es sich dabei um ein explizit bretonisches Gericht. Und im Gegensatz zu Deutschland, wo ein Crêpe zwar meist süß, aber auch mit herzhaften Belägen angeboten wird, haben Käse, Schinken und Co. im crêpeschen Mutterland nur auf der Galette, der eng verwandten Buchweizenvariante, etwas zu suchen. Süße Füllungen sind hingegen dem Weizen-Crêpe vorbehalten. Die Läden, in denen das eine wie das andere angeboten werden, nennen sich aber trotzdem verallgemeinernd Crêperie und man findet sie häufiger als bei uns die allgegenwärtigen Pommesbuden. Dass die Qualität dabei aber nicht mit der einer dahergelaufenen Frittenschmiede zu vergleichen ist, beweist die Crêperie „Le Saint-Georges“, von denen es in Rennes mittlerweile zwei Filialen gibt. Wir haben die in der Rue du Châpitre 11 besucht. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage: IHR MÜSST DA HIN.

Das „Le Saint-Jaques“ ist die mit Sicherheit „fancyeste“ Crêperie ever und das sowohl in Bezug auf das Interieur als auch in Bezug auf die Karte. Jeder Raum hier ist anders eingerichtet, wobei „unserer“ mit seinen dunklen Wänden, den coolen Lampen und plüschigen Sesseln mich besonders anspricht. Aber der wahre Star ist die Speisenauswahl. Alle Galettes hier heißen George(s). George Michael, George Harrison, George Clooney oder auch George Washington. Und auch das was draufkommt, ist in den seltensten Fällen Standard, sondern reicht von Entenleber bis hin zu Jakobsmuscheln. Ich entscheide mich für Boy George, eine Galette mit Raclettekäse, Speck, karamellisierten Äpfeln, Ingwermarmelade und Ingwereis. Das klingt schräg, ist aber sehr geil.

Es ist nicht so, als wären wir im Anschluss noch unfassbar hungrig, aber ohne einen süßen Crêpe als Nachtisch können wir unmöglich gehen. Statt uns einen zu teilen, was in diese Situation die klügere Wahl wäre, bestellen wir beide jeweils einen Crêpe Bretonne mit bretonischen Keksen, Birnen, gesalzenem Karamell und gesalzener Karamelleiscreme. Der Kellner grinst und murmelt so etwas wie „Respekt“ (nur, dass er es auf Französisch sagt). Als die Dinger kommen, wissen wir weshalb. Das Foto wird dem Ausmaß nicht einmal annähernd gerecht. Das Teil ist eine Mahlzeit. Eine unfassbar köstliche Mahlzeit. Aber trotzdem so mächtig, dass ich nach etwas mehr als zwei Dritteln kapituliere. Nicht einmal mehr einen Espresso bekomme ich hinunter. Was nicht bedeuten soll, dass ich mich beim nächsten Mal anders entscheiden würde. Klüger kann man ja immer sein, bei Crêpe zu sparen, ist allerdings definitiv die falsche Entscheidung ;)!