Herzlichen Dank an Achensee Tourismus für die Einladung, den Achensee zum ersten Mal im Winter zu entdecken, und dafür, dass ich mir langsam aber sicher tatsächlich vorstellen kann, zu einem dieser furchtbar langweiligen Reisenden zu werden, die immer wieder an den gleichen Ort zurückkehren ;)!
Wer mir auf Instagram folgt, der hat gesehen: Am Wochenende war ich am Achensee. Ja, schon wieder. Ja, ich war da erst im Juli. Und davor im Juli davor. Das ist dreimal in weniger als zwei Jahren. Und ja, das ist unnormal. Zumindest für mich. Aber ich habe triftige, emotionale Gründe dafür: Ich habe mich nämlich verliebt. Und Verliebte machen eben komische Sachen.
Zugegeben: Ich wäre vermutlich nie am Achensee gelandet, hätte man mich 2015 nicht eingeladen. Irgendwie erschienen mir die Berge zumindest im Sommer immer tödlich langweilig. Keine Ahnung, wie ich auf diese absurde Idee kam. Ich fand es so unfassbar großartig bei meinem ersten Besuch (etwas, das ich bereits in unzähligen Posts in teils epischer Breite ausgeführt habe), dass ich stehenden Fußes beschloss, im Jahr darauf mit mehr Zeit und auf eigene Kappe wiederzukommen. Was ich dann auch tat. Eine ganze Woche lang erging ich mich in schmachtenden Betrachtungen von Alpenflora und Alpenfauna, stieg freiwillig in meine grausamen, babyblauen Wanderschuhe, in die man mich noch vor zwei Jahren hätte prügeln müssen und war mir bei der Abreise so sicher wie nie: Ich komme wieder. Nur dass es so schnell sein würde, damit hatte ich nicht gerechnet.
Als dann aber die Mail von Achensee Tourismus kam, dass man mich gerne ein zweites Mal einladen würde, diesmal eben im Winter (möglichweise hatte ich in meinem letzten Post ganz dezente Hinweise gestreut, dass sich der Winter am Achensee einen Platz ganz oben auf meiner Bucket List erkämpft hätte), musste ich nicht lange überlegen. Koffer gepackt und los gehts.
Nun will ich Euch gar nicht mit langen Einführungen aufhalten, denn bevor ich im Detail erzähle, was wir so alles gemacht haben, lasse ich als erstes wieder bewegte Bilder sprechen. Irgendwie war am Ende dank unberechenbaren Wetters und plötzlicher Krankheit meinerseits alles ein bisschen anders als geplant, aber deswegen nicht weniger toll. Wir hatten einen Riesenspaß beim Rodeln, traumhaftes Winterwetter bei unserer Wanderung ins Karwendeltal, eine spannende Einführung ins Schneewandern, bei der man mir auch fast nicht ansieht, dass ich eigentlich besser im Bett gelegen hätte, viel leckeres Essen und einen ersten Eindruck davon, dass der Winter am Achensee genauso toll sein kann wie der Sommer. Das nächste Mal dann gesund und ohne Regen, bitte ;)!
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Der Song ist, wer hätte es gedacht, mal wieder von Josh Woodward und heißt „Bags of Water“.
Und weil mir ohnehin nichts leichter fällt, als mich zum Affen zu machen, gibt es auch dieses Mal wieder ein „Hinter den Kulissen“-Video zu Eurer Erbauung. Ich merke das schon, demnächst schaut keiner mehr die „richtigen“ Videos ;)! Wie schon bei den letzten Outtakes müsst Ihr den Lautstärkeregler wieder voll aufdrehen, weil der Ton nur aus dem mickrigen Handy-Mikrofon stammt. Leider wurden diesmal durch die schneesichere Hülle auch lauter komische Fremdtöne mit aufgenommen. Die müsst Ihr einfach geflissentlich ignorieren. Ich ignoriere schließlich auch, dass mich hier irgendwann niemand mehr ernst nimmt. Obwohl, das hat vermutlich eh nie jemand …
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Und weil Sonntag schon der erste Termin meiner neuen #FürmehrersteMale-Blogparade ansteht (wer ist dabei?!), müsst Ihr auch gar nicht lange auf die ersten Details zur Reise warten. Die war nämlich voller erster Male. Und nicht nur deshalb ganz besonders erinnerungswürdig <3.
Und? Was sagt Ihr? Zu den Videos und zum Achensee am Winter. Welche Jahreszeit würdet Ihr bevorzugen? Ich für meinen Teil kann mich ja beim besten Willen nicht entscheiden…
Ein tolles Video, liebe Fee! ♥♥♥
Herzlichen Dank. Wenn es dir gefällt, freut mich das besonders <3
Grandiose Videos! Schade, dass du es nur so halb genießen konntest. Aber ich seh schon, dass dunicht das letzte mal dort warst ;o) Beim nächsten mal biste sicher nicht krank und hast doppelt so viel Spaß.
Liebe Grüße, Carmen
Das hoffe ich sehr. Vor allem angesichts der Tatsache, dass es überhaupt nicht besser werden will. Ganz im Gegenteil: Es wird eher noch schlimmer. Aktuell habe ich keine Stimme und belle wie ein Hund ;)! Das muss der Achensee beim nächsten Mal wieder raushauen. Und ja, ich war sicher nichts das letzte Mal dort. Wir haben sogar schon Pläne, was wir dann am liebsten machen würden <3
Nanu was ist denn hier los? So wenig Kommentare. Begreife ich garnicht!
Deine Videos begeistern mich immer wieder, liebe Fee und in meinem nächsten Urlaub nutze ich das auch endlich mal, muss dann aber ein Apple App Pendant zum Schneiden finden.
Bunte Grüße
Jeannette
Ich wundere mich auch ein bisschen und hoffe, dass es nicht am Video liegt. Oder noch schlimmer: am Achensee. Dann schon eher am Video ;)! Aber irgendwie herrscht gerade grundsätzlich eine kleine Flaute auf dem Blog. Keine Ahnung wieso… Obwohl: Es wird Frühling. Da sind vermutlich die meisten wieder anders beschäftigt…
Hihi.. ja ich gebe zu, ich gucke die outtakes am liebsten. Aber das „richtige“ Video ist auch toll! Ich würde da wirklich auch gerne mal hin. Vielleicht sollte ich die Herrschaften auch mal anschreiben, ob Sie nicht Interesse an einer ganz besonderen Koop hätten: Blogbeiträge zum Thema Reisen an den Achensee mit Kniebehinderung. So für Senioren oder so, hahaha… das ist doch bestimmt noch eine Marktlücke 🙂
Ich bin übrigens schwer beeindruckt, das Sebastian Säbelzahntieger an den Pfotenabdrücken erkennt.. hätte ich nicht geschafft, gg..
LG Haydee
Es gibt sehr schöne Schiffsfahrten auf dem Achensee, liebe Haydee, dafür braucht man kein Knie. Oder auch Pferdekutschfahrten. Du bist da hervorragend aufgehoben ;)!
Und ja, Sebastian ist Experte auf dem Gebiet. In unserer Dachkammer wohnen gleich mehrere dieser Spezies (psst, keinem verraten). Der Achensee-Säbelzahntiger ist aber ein ganz seltenes Exemplar…