#ABCFeeParade: B wie Bloggen in Zeiten der 40h-Woche (plus: Manufactum Gartentage)

ABCFeeGedanken
Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"
24. April 2016 / By / , , , , / 64 Comments

Seit meinem letzten und bisher einzigen #ABCFeeParade-Post sind drei Monate vergangen. Man kann also sagen: Es läuft richtig gut mit mir und der neuen Blogserie. Tatsächlich jedoch ist es weniger ein Symptom dieses Formats. Es ist ein Symptom meiner neuen Lebensumstände. Denn (wie ich bereits erwartet habe) die 40h-Woche und mein tägliches Pendeln zum Arbeitsplatz in Kombination mit selbst nur dem Mindestpensum an Privatleben und Freizeit lassen kaum Zeit für regelmäßiges Bloggen. Zumindest dann, wenn man nicht nur drei Bilder und einen Satz raushauen möchte und außerdem ein ausgeprägtes Schlafbedürfnis hat.

Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"

Wie sieht mein idealtypischer Alltag aus? Ich stehe um sieben Uhr auf, mache mich fertig, was circa eine Stunde dauert, fahre dann eine halbe Stunde zur Arbeit, verweile dort 8,5 Stunden, fahre wieder eine halbe Stunde nach Hause, mache Essen, esse und habe dann im besten Fall noch viereinhalb Stunden, bis ich wieder schlafen gehen muss, um acht Stunden Schlaf zu bekommen.

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Nun geht das in den seltensten Fällen auf. Meist ist etwas Stau auf dem Hin- oder Rückweg, den Stift lasse ich auch meistens nicht pünktlich auf die Minute fallen, mal braucht es etwas länger, bis man morgens aus dem Quark kommt und schon sind die viereinhalb Stunden zu höchstens dreieinhalb geschrumpft. Und selbst wenn ich dann noch ein bis zwei Stunden pro Tag versuche, irgendwas zu erledigen, bevor ich erschöpft aufs Sofa falle und mein Tagewerk für beendet erkläre und mir stumpf zwei Serienfolgen reinpfeife, bleibt noch so viel Arbeit fürs Wochenende liegen, dass entweder Samstag oder Sonntag in der Regel auch vollständig mit Erledigungen, Putzen und Abarbeiten von To-Do-Listen-Kram gespickt sind.

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Was bleibt, ist ein Tag in der Woche, um Freunde oder Familie zu sehen, mal was zu unternehmen oder eben, um zu bloggen. Und bloggen bedeutet für mich nicht: Eine Stunde Bilder und Worte aneinanderpröckeln, bloggen ist bei mir pro Post in der Regel mit vielen, vielen Stunden Arbeit verbunden. Andere Blogger wissen, wovon ich spreche. Viele Leser wissen es dagegen nicht.

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Jeder Blogpost braucht erst mal ein Thema. Das ist bei mir das geringste Problem, denn die „noch zu bloggenden Posts“ (dadurch gekennzeichnet, dass ich das, worum es gehen soll, schon erlebt und es für bloggenswert befunden habe, sowie dass die Bilder dafür schon existieren) stapeln sich bei mir zu einem Turm, der bei meinem aktuellen Tempo weit bis ins Jahr 2017 reichen würde. Hinzu kommt, dass es Posts gibt, für die ich bisher nur eine Idee habe, und dann ergeben sich ja auch im Alltag immer wieder neue Themen. Daran wird es also hier niemals scheitern.

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Das Problem ist die Umsetzung. Zunächst sind da die Bilder. Klar, es gibt viele Fälle (gerade Reiseposts) da existieren sie bereits. Aber für viele andere (DIYs, Rezepte und Co.) müssen sie erst noch erstellt werden. Dafür muss das, was fotografiert werden soll, natürlich erst mal existieren, ein DIY muss umgesetzt, ein Kuchen gebacken und ein Freebie gezeichnet werden. Aber gehen wir davon aus, dass das in der Freizeit stattfindet und Dinge nicht nur für den Blog geschaffen werden. Dann müssen trotzdem Fotos her. Settings müssen geschaffen werden, das Licht muss stimmen und meistens sitzt so ein Bild auch nicht im ersten Take. Anschließend müssen die Bilder bearbeitet werden. Egal, ob sie nur für den Blog entstanden sind oder wie im Falle einer Reise bereits vorliegen. Das kann schon mal dauern, selbst wenn man nicht viel macht, sondern nur ein bisschen an den Kontrasten und der Belichtung schraubt, den Bildausschnitt verkleinert und die Größe reduziert, um den Serverspeicherplatz nicht ins Astronomische zu schrauben. An diesem Punkt sind (zumindest bei mir) schon ein paar Stunden rum.

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Nun folgt das eigentliche Bloggen. Die Bilder werden ordentlich benannt, hochgeladen, mit Beschriftungen versehen, der Text wird geschrieben (in meinem Fall ein Roman), der Blogpost wird ebenfalls mit allen möglichen Einstellungen versehen und dann geht er endlich online. Anschließend will der Post auf den Social-Media-Kanälen geteilt werden und dann trudeln, hier wie da, schon die ersten Kommentare ein, auf die man natürlich reagieren möchte. Und die vielen Mails, die beantwortet werden wollen, von Lesern ebenso wie von (mehr oder weniger) interessierten Kooperationspartnern (selbst dann, wenn auf dem Blog kaum etwas in der Richtung passiert), warten dann auch immer noch in der Inbox.

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Auch darüber hinaus ist an so einem Blog immer was zu tun, wenn man auf dem neuesten Stand bleiben möchte: Updates müssen eingespielt werden, Sicherungen wollen erstellt werden, man kümmert sich um Layoutanpassungen (jetzt gerade nach meinem Umzug zu WordPress noch mehr als sonst), rechtliche Änderungen ziehen Handlungsbedarf nach sich und dann möchte man natürlich auch noch andere Blogs lesen und im besten Fall auch dort kommentieren, denn man freut sich ja auch selbst immer riesig über Kommentare. Selbst bei nur einem Post pro Woche (mit durchschnittlich Feeschem Umfang) bin ich nun bei locker 15 Stunden.

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Versteht mich nicht falsch, ich will nicht klagen. Überhaupt nicht. Ich mache das hier freiwillig. Weil ich es liebe. Bloggen ist für mich die perfekte Verbindung all meiner Leidenschaften: Ich kann schreiben, fotografieren, kreativ sein. Ich kann Dinge erleben und treffe tolle Menschen. Aber das mit einer vollen Stelle und einem Privatleben zu verbinden, ist nicht leicht. Ich will zuallererst mein Bestes auf der Arbeit geben, will Freunde und Familie nicht vernachlässigen und wünsche mir trotzdem genug Zeit, um diesem kleinen Fleckchen Internet die gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Zumindest das, was ich dafür halte. Und ich merke, dass ich scheitere. Jetzt schon. Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass das noch nicht mal was mit meiner Erkrankung zu tun hat. Ich glaube, dass es den allermeisten anderen Bloggern genauso geht wie mir. Und ich habe noch nicht mal Kinder. Keine Ahnung, wie diejenigen da draußen, die Familie und einen Job haben, das geschaukelt kriegen. Ich ziehe jedenfalls meinen Hut vor Ihnen.

Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"20160424-Manufactum-Gartentage-2016-27Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"

Was will ich mit diesem Post erreichen? Eigentlich gar nichts. Es ist eine Momentaufnahme für mich und Euch. Er zeigt, wo ich stehe. Dieses Wochenende war ich unterwegs für einen Junggesellinenabschied in Berlin. Eine alte Studienfreundin hat mich gefragt, ob ich denn jetzt noch bloggen würde, nun da ich einen Job als Angestellte hätte. So als ob das eine das andere ersetzt hätte. Dabei habe ich gemerkt, dass ich das Bloggen als regelmäßigen Bestandteil meines Lebens vermisse. Und ich habe auf der Zugfahrt lange darüber nachgedacht, ob ich irgendetwas daran ändern kann, wie es im Moment läuft. Meine Erkenntnis: Vermutlich nicht. Ich bin nicht (mehr) der Typ Blogger, der drei Bilder und drei Sätze raushaut. Das macht mich nicht glücklich. Bloggens um des Bloggens willen – das ist es nicht. Ich will Dinge teilen, die mich glücklich machen oder mich bewegen. Und das geht bei mir in den seltensten Fällen in fünf(zig) Minuten. Wie man heute wieder eindrucksvoll sehen kann ;)!

Wenn das bedeutet, dass die Frequenz hier weiter abnimmt, die Qualität dafür aber gleich bleibt, dann ist das so. Ich will keinen Stress verspüren, eine gewisse Quote einzuhalten. Ich will weiter mit Freude bloggen. Und ich will weiter Bilder und Texte bringen, die meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden. Ich denke, das ist auch in Eurem Sinne.

Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"

Die Bilder in diesem Post sind übrigens alle am Freitag entstanden. Während meiner Arbeitszeit. Insofern passen sie perfekt, auch wenn auf den ersten Blick kein Bezug erkennbar ist. Bei Manufactum in Waltrop finden jedes Jahr im Frühling die Gartentage statt, ein zweitägiges Spektakel mit zahlreichen Ständen rund ums Thema Pflanzen, Blumen und Gärtnern, mit lecker Essen und Angeboten aus dem Manufactum-Sortiment und (da ein Kollege sie züchtet) auch mit unglaublich entzückenden Alpakas, mit denen man über die Halde neben dem Zechengelände wandern kann, wo sich die Firmenzentrale befindet. Und ich habe die Gunst der Stunde genutzt, nicht nur „Fotos machen“ als Arbeitsleistung durchgehen zu lassen, sondern habe auch noch die Tafel des Restaurants auf unserem Gelände mit den Angeboten beschriftet und bemalt, wie Ihr oben sehen könnt. Eine ganz wunderbare Abwechslung (auch wenn ich meinen Job toll finde ;)) und ein ganz wunderbares Event. Leider erst wieder in einem Jahr. Aber Ihr könnt es Euch ja schon mal im Kalender anstreichen, wenn Ihr aus der Nähe kommt.

Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"Manufacatum Gartentage 2016 - "Fee ist mein Name"

Die Bilder bearbeitet und den Post geschrieben habe ich natürlich nicht während der Arbeitszeit, nicht dass hier jemand auf blöde Gedanken kommt. Das habe ich heute gemacht, nach meiner Rückkehr aus Berlin. Das ist im Übrigen auch keine Werbung hier, sondern eine ausgesprochen persönliche Empfehlung, ganz unabhängig davon, wer mir die Butter auf dem Brötchen zahlt. Seht Ihr ja selbst, dass das eine tolle Sache ist, oder ;)? Und wenn Ihr das nicht seht (oder nur ein Bild), dann lest Ihr den Blog wahrscheinlich über Feedly. Aus irgendeinem Grund, den ich noch nicht gefunden habe, zieht der Feedreader nur das erste Bild, aber nicht den ganzen Rest. Aber seht es so: Das sind über 30 farbenfrohe Gründe, Euch jetzt rüberzuklicken und den Blog direkt anzuschauen. Das lohnt sich ohnehin. Und wenn Ihr schon da seid, dürft Ihr auch gerne ein paar nette Worte da lassen. Ich freu mich drauf :)!

P.S. Wer mag, darf auf seinem Blog jetzt gerne auch seine eigenen Gedanken zum Thema „Bloggen und 40h-Woche“ teilen. So war die Aktion ja ursprünglich gedacht: Jeder Buchstabe eine Anregung zu einer kleinen Blogparade. Das letzte Thema war zugegebener Weise etwas speziell. Aber vielleicht hat ja diesmal jemand Lust. Und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm ;)!


Andere Teilnehmer mit ihren Beiträgen zu „B wie Bloggen und 40h-Woche“ sind:

  1. Michaela von „Der alltägliche Wahnsinn“, die mit Kindern und 35h-Woche unterwegs ist.
  2. Doro von „Music-Me“, die das Thema aus dem Blickwinkel eines „Neu-Bloggers“ betrachtet.
  3. Auch Sabine von „LiebesSeelig“ hat gerade eine ziemliche Umstellung hinter sich.
  4. Victoria von „Victorias Little Secrets“ spricht über ihr Full-Time-Hobby Bloggen neben dem Job.

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64 Kommentare

  1. nike sagt:

    word!
    die bilder sind toll geworden und um die lange wartezeit zu überbrücken, gibt es ja auch noch die herbsttage … 🙂

  2. Yvonne sagt:

    Irgendwie muss ich bei Deinen Beiträgen so oft immer nicken… Ich hab ja auch neben dem Blog einen 40-Stunden-Job und manchmal wächst mir da alles auch über den Kopf… Und ich bin längst nicht so ein Schreiberling wie Du! Meine eigenen Texte sind ja meist relativ kurz. Trotzdem macht mir das Bloggen auch weiterhin Spaß, denn ich kann ausnahmslos kreativ sein und meine Hobbys ausleben – alles was ich sonst in meinen grauen Büroalltag nicht kann.

    Die Bilder sind ganz fabulös!! ♥

    • Fee ist mein Name sagt:

      Mein Arbeitsalltag ist gar nicht grau und Schreiben kann ich da auch den ganzen Tag, aber es ist trotzdem etwas anderes. Und das möchte ich auch nicht missen…

  3. Mareike sagt:

    Ich fühl mich grad so richtig zu Hause hier bei diesem Post, denn mein eigener Blog ist glaube ich vor gut drei Monaten gestorben. Na gut, oder in einen tiiieeefen, tiefen Winterschlaf gefallen. 🙂

    Es ist echt eine riesengroße Herausforderung, neben einem oft fordernden Vollzeitjob und all dem anderen, was zu so einem Leben dazugehört, auch noch genügend Zeit freizuhalten für das Erstellen von Posts, die man gerne liest und gerne teilt. Und das ist schon der Fall, wenn eigentlich keine Katastrophen an die Tür klopfen. Also, wenn alles irgendwie okay und normal läuft.

    Bei mir war das letzte Jahr echt anstrengend, und ich merke, dass ich nach einem richtig langen Urlaub jetzt seit vielen Wochen ganz viel Lust habe, „ma nix zu machen“. Nach der Arbeit. Am Wochenende. Da fliegen die Wochen an einem vorbei, und plötzlich hat man über drei Monate lang nichts mehr gepostet.

    Joah, aber irgendwie…ist das halt grad so. Ich vermisse es ein wenig. Und gleichzeitig brauche ich aber diese Riesenpause. (Oder diesen Abschied, man weiß et ja nich so genau.)

    Jedenfalls wünsch ich dir und uns, dass du da einfach dranbleibst. Mich selbst les ich ja nich so oft, aber dich hier, also, dich würd ich schon arg vermissen. Finde in Ruhe deinen neuen Rhythmus und – ja, und bleib auf dem Niveau, auch wenn das bedeutet, nur noch alle vier Wochen von dir zu lesen. Alles gut.

    Viele Grüße, und: ich glaub, dein Job ist super!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Tatsächlich habe ich deinen Blog schon vermisst. Aber ich kann es nur zu gut verstehen. Mal nichts tun, ist etwas, das ich im Moment auch sehr genieße. Und ich finde auch, dass das völlig in Ordnung ist. Niemand drängt uns. Nur wir selbst.

      Aber wenn du „zurückkämst“ würde ich mich trotzdem sehr freuen :D!

      Und du siehst: Ganz ohne Katastrophen komme ich heute erst dazu, auf die ersten Kommentare hier zu reagieren ;)!

  4. Raumfee sagt:

    Ich schaffe das… gar nicht mehr wirklich. Arbeit zum Lebensunterhalt, Kind alleine großziehen, Haushalt, Freunde, Familie und ausreichend Schlaf… da bleibt momentan auch die Blogfrequenz auf der Strecke, weil ich feststellen musste, dass ich zu alt bin, um immer an Letzterem drastisch zu spraren. Das schmerzt, weil auch für mich Bloggen der perfekte Ausgleich ist, aber die Notwendigkeiten des Lebens stellen nun mal auch die Prioritäten auf. In Zeiten mit weniger Arbeit geht es besser, wenn aber viel Arbeit anliegt und dann noch dazu privat extrem viel zu stemmen ist, dann wird es zwangsweise ruhig auf dem Blog.
    Vielleicht ist Bloggen mit einem gewissen Anspruch an Bild und Text also doch nur etwas für Menschen, die nicht auf einen Vollzeit-Broterwerb angewiesen und kinderlos sind? Das frage ich mich momentan bisweilen auch etwas geknickt…
    LG, Katja

    • Fee ist mein Name sagt:

      Bloggen, Familie und Job ist zumindest ein toughes Programm. Das muss man vermutlich wollen und dafür anderes zurückstellen. Der Tag hat nur 24h, bei allen von uns.

      Mein Schlaf ist mir auch heilig, ohne den funktioniere ich nicht. Dann lieber weniger bloggen, schließlich soll das alles nicht in Stress ausarten.

      Und was dich angeht, gilt as Gleiche, wie für mich: Wir freuen uns alle, wenn etwas bei dir kommt, vermissen es, wenn es ausbleibt, haben aber für alles Verständnis <3

  5. So geht es fast jedem Blogger, oder? Ich habe zwar nicht so einen extremen Anspruch wie du an meine Bilder & Texte, würde ich sagen, aber dafür bin ich leider auch nicht die geborene Schreiberin und muss ewig an meinen Texten feilen, bis die ansatzweise gut sind…
    Übrigens, in dem Bloglovin-Feed wird auch nur das 1. Bild mit übernommen.
    Viele Grüße, Denise

  6. Michael sagt:

    Ja, da ist etwas wahres dran. Nun habe ich nur eine 39 Std. Woche, also eine Stunde mehr Zeit 😉 und schlafe (manchmal zu meinem Leidwesen) auch etwas weniger, aber Blogbeiträge entstehen bei mir i.d.R. auch langsam. Texte fallen mir bruchstückhaft manchmal in der Mittagspause, beim Kaffee im Büro oder im Auto ein. Wenn es sich ergibt sammle ich die Stücke und füge sie dann nach und nach zu einem sinnvollen Text zusammen. Außerdem versuche ich die Texte so zu schreiben, daß ich mit 3-5 Bildern und gleich vielen Textblöcken auskomme, schließlich soll es kein Buch werden. Die meiste Zeit geht bei mir dabei drauf, Bilder nochmal zu überarbeiten und last but not least dürfte entscheident sein, daß ich momentan ganz viel Zeit alleine verbringe und demnach freie Zeiteinteilung habe. Das soll jetzt kein Vorbild sein ;-), aber es zwingt uns ja auch keiner 3 Beiträge die Woche zu schreiben, im Urlaub vielleicht, sonst gibt’s eben auch mal eine Woche Pause, oder zwei oder drei.

    Lieben Gruß
    Michael

    • Fee ist mein Name sagt:

      Haha, wenn die Stunde es nicht rausreißt, dann weiß ich auch nicht ;)!

      Und wenn mehr als 5 Bilder und Textblöcke ein Buch sind, dann bin ich ja schon ein multipel veröffentlichter Autor :D!

  7. Maike sagt:

    Liebe Fee,

    das sind wunderschöne Bilder und ich ärgere mich gerade, dass ich nicht da war, bei den Gartentagen. Deine Fotos machen echt Lust drauf!
    Aber genau das ist der Punkt: Auch ich hab einen Vollzeitjob, der mir oft neben der Tagesarbeit noch weitere Abendtermine beschert. Und um schreiben zu können, muss man ja vorher was erlebt haben und dann noch Lust und Zeit haben, das alles mit Text und Fotos weiter zu verarbeiten. Dabei ist es bei mir so, dass ich Artikel gerne direkt schreibe, nachdem ich etwas erlebt habe. Im Nachhinein habe ich nicht mehr alles auf dem Schirm und ich kann meine Begeisterung nicht mehr so gut in den Artikel transportieren.

    Ich hänge da genau so wie Du. Der Tag hat einfach nicht genug Stunden und das Wochenende ist immer zu kurz. Insofern schaffe ich im Moment etwa einen Artikel pro Woche. Aber ich schreib nur noch, wenn ich Lust und Zeit habe. Wenn mal zwei Wochen nichts passiert, ist das halt so. Diese Phasen gibt es auch immer wieder.
    Ich finde, das ist auch okay so. Ich seh es weniger unter dem Aspekt schreiben zu müssen, als vielmehr, dass ich soooo gerne so viele Dinge tun würde, aber nie genug Zeit für alles habe. So ein Drama!

    Aber ich finde auch, es ist normal, dass sich Dinge im Leben ändern, dass sich Prioritäten und Zeitressourcen verschieben, insofern darf man da auch nicht zu streng mit sich sein. Wichtig ist nur, dass für die Dinge, die einem am Herzen liegen, noch ein bisschen Zeit bleibt.
    Insofern: Machen wir uns hier beim Bloggen besser nicht auch noch Stress!

    Liebe Grüße!

    Maike

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ach, streng bin ich nicht. Ich finde es vielmehr schade, zu erkennen, dass ich Abstriche machen muss. Ich will doch immer so viel auf einmal. Und am besten alles perfekt ;)!

  8. Paleica sagt:

    ich fühle mit dir. die zeit schränkt sich mit vollzeitjob extrem ein und ein blogpost braucht genau davon viel: nämlich zeit. allerdings scheint es mir, als wärst du ncoh weit mehr perfektionist als die meisten von uns, was das zusammenstellen von bildern angeht. texte schreiben sich bei mir meistens irgendwie schnell. da kommt ein impuls und dann muss ich schreiben, aber länger als 40 minuten schreibe ich wohl nie. zuzüglich der korrekturläufe natürlich 🙂 bei posts, die mir am herzen liegen, brauche ich sicherlich in summe so meine 5 stunden, bis alles steht. ich verwende derzeit aber acuh apfelbilder, was mir früher nie in den sinn gekommen wäre, aber ich mag sie und damit dürfen sie auch hier an die luft. dieses zugeständnis verkürzt die vorbereitungszeit. ich blogge aber eigentlich nie nach plan sondern immer nach stimmung, lust und laune. und mittagspausen machen auch ein bisschen mehr möglich.

    • Fee ist mein Name sagt:

      Wow, 40 MInuten, das ist respektabel. Das kann ich wohl auch, aber das muss dann etwas sein, das einzig aus mir kommt, keine Recherchen erfordert und vielleicht auch nicht gerade 2000 Wörter umfasst. Das kann ich ja auch gut ;)!

      In der Mittagspause bloggen ist auch interessant. Die verbringe ich aber lieber mit Essen und den Kollegen. Das hat schließlich auch viel für sich…

      Nach Plan blogge ich im Übrigen auch schon lange nicht mehr. Ich wollte nur sagen, dass es mir möglich wäre. Meine Festplatte quillt über vor Material. Aber was ich mache, ob neu oder alt, das entscheide ich auch spontan…

  9. Pepper sagt:

    Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es dir damit geht. Wenn ich nach meiner Elternzeit wieder im Vollzeitjob einsteige, weiß ich auch noch nicht, wie ich das alles unter einen Hut bekomme. Aber klar ist, dass das Bloggen erst nach Job und Familie kommt.
    Ich bin aber ganz deiner Meinung: lieber weniger und in gewohnter Qualität. Auch wenn man manchmal vielleicht ein bisschen kribbelig wird, weil man denkt, dass einem alle Leser davonrennen, wenn manl längere Zeit nichts kommt…

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich renne zumindest niemandem weg, nur weil nichts kommt. Ich folge ohnehin per Reader, da schaut man nicht vergeblich nach. Und ich denke, das geht auch vielen so. Viele merken ja auch an, dass sie kaum noch die Kapazitäten haben, so vielen Blogs und Posts zu folgen. Da darf man sich gar nicht so bekloppt machen…

  10. Carolin sagt:

    Genaaaau mein Thema, da schau ich doch mal, ob ich einen Post dazu fertig kriege 😀
    Ich habe heute tatsächlich mal Urlaub und schon wieder so viel in diesen Tag gepackt, dass am Ende wohl doch nichts dabei rumkommt 😀
    Liebe Grüße!

  11. Ich versteh dich so gut.
    ein Post die Woche kostet schon so viel Zeit, dass ich froh bin den Freitag immer als Blogging Tag nutzen zu können (neben allem was sonst eben so erledigt werden muss)

    Ich lese lieber seltener einen wirklich guten Post als andauernd Lückenfüller.
    mach weiter so!

    Viele liebe Grüße
    Franzy

  12. Steffi sagt:

    Wow, was für wunderschöne Bilder!! Die Alpakas haben es mir besonders angetan, aber auch die Blümchen sind sooo schön! Tolle Qualität, du super Fotografin! 🙂
    Deinen Post kann ich sehr gut nachvollziehen. Mein Blog schläft jetzt schon im 14. Monat, weil ich meinen (ehrlich gesagt noch ziemlich niedrigen) Ansprüchen nicht mehr genüge werden konnte. Zu viel mit Arbeit, zeitintensivem Hobby, Wochenend-Gedöns. Da fällt halt was hintenüber. Ich werde mich in Zukunft noch mehr über deine schönen Posts freuen, wenn die tolle Qualität bleibt, sie aber seltener werden!

    Hab‘ es fein, du Gute!
    Lieber Gruß
    Steffi

  13. Steffi sagt:

    Hallo Fee,

    ich kann Dich gut verstehen. Wenn man vor dem 40 Stunden Job seine Zeit ganz für sich nutzen konnte, ist das eine krasse Umstellung…
    Ich arbeite Teilzeit, habe zwei Kinder (6 und 8 Jahre alt) und ein Haus in Ordnung zu halten. Dennoch versuche ich, mir die Zeit für mein Hobby zu nehmen, denn sonst fühle ich mich ein wenig wie ein Hamster im Laufrad…
    Meine Kreativzeit ist allerdings dann oft nachts. Am besten wenn alle Familienmitglieder tief und fest schlafen. Was ich da werkel landet auf meinem Blog. Mit mehr oder weniger guten Fotos (je nachdem wieviel Zeit ich mir für die Aufnahmen nehmen konnte) und einem nicht ganz so ausführlichen Text.
    Ich nehme die Klicks als Lob und Anerkennung, für das, was ich da gefrickelt habe und das macht mich ein Stück weit glücklich…

    Dein Bericht liest sich, wie immer, super und Deine Fotos sind klasse!
    Ich denke, Dein Plan weniger zu posten, dafür aber Deine Ansprüchen treu zu bleiben, ist ein guter.
    Vor allem: Mach das, was Dich glücklich macht! Wenn die Wäsche liegen bleibt, wenn Du unbedingt bloggen willst – mach das. Wenn Du keine Ruhe zum bloggen hast, weil da noch so viel Wäsche wartet – lass es.
    Es kann nur gut laufen, wenn man den Kopf frei hat und eben nicht, wenn man sich zum Ziel gesetzt hat jede Woche einen perfekten Post abzuliefern.

    Ich für meinen Teil geh jetzt schlafen – das erste Kind muss um sechs geweckt werden…
    Schlaf muss ich noch ein wenig nachholen =)
    Dir wünsche ich, dass Du Dich nicht so unter Druck setzt. Und uns wünsche ich, dass Du noch ganz lange Freude am Bloggen hast. Ich lese Deinen Posts immer gern, egal wie regelmäßig sie geschrieben werden 😉

    Ganz liebe Grüße aus BaWü
    Steffi

    • Fee ist mein Name sagt:

      Druck ist kein guter Ausgangspunkt für einen Post. Ich denke, das liest man auch. Und ich will schönes Posts schaffen, die gerne gelesen werden. Dann eben lieber seltener.

      Und jetzt gleich geht es auch ins Bett. Die acht Stunden wollen erreicht werden ;)!

  14. lindi Pekel sagt:

    Das Problem kenne ich, ich versuche deswegen Jede woche einen Beitrag zu schreiben. Mehr schaffe ich zeitlich garnicht.

  15. San sagt:

    Ja, 40h-Woche und Bloggen unter einen Hut bringen ist nicht leicht… da gebe ich dir recht. Die freie Zeit, die man zum Bloggen nutzen kann (und man muss ja auch erstmal was erleben um das dann zu verbloggen) schrumpft auf ein Minimum zusammen. Ich finde aber auch, dass man sich da nicht unter Druck setzen muss. Wenn du dann halt weniger oft bloggst, ist das so… aber dein Inhalt bleibt dann wenigstens auf dem gleiche Niveau. Manchmal ist weniger ja auch mehr… es gibt so viele Blogs zu lesen, dass man ja auch gar nicht nachkommt, wenn es jeden Tag einen neuen Post gäbe 😉

    • Fee ist mein Name sagt:

      Druck ist es auch nicht, was ich empfinde, eher eine Form von Bedauern. Ich will immer so viel. Und das get nur bis zu einem gewissen Punkt ;)!

  16. Johanna sagt:

    liebe Fee,
    das ist ein ganz wunderbarer, ehrlicher Post .Wenn ich dran denke, daß
    ich seit ca einem Jahr mit dem bloggen anfangen will,
    und es immer noch nicht geschafft habe, sehe ich deinen Bericht mit
    noch mehr Bewunderung !!!
    Und deine Fotos sind wieder oberklasse..
    Wünsche dir einen wunderbaren Tag,
    herzliche Grüße, Johanna

    • Fee ist mein Name sagt:

      Und gerade am Anfang braucht man Durchhaltevermögen, weil einen ja noch keiner kennt. Das habe ich ja zum Glück schon hinter mir… ;)! Also: Keine Schande. Der betreibt sich nicht so nebenbei, so ein Blog. Und wenn dich dann doch mal die Muse küsst: Trotz aller Arbeit macht es auch sehr viel Spaß…

  17. Lena sagt:

    Soll ich Dir mal was sagen? Ich glaube, für manche Menschen sind 40 Std. Arbeit in der Woche plus Fahrt auch ohne Blog schon sehr viel und belastend. Grade auch, wenn es im Vorfeld Umstellungen in der „Lebensführung“ gegeben hat, man eigene Themen und Belastungen hat (ob körperlich, seelisch, familiär,…) und man auch schon etwas älter ist.
    Nun will ich nicht sagen, dass man mit um die 40 alt ist, aber ich merke auch, dass ich früher mehr geschafft habe. Ob das am Alter oder an anderen Dingen liegt, sei mal dahin gestellt.
    Ich frage mich da auch manchmal, ob man wirklich soviel arbeiten muss?

    Was war denn die Motivation zum Bloggen damals und warum ist es nun ein Vollzeitangestelltenverhältnis geworden? Lassen sich beide Ursprungsgedanken miteinander verbinden, so dass man das Gute aus Teil 1 (Bloggen) und das Gute aus Teil 2 (Angestellte Arbeit) miteinander verbinden und für sich angemessen leben kann?

    Warum Du das Posting gesetzt hast? Na, ich vermute, um den Leuten zu erklären, warum Du weniger schreibst. Vielleicht auch eine Erklärung oder ein bisschen ein schlechtes Gewissen, sich selbst, den Ansprüchen, den Lesern gegenüber?

    Woher stammen eigentlich die netten Alpakas da auf den Fotos? Ich habe auch schon mal die ein oder andere Alpakatour gemacht. Das erinnert mich grade daran.

    Liebe Grüße (und vielleicht schaffe ich es ja irgendwann auch mal den Dortmunder Westfalenpark und Euren Zoo zu besichtigen),

    Lena.

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ja, das mag sein. Das ist natürlich eine große Umstellung und ich kenne auch viele andere, die abends kaputt aufs Sofa kippen ;)!

      Für mich müsste es keine 40h-Woche sein, aber eine Teilzeitstelle zu finden, ist in meinem Bereich fast illusorisch. Eine volle zu finden, die einen glücklich macht, ist schon eine Kunst. Bloggen hat sich für mich „ergeben“. Da gab es keine richtige Motivation oder ein Ziel. Es hat mir Freude gemacht, ich habe es ausgebaut, es wurde erfolgreich und ich habe darüber tolle Aufträge bekommen. Aber immer freiberuflich zu arbeiten, war nie mein Plan. Ich mag die Sicherheit eines Angestelltenverhältnisses. Auch wenn ich die Freiheiten der Selbstständigkeit schätze. Aber ich bin auch kein Typ für Akquise. Dann weiß ich lieber, wo ich jeden Tag hingehe, meine Kollegen treffe und trotzdem Freude an der Arbeit habe.

      Ein schlechtes Gewissen habe ich tatsächlich nicht, eher (wie auch schon oben geschrieben) Bedauern. Aber daran kann man wohl nicht viel ändern…

      Die Alpakas gehören einem meiner Kollegen. Er bietet auch Alpakawanderungen an. Vielleicht kennst du sie ja sogar ;)!

  18. michaela sagt:

    Hallo Fee,

    Deine Bilder sind wie immer zum niederknien!

    Aber Dein Post hat mich nicht losgelassen in den letzten Tagen…. ich hab immer wieder drüber nachgedacht und jetzt mal meine Gedanken dazu aufgeschrieben…

    LG
    Michaela

    • Fee ist mein Name sagt:

      Zum Niederknien. Du treibst mir die Röte ins Gesicht ;)!

      Deinen Post lese ich am Wochenende in Ruhe. Und dann verlinke ich ihn auch. Danke fürs Mitmachen…

      • michaela sagt:

        Nee echt jetzt… ich find die Bilder super… ich nehme mir viel zu selten die Zeit Bilder extra zu machen…wenn ich die Kamera dabei habe verwende ich gelegentlich Bilder, auch wenn ich nciht immer Zeit habe Deine Post komplett zulesen… die Bilder schaue ich mir an und denke immer… „Nimm Dir die Zeit und üb das fotografieren mal wieder“… und dann kommt wieder das Familiendings und erwischt mich 😉

        • Fee ist mein Name sagt:

          Oh je, meine Texte überfordern dich… aber schön, dass du dir trotzdem die Zeit für die Bilder nimmst <3. Vielleicht sollte ich einen Podcast draus machen. Das können dann gestresste Mütter-Blogger-Berufstätige im Auto hören ;)!

  19. Doro sagt:

    Das ist ein tolles Thema!
    Wenn ich nachher nach Hause komme, schreibe ich ein bisschen was dazu – das gehört verbloggt!
    Freue mich schon darauf 🙂

  20. jojo sagt:

    Liebe Fee,
    Ich hatte keine Ahnung, dass ein Blogpost SOviel Zeit kostet! Aber deswegen sind deine Posts auch so schön zu lesen. Es sind eigentlich Stückchen Handwerk; Homemade!
    Die Bilder waren wieder wunderschön, süß die weiße Blümchen mit den Streifen drauf; sehr wirkungsvoll von unten fotografiert. Und Alpakas sind so süß!!
    Beim anschauen der Tafel, dachte ich; wie kommt es doch, dass Köche meistens auch so schön schreiben und malen können?? Jetzt weiß ich die Antwort: sie fragen Dich!! 🙂
    Einen sonningen Gruß ,
    jojo aus Berlin

    • Fee ist mein Name sagt:

      Natürlich braucht nicht jeder Post so lage. So ein Musikpost ist viel schneller fertig. Und auch ein Post, der hauptsächlich aus Blümchenbildern besteht ;)! Aber dafür gibt es andere (die umfangreicheren Reiseposts beispielsweise), an denen sitze ich noch mal viel länger. So gleicht es sich wieder aus… und trotzdem ist mir jeder gleich wichtig <3

  21. Doro sagt:

    Da bin ich wieder! 😀
    Ich habe es tatsächlich noch geschafft einen Beitrag zu schreiben – yeah 😉

    Den Link habe ich auch direkt mitgebracht: ABCFeeparade bei Music-Me

    Danke für die tolle Inspiration!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Perfekt, du bist ja fix unterwegs <3!

      Ich lese ihn am WE in Ruhe und dann binde ich ihn auch bei mir ein. Danke fürs Mitmachen…

  22. Angelika sagt:

    Hallo Fee,
    erstmal ein Wow zu deinen Bildern – ich fühle mich so richtig mitten drin beim Anschauen!
    Das Zeitproblem hat (unter anderem) bei mir dazu geführt, dass ich das Bloggen aufgegeben habe. Ich hatte zwar nur einen ziemlich amateurhaften Blog mit Bildern, die auf einer recht einfachen Kamera geschossen wurden. Das Texten fällt mir leicht, wobei ich allerdings den Anspruch hatte, das Ganze in drei Sprachen zu machen, um in Übung zu bleiben. Am aufwendigsten war für mich die Bearbeitung und Auswahl der Bilder. Meine Familie wollte auch keinesfalls zuviel Privates auf dem Blog, am besten gar nichts, was die Sache auch nicht einfacher machte.

    Nun beschränke ich mich aufs Lesen und gelegentliche Kommentieren auf Blogs, die ich mag. Schade irgendwie, denn ich schreibe gerne, aber anders ging es nicht. Wie berufstätige Frauen das machen, die Familie haben und ihren Lebensunterhalt nicht mit Bloggen verdienen, ist mir ein Rätsel.
    Ich hoffe, du findest einen Weg, mit dem du gut leben kannst.

    Herzliche Grüße, Angelika

    • Fee ist mein Name sagt:

      Das hoffe ich auch, denn ich liebe das Bloggen. Ich denke, ich werde mir die Zeit nehmen, wie für andere Hobbys auch. Aber das wird nicht mehr so viel sein, wie es einmal war…

  23. Lena sagt:

    Hallo Fee,

    hm, wenn die Alpakas aus Waltrop kommen, kenne ich sie wohl eher nicht, obwohl sie farblich zu Tieren passen, die ich kennen könnte. Ich habe es bisher leider noch nicht bis nach Waltrop geschafft, auch wenn die Innenstadt nett sein soll. Ist etwas kompliziert mit den Öffis für mich (2 Std. oder so).
    Bald laufe ich wieder eine Runde mit den Tieren (nicht in Waltrop).

    Darf ich Dir vielleicht noch eine Frage stellen, bevor es wieder „zurück in den Alltag“ geht?Würdest Du den Job weiter machen, wenn es Dir keine Freude bereiten würde, auch wenn er im Angestelltenverhältnis ist?

    Viele Grüße und noch ein schönes Wochenende, Lena! 🙂

    • Fee ist mein Name sagt:

      Sie kommen zumindest aus der Nähe von Waltrop… Und die Innenstadt dort habe ich selbst noch nicht gesehen. Ich pendele nur zur Arbeit hin und zurück ;)! Das Einzige, was ich in Waltrop kenne, ist das Schiffshebewerk. Und selbst diese „Erfahrung liegt Jahre zurück…

      Was den Job angeht: Ich denke, einen Job, der mir keine Freude bereitet, dauerhaft durchzuziehen, würde mir schwer fallen. Ich würde mich vermutlich parallel nach etwas anderem umsehen. Aber auch wieder als Angestelle ;)!

  24. Katharina sagt:

    Danke, liebe Fee, für diesen Einblick in dein Berufsleben und was dich da hinsichtlich Work-Life-Balance so beschäftigt. Nun habe ich ja leider keinen Blog, wo ich meine persönlichen Gedanken dazu mitteilen könnte, daher kann ich nur hier an dieser Stelle am ABCFee „teilnehmen“ 😉

    Ich habe im Februar erstmals eine Vollzeit-Stelle angenommen und bin seitdem auch am Austüfteln, wie sich ein erfülltes Privatleben mit beruflicher Erfüllung vereinbaren lassen. Bisher bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. In meinem Job (ich arbeite in der Wissenschaft) besonders herausfordern ist es, für sich irgendwann mal den „Deckel“ drauf zu machen und zu sagen: So, das war jetzt mein Pensum für diese Woche. Denn man KÖNNTE ja immer noch mehr machen: mehr lesen, das Seminar noch innovativer gestalten, noch an etwas Neuem forschen und und und… Aber das geht dir als Kreative (du arbeitest schon auch im kreativen Bereich, oder?) sicher nicht anders. Wie schaffst du das so? Wie gesagt, mir gelingt es zur Zeit ganz gut… Dennoch kann ich das letzte kleine Gewissens-Eckchen in meinem Gehirn („Aber du könntest doch noch…“) nicht ganz ausschalten 😉

    Allerliebste Grüße
    deine Katharina

    • Fee ist mein Name sagt:

      Wie ich das schaffe? Eben nur so semigut, weshalb der Blog auch zurücksteckt. Außerdem stapelt sich die Wäsche von Wochen und Monaten (gebügelt habe ich irgendwann im letzten Jahr das letzte Mal), putzen findet auch weniger regelmäßig statt und für Familie und Freunde mache ich Termine, damit ich sie noch sehe. Und ungeplant etwas unternehmen? Ist auch schon länger her… Beantwortet das deine Frage ;)!?

      • Katharina sagt:

        Ja, das mit dem Termine vergeben, das geplante, wenig spontane Leben kenne ich auch… So einen richtigen „Weg da raus“ kenne ich auch nicht… Wenn man unterm Strich noch glücklich mit dem Leben ist, so wie es eben ist, finde ich es persönlich okay. Ich hoffe und wünsche dir sehr, dass es bei dir auch so ist. Was deinen Blog betrifft kann, ich dir – wie auch die vorherigen Kommentatorinnen – nur sagen, dass die Qualität jedenfalls kein bisschen unter dem Vollzeitjob leidet. Im Gegenteil: Du hast den Blog in mühevollster Kleinstarbeit umziehen lassen und ihm dabei gleich noch ein sehr sehr ansprechendes „neues Gesicht“ verpasst. Das muss man erst mal schaffen neben nem Vollzeitjob!

        Als Leserin bin ich jedenfalls sehr froh, dass dir das Bloggen so viel Spaß macht, dass du es auch neben dem Job noch stemmst! Schön, dass es Feeistmeinname auch weiterhin geben wird 🙂

  25. Lena sagt:

    Danke schön, Fee, dass Du mir nochmal geantwortet hast. Es scheint auch für andere ein wichtiges Thema zu sein: Wie bekommt man Alles unter einen Hut?
    Meine Frage nach dem Spaß bei der Arbeit hatte auch den Gedanken an meine Situation im Hintergrund: Gezwungener Maßen eine Vollzeitstelle (durch die Agentur), aber ich merke, dass es mir zuviel wird (mal abgesehen vom Thema Spaß, aber das habe ich eh selten bei der Arbeit) und frage mich grade, ob ich noch in der Probezeit um Reduzierung bitten kann. Mal sehen.

    Ich hab gestern auch nochmal nach den Alpakas geguckt. Ich glaube, sie kommen aus Castrop-Rauxel. Da bin ich durchgefahren, als ich auf Haldentour war.

    Liebe Grüße und noch einen schönen Abend!

  26. Anne sagt:

    Hallo Fee,
    ich bin richtig froh, über Arianes Link über deinen Artikel gestolpert zu sein! Ich weiß genau, wie es dir geht! Vor meinem Urlaub hatte ich eine 45h-Woche plus Nebenjob plus Blog – weil ich den Blog LIEBE. Aber seit ich im Urlaub das süße Nichtstun entdeckt habe, fällt es mir echt schwer, zu schreiben, ständig aktiv zu sein… Ich werde aber definitiv in den nächsten Tagen mal ein paar Gedanken zu deinem B verschriftlichen und dir dann den Link schicken. Und auch gleich die andern Beiträge lesen.
    Liebe Grüße, Anne

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich glaube, man hat manchmal auch einfach Phasen. Phasen, in denen es einem leicht von der hand geht und der Wunsch zu bloggen da ist, und andere Phasen, in denen man liber nur die Füße hochlegt. Und ich finde: Man sollte sich einfach beides erlauben :)! Dann macht das andere jeweils noch mehr Spaß!

  27. Doro sagt:

    Liebe Fee, danke für deine Verlinkung. Da freue ich mich als Newbie natürlich ungemein.

    Hast du eigentlich eine Idee, was für dich als „C“ auf dem Plan steht? Oder entscheidest du spontan?
    Ich würde ja gerne weiter mitmachen, weil mir das wirklich unglaublich viel Freude gemacht hat. Das lockt ein wenig aus der „Comfort-Zone“, die man sich selbst schon nach so kurzer Zeit geschaffen hat.
    Einfach mal woanders hin denken..

    Danke auf jedenfall.

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich habe schon eine Idee, bin mir aber noch nicht sicher. Und ich verrate es erst, wenn es so weit ist ;)! Und die Comfort Zone würde wenn dann zur Komfortzone und wäre es deutlich später dran. Ich mache mir die Mühe, deutsche Begriffe zu finden. Wäre schön, wenn du auch bei den nächsten Posts dabei wärst…

  28. Sabine sagt:

    Liebe Fee,
    danke für Deinen Post, der für mich zur genau richtigen Zeit kam! Extrem kurzfristig habe ich vor 2 Wochen einen (tollen) neuen Job angefangen und bin auch gerade dabei, meinen verrückten Alltag neu zu sortieren und umzukrempeln. Meine 2 cents dazu habe ich auch auf dem Blog geteilt…
    Hab einen schönen Restsonntag und komm gut in die neue Woche,
    liebste Grüße,
    Sabine

    • Fee ist mein Name sagt:

      Schau mal an :)! Da freue ich mich aber. Der Post wandert gleich in die Liste. Wo hat es dich denn hin verschlagen? München, sehe ich das richtig?!

      • Sabine sagt:

        Genau, es ist München geworden. Ich hatte auch ein spannendes Angebot in Hamburg, wenn’s mal läuft, dann so richtig 🙂

        • Fee ist mein Name sagt:

          Glückwunsch. Das freut mich für dich. Mit spontanen Hollandausflügen wird es dann jetzt schwierig. Aber dafür sind spontane Italientrips drin. Auch nicht falsch :)!

  29. Victoria sagt:

    Liebe Fee,

    ein spannendes Thema, das definitiv mal auf den Tisch kommen sollte. Schließlich ist es einfach ein Hobby, das riesigen Spaß macht, aber gleichzeitig auch viel Arbeit ist.
    Ich habe mich gleich mal deiner tollen Parade angeschlossen: http://aboutvictoriaslittlesecrets.blogspot.de/2016/05/full-time-hobby-bloggen-bloggen-neben.html

    Liebe Grüße!
    Victoria

    • Fee ist mein Name sagt:

      Hallo Victoria, schön, dass du dabei bist. Es ist doch gut zu wissen, dass man nicht allein ist ;)! Ich werde deinen Post gleich oben ergänzen…

  30. Martina sagt:

    Kann ich alles so unterschreiben. Neben dem Vollzeitjob (in dem ich auch blogge 😉 dann noch den Privat-Blog regelmäßig mit Content zu befüllen – keine leichte Aufgabe. Manchmal kann ich außerdem im Privatleben WordPress einfach nicht mehr sehen 😉

    Einmal pro Woche möchte ich schon posten, daneben halt auch noch der ganze andere Krams… Soziales wie Freunde und Familie treffen wird bei mir übrigens auch im Kalender per Termin eingetaktet – anders gehts nicht 😉

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