Das Wochenende steht vor der Tür, der Wetterbericht ist zumindest nicht unoptimistisch und der Drang nach frischer Luft lässt die Extremitäten zucken? Dann nichts wie raus mit Euch…
Ihr seid ja immer noch da ;)! Hab ich mich vertan und das Wetter ist schlecht? Oder wisst Ihr nicht, wo es hingehen soll? Ich kann Euch sagen: Manchmal müssen die Ziele gar nicht so ausgefallen sein und der Ausflug muss auch nicht den ganzen Tag dauern. Es reicht schon aus, ein oder zwei Stunden rauszugehen, vielleicht ein paar Meter weit zu fahren und sich etwas anzuschauen, was man noch nie gesehen hat, egal ob das jetzt eine große Sehenswürdigkeit ist oder nur ein alter Förderturm in Lünen, dem der Designer Luigi Colani ein futuristisches Ufo auf den Kopf gesetzt hat. Und da ist es auch wurscht, dass man sich das Teil nur von außen ansehen kann und nach fünf Minuten dreimal rum ist. Die Hummeln auf der Lavendelbeflanzung können einen für mindestens weitere fünf Minuten ausreichend entertainen. Ach, das Colani-Ei ist gar nicht bei Euch um die Ecke, sondern nur bei mir? So ein Pech. Aber gut, dass ich ein paar Bilder mitgebracht habe, dann könnt Ihr Euch das sparen und sucht Euch einfach ein anderes Ziel für Euren heutigen Ausflug ;)!
Zum Beispiel könnt Ihr Euch einen weiteren alten Zechenturm anschauen. Oder auch gleich zwei, die wie bei der Zeche Gneisenau in Dortmund-Derne in direkter Nachbarschaft die Sonntagsausflügler schon von weitem grüßen. Vielleicht seht Ihr auf der Fahrt zwischen den beiden Orten auch noch einen schicken alten Trabbi und haltet mit quietschenden Reifen an, um ein Foto davon zu machen. Aber vermutlich ist Euch das auch zu weit, zumindest wenn Ihr schon nicht bis nach Lünen fahren wolltet. Aber auch für den Fall habe ich vorgesorgt und ein paar Bilder im Gepäck. Machen kann man da sonst eh nicht viel, außer die Schönheit von Industriekultur anhimmeln und ein paar Fotos schießen, aber (wie gesagt) manchmal reicht das ja auch schon zum (Wochenend-)Glück.
Was man dagegen überall machen kann (gesetzt den Fall, dass das Wetter mitspielt), sind Sonnenuntergangsfotos. Man kann sich die Sonne unter den Arm klemmen, eine Distellampe damit bauen oder sie aus der Nase scheinen lassen. Und wenn man Glück hat und irgendwo steht eine Schaukel rum, dann kann man auch noch mit der Sonne um die Wette schaukeln.
Und was natürlich immer eine 1A-Option für solche Ausflugs-Gelegenheiten ist: #toptipping. Also dann (und jetzt aber wirklich), schwingt Euren Hintern aus der Tür und packt alles an, das nicht niet- und nagelfest ist. Ich warte dann auf Instagram und schaue, was Euch so vor die Linse gehüpft ist. Noch bis Ende des Monats sammele ich die besten Einreichungen im Rahmen meiner Challenge und stelle sie anschließend hier auf dem Blog vor. Und jetzt: Genießt das Wochenende.
Ich liebe deine Sonnenuntergangs-Fotos! Das musste mal hier gesagt werden;)
Selbst der Ruhrpott wird durch (Deine Pott-)Liebe schön! Ein toller Beitrag und ich liebe Deine Fotos! Hab gestern Dein Buch verschenkt, es wurde begeistert angenommen! Deine Kreativität und die Bilder sind so reich und Extraklasse!!!
Liebe Grüße, Johannes
Tausend Dank <3
Sehr, sehr schöne Bilder <3 Einer der wenigen Orte im Ruhrpott, an dem ich noch gar nicht war, dabei sieht man das Colani-Ei ja häufiger mal, selbst im Tatort 😉
Ohhh du warst in Brambauer! Heimat!! <3