Fee’s kleine Pflanzenkunde: Sempervivum oder Hauswurze (Balkonbegrünung für schwarze Daumen)

Grüner Daumen
8. Juli 2014 / By / , , , , , , / 51 Comments

Seit ich mein Buch angekündigt habe und auch auf Instagram immer häufiger ständig Fotos meiner persönlichen Hauswurzkolonien zeige, mehren sich die Rufe nach ein paar Infos, wie ich die immergrünen Schätzchen und ihre anderen sukkulenten Outdoor-Verwandten denn so pflege. Nun sehe ich mich absolut nicht als Experten auf den Gebiet und so soll dieser Post auch nicht verstanden werden, aber vielleicht kann ich ein paar Interessierten unter Euch ja doch den Einstieg ins sukkulente Balkon-Business schmackhaft machen. Ist nämlich viel einfacher als man denkt.

Fee's kleine Pflanzenkunde: Sempervivum oder Hauswurze (Balkonbegrünung für schwarze Daumen) - "Fee ist mein Name"Fee's kleine Pflanzenkunde: Sempervivum oder Hauswurze (Balkonbegrünung für schwarze Daumen) - "Fee ist mein Name"

Über Namensgebung und Sortenvielfalt

Grundsätzlich erst mal zur Namensgebung, mit der ich schon den einen oder anderen auf Instagram verwirrt habe. Meistens nenne ich die Pflanzen Hauswurze, manchmal aber auch Dachwurze. Auch wenn ich beides häufig äquivalent benutze, ist Dach-Hauswurz eigentlich nur eine Unterart der Hauswurzgattung, wohl aber die in unseren Breiten bekannteste und wird auch Echter Hauswurz genannt. Der lateinische Name der Pflanzengattung lautet Sempervivum, was soviel wie „das immer Lebendige“ bedeutet. Ihr erkennt Hauswurze an der typischen Rosettenform, weshalb sie manchmal auch Steinrosen genannt werden. Die Zahl der verschiedenen Typen ist fast unüberschaubar und ständig kommen neue hinzu. Botanisch anerkannt sind rund 60 Arten mit mehreren tausend Sorten, die in den verschiedensten Farben von (natürlich) grün über rot und violett bis manchmal hin zu gelb-orange daherkommen. Häufig leuchten die Farben im Frühjahr am stärksten, wohingegen sie sich zum Herbst hin verlieren und langsam wieder dominant grün werden.

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Blätter, Blüten und Artverwandte

Auch was die Blätter angeht, unterscheiden sich die Sorten teilweise extrem. Es gibt sehr glatte Blattformen bis hin zu puschelig-samtigen Oberflächen, manche sind rund, manche sind spitz, manche weisen sogenannte Randwimpern auf, andere dagegen Haarbüschel an den Blattspitzen. Im Sommer, circa von Mai bis August, können die Hauwurze auch blühen. Während die Pflanzen an sich eher bodennah und flach wachsen, ragen die (durchaus phallisch anmutenden) Blütenstände auch gerne mal bis zu 30cm in die Höhe, manche sogar noch höher. Da die Pflanzen monokarp sind, sterben die betroffenenen Rosetten nach der Blüte ab. Da sie sich aber durch Tochterpflanzen in der Regel „wie Unkraut“ vermehren, hat man meistens ausreichend Ersatz fürs nächste Jahr. Diese Ableger kann man vorsichtig abtrennen und wieder neu einpflanzen. Da ich Euch in diesem Post nur Fotos meiner eigenen Pflanzen zeige, kann ich Euch die Vielfalt noch nicht mal annähernd nahebringen. Aber wenn Ihr mal danach googelt, bekommt Ihr leicht einen Eindruck.

Neben Hauswurzen gibt es auch noch etliche andere Formen von Freilandsukkulenten, wie zum Beispiel Fetthennen, die lateinisch Sedum heißen. Ich kombiniere gerne die blütenförmigen Hauswurze mit den eher länglich-krautig ausgebildeten Sedum-Arten in einem Topf. Von beiden Gattungen werdet Ihr im Gartencenter Eures Vertrauens vermutlich aus einer großen Zahl von Sorten wählen können. Ansonsten kann man sie aber tatsächlich auch im Internet bestellen.

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Anforderungen an den Boden und die Pflanzgefäße

So, jetzt aber endlich zur Pflege. Hauswurze und auch Fetthennen sind sehr genügsame Pflanzen, die ihr im Zweifel eher „überpflegt“ als zu wenig. Der erste Punkt ist schon mal die Erde und die Gefäße, in die Ihr sie pflanzt. Die Erde sollte möglichst durchlässig und eher nährstoffarm sein und das Gefäß Abflusslöcher aufweisen, denn mit Staunässe kommen die Freilandsukkulenten gar nicht klar. Lieber zu trocken als zu feucht ist hier die Devise. Ich empfehle für alle, die die Pflanzen auf dem Balkon in Töpfe setzen wollen, wenn möglich sogenanntes Dachsubstrat zu verwenden, das eigentlich für die Begrünung von Dächern gedacht ist. Das gibt es aber meist nur in sehr großen Gebinden zu kaufen, daher tut es auch Kakteenerde. Normale Blumenerde ist dagegen nicht zu empfehlen. Es schadet auch nicht, wenn Ihr zuunterst noch eine Schicht Kies oder Blähton in die Töpfe gebt, dadurch kann das Wasser noch mal besser abfließen. Das klingt jetzt vielleicht im ersten Moment etwas kompliziert, ist es aber wirklich überhaupt nicht. Könnt Ihr mir glauben…

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Jetzt aber endlich: Standortwahl und Pflege

Wenn Ihr einen nicht überdachten Balkon habt und die Pflanzen so stehen, dass sie regelmäßig vollgeregnet werden, braucht Ihr sie so gut wie gar nicht gießen. Andernsfalls reicht einmal die Woche, im Winter sogar weniger. Und immer nur ganz wenig angießen, wenn Ihr merkt, dass unten Wasser aus dem Topf herausfließt, habt Ihr nämlich schon viel zu viel gegossen. Düngen braucht Ihr die Hauswurze eigentlich gar nicht. Im Winter könnt Ihr sie draußen stehen lassen, das können sie in der Regel ganz gut ab, nur allzu feucht sollten sie eben auch dann nicht werden. Stellt sie im Zweifel höchstens an eine etwas geschütztere Stelle.

Was den Standort angeht, lieben die Pflanzen es grundsätzlich sonnig und warm. Je mehr Sonne, desto schöner, farbenprächtiger, blühender und größer werden Eure Hauswurze. Allerdings (und ich spreche da aus leidvoller Nordbalkon-Erfahrung) kann man sie auch problemlos unter weniger optimalen Bedingungen halten. Selbst überdacht und eingerückt auf einem Regal zur Hauswand hin, stehen bei mir ein paar Töpfe, die prächtig gedeihen. Allerdings neigen sie sich hier deutlich zum Licht, wodurch die Rosetten manchmal etwas aus der Form geraten. Auch die Blüten „kippen“ bei mir in Richtung Sonne, was ihrer Schönheit aber keinen Abbruch tut. Hier kann es helfen, die Töpfe regelmäßig zu drehen. Einige Freilandsukkulenten kann man sogar auch in Innenräumen halten. Hier ist ein sonniges Fenster und regelmäßiges Lüften aber dringend angeraten.

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Her mit Euren Hauswurz-Posts und -bildern…

So, ich hoffe, ich konnte einige von Euch von den Vorzügen der Hauswurze überzeugen. Davon abgesehen, dass sie super leicht zu pflegen sind, sind sie nämlich auch noch überaus hübsch. Und wehe, jemand wagt es jetzt zu widersprechen. Da es sie auch wirklich günstig zu kaufen gibt, kann man nicht viel falsch machen. Wie in jedem Bereich gilt auch hier: Übung macht den Meister.

Einige von Euch haben schon angefangen, mir bei Instagram oder auch auf ihren Blogs ihre eigenen Hauswurze zu zeigen. Und ich würde mich wirklich freuen, noch mehr davon zu sehen. Verlinkt Eure Posts in den Kommentaren oder taggt mich auf Instagram, ich schaue gerne vorbei. Und wenn Ihr noch Fragen habt: Immer her damit. Ich helfe gerne…

P.S. Falls hier Botaniker oder Landschaftsgärter anwesend sind und mir ein Fehler unterlaufen ist, nehme ich entsprechende Hinweise natürlich ebenso gerne entgegen. Auch ich lerne nie aus ;)!

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Blick hinter die Makro-Kulissen

Und so sieht das Ganze übrigens aus, wenn ich keine Makroaufnahmen mache. Die meisten meiner Hauswurze „wohnen“ in verhältnismäßig kleinen Tontöpfen, die am Balkongeländer hängen. In Reih‘ und Glied fast die ganze vier Meter lange Brüstung entlang. Und im Regal sind wie gesagt auch noch welche. Platz für ein paar Neue finde ich natürlich trotzdem immer. Vorne rechts hängt übrigens mehr oder weniger schmückend einer meiner umgekippten und mittlerweile fast verblühten Blütenstände ins Bild. Aber Ihr seht: Platz für eine Hauswurzfarm ist auch auf dem kleinsten Balkon. Also kommt mir jetzt bloß nicht mit Ausreden. Ich will Ergebnisse sehen… ;)!

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51 Kommentare

  1. Laura sagt:

    Eine tolle Sammlung hast du da!! Bin neidisch, habe aber keinen Balkon/Garten:
    Gibts du auch Tipps für Indoor-Sukkulenten? 🙂

    Liebe Grüße, Laura

    • Fee ist mein Name sagt:

      Da muss ich mal überlegen, ob mir da genug zu einfallen würde ;)!

    • Laura sagt:

      Ansonsten reicht mir im Moment auch zu wissen, wie häufig und viel du von Ikea gerettete Sukkulenten gießt, meinen gehts gerade nicht so gut…. 😉

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ich gieße von April bis September einmal in der Woche, von Oktober bis März zweimal im Monat. In der Sommerhälfte einmal im Monat düngen. Auch hier gilt: Besser zu wenig gießen als zu viel. Wenn es unten rausläuft ist das ein schlechtes Zeichen ;)! Immer im Übertopf nachschauen und gegebenenfalls weggießen…

    • Laura sagt:

      Ca. alle 1-1,5 Wochen gieße ich auch…. immerhin!! Deshalb habe ich mal gegoogled: die Wasserhärte (20 °) hier könnte das Problem sein. -.-

    • Fee ist mein Name sagt:

      Mmh, damit kenne ich mich nicht aus. Wir hier in Dortmund haben sehr weiches Wasser… Viel Erfolg trotzdem!

  2. Tüt sagt:

    Ich mag sie auch! 🙂 Bin zwar halbwegs gut mit Pflanzen, aber ich finde, dass sie einfach sehr hübsch aussehen. In diesem Post sieht man meine Winz-Sammlung, auch wenn sie nicht das Hauptthema sind:
    http://tuets.blogspot.de/2014/05/verliebte-vogel.html
    Und gestern beim Aldi hab ich auch so einige gesehen, wollte mir aber überlegen, ob ich noch mehr brauche. Da ich gleich noch wieder hin muss, steht die Chance nach diesem Post von dir groß, mir noch was mitzunehmen ..

  3. julia sagt:

    sehr schön, sehr schön!

    ein bisschen "vor-inspiriert" durch das schwarze-daumen-kapitel und weil man's ja auch einfach mal versuchen muss, habe ich mich an die balkon-begrünung gewagt und gestern drüber gebloggt hier geht's zum grün
    ein paar steinrosen habe ich dafür aus dem elterlichen garten entwendet und sie gedeihen auch ganz prächtig in hauptstadt-luft… ich bin super-glücklich mit dem grün. danke für die (unbewusste) ermutigung, liebe fee!

  4. Meinen Post zum "Balkon Make-Over" hattest du ja ihm Rahmen des Fotos der Woche schon gesehen, aber für die Allgemeinheit verlinke ich mich auch nochmal hier.
    "Ha, genial, da haste ja alles falsch gemacht!" ging mir übrigens beim lesen deiner Zeilen durch den Kopf. Die Pflanzen "wohnen" nämlich in einer flachen Metallschale ohne jegliche Abflusslöcher, ich habe normale Blumenerde verwendet und gießen tue ich sie auch regelmäßig. Naja, bis jetzt lebt noch alles ;-D
    Liebe Grüße, Goldengelchen

    • Fee ist mein Name sagt:

      Dass sie noch leben, ist ja die Hauptsache. Kannst die Tipps ja dann beim nächsten Mal beherzigen ;)!

    • Tüt sagt:

      Bei meiner Mutter wohnen die Gewächse aber auch in einer flachen Betonschale und leben schon ewige Jahre. Ich glaube dabei ist dann eben wichtig, nur ganz minimalst zu gießen.

    • Fee ist mein Name sagt:

      Ja, da hast du wohl recht. Ich habe auch in meinem Buch einige Pflanz-Ideen in Behältnissen ohne Abflusslöcher. Da muss dann eben noch besser wissen, wann genug ist ;)!

  5. Erica Sta sagt:

    Hallo Fee, meine Schwester hatte zeitweise 200 verschiedene Kakteen im Hause …. Besonders schön sind Deine Exemplare auf dem Balkon …. Ein echter Hingucker!

    Herzliche Grüßle von Heidrun

    • Fee ist mein Name sagt:

      Kakteen habe ich auch so einige, aber auf 200 komme ich nicht :)! Meine Fensterbänke sind aber auch bis zum Bersten mit Grünzeug gefüllt, hauptsächlich mit Sukkulenten…

  6. Nessy - Fuel & Fashion sagt:

    Ein toller Post. Ich fange mit den kleinen Schätzchen erst an, meine Sammlung ist noch klein. Erst vor einer Woche habe ich ein traumhaftes, lilanes Exemplar bei IKEA gerettet. Momentan bin ich noch auf der Suche nach ein paar schönen Weinkisten, um ihnen ein Regal auf dem Balkon zu bauen.

    Liebe Grüße

    Nessy

  7. Steffi sagt:

    Schön. Leider habe ich keinen grünen Daumen. Alle Pflanzen gehen bei mir ein..
    Kennst du ein paar schöne Pflanzen die nicht soviel Pflege brauchen? ^^

    lg steffi
    L i t t l e ❤ T h i n g s

  8. laura sagt:

    Liebe Fee,

    vielen Dank für den interessanten Post! Dein Balkon ist ein Traum <3 Ich werd' demnächst gleich mal in der Gärtnerei nach Hauswurz und Fetthenne Ausschau halten (:

    Alles Liebe,
    Laura

  9. Nina sagt:

    Danke Dir für die tollen Tipps für New-Sukkulenten-Mütter wie mich:0) Deine Kombination der Pflanzen gefällt mir. Hab ja durch Insta auch gerade mal "Indoor" begonnen aber ein Eckchen im Garten ist schon in Planung.Siehste, vorher bin ich da nur dran vorbei und jetzt finde ich die so schön!Genau das Richtige Grün für mich, die ständig vergisst zu giessen. So schnell kanns gehen! ;0)))

  10. Susi sagt:

    Öhm das ist ja im wahrsten Sinne des Wortes gigantisch! Ich hatte auch schon überlegt mir ein paar Sukkulenten zur vertikalen Verschönerung auf den Balkon zu holen aber die minimalistische Auswahl im Gartencenter meines Vertrauens hat mich immer wieder davon abgeschreckt. Aber deine Prachtexemplare und dein toller Artikel haben diesen Wunsch jetzt doch wieder gefestigt.

  11. Lindi Pekel sagt:

    Ich habe nun auch endlich zwei davon bekommen^^ ich wollte sie eigntlich mal in mein plfanzgalss plfanzen aber leider ist das von einen miesen Käfer befallen worden so das ich nun erstmal welche im Topf auf der Fensterbank habe, dabei ist mir ein kleines Röschen abgebrochen das habe ich sofort eingeplnazt udn es hat nun auch schon wurzeln^^

  12. Sandra sagt:

    Oh ich LIEBE sie! Als Kind hatten wir immer viele von ihnen, im Garten und an unserem Pflanzhang. Dann hatten wir jahrelang gar keine mehr, was ich schade fand. Sie sehen doch einfach toll aus!
    Ich glaube ich möchte jetzt auch unbedingt welche haben 🙂

    Liebe Grüße,
    Sandra

  13. Christina sagt:

    *___* Awww, wie schön. Ich mag diese Planzen total gerne, wusste aber natürlich überhaupt nicht, wie die Dinger heißen. ;D
    Ein mal hab ich es versucht was auf dem Balkon anzupflanzen, tja… war leider nicht so von Erfolg gekrönt. Vielleicht sollte ich es mal damit versuchen. 🙂
    Liebe Grüße
    Christina

  14. jahreszeitenbriefe sagt:

    Als ich das hier gelesen und angeschaut hatte, bin ich gleich voller Freude in meinen Garten und habe dokumentiert…, denn Sedum und Sempervivum kenne und liebe ich seit Kindertagen…, also ganz logisch, dass sie in meinem kleinen wilden Waldgarten Platz gefunden haben, viel Platz ;-), längst hatten sie in meiner wilden Gartenreihe ein Extrakapitel verdient: http://jahreszeitenbriefe.blogspot.de/2014/07/samstagskaffee-aus-meinem-wilden-garten.html
    Liebe Grüße Ghislana

  15. Astrid Ka sagt:

    Ja, das sind ganz wunderbare Pflanzen. Ich habe mir mal einen Kranz gekauft, der völlig überwachsen war mit Hauswurz ( hab ich auch immer wieder mal gezeigt ). Leider fleddern die Amsel ihn immer wieder auf der Suche nach Fressbarem…
    LG
    Astrid

    • Fee ist mein Name sagt:

      So einen Kranz kann ich mir auch super vorstellen. Ich habe sogar überlegt, mal einen selbst zu machen, aber das war mir dann bisher zu aufwändig. Schade, dass deiner Opfer der Amseln wird…

  16. Anonym sagt:

    Wir haben auch so etwas im Garten hier ein Photo.

    Liebe Grüße,
    Johannes

  17. aentschie sagt:

    ja ok ist ja nur das Titelfoto mit einer Blüte. Das kann man schonmal übersehen *haha ;D
    ach beim zweiten Lesen ein toller Beitrag <3

    *liebe Grüße
    Anja (aka aentschie 🙂 )

  18. Marmeladekisses sagt:

    Danke für diesen Post! Ich habe bisher nur ein paar Hauswurze auf der Terrasde stehen und wollte mich ewig mal dran machen eine Sammlung draus zu machen. Ich eusste nie so recht wie ich die Wurze arrangieren soll. Dein Post inspiriert mich und macht mir Bovk drauf. Ich möchte jetzt unbedingt einen großen Topf mit vielen verschiedenen Wurzen. Das sieht in deinen Hängekästen echt toll aus♥ Ich melde mich morgen aus dem Gartencenter 🙂

  19. Sonja sagt:

    Wusstest Du, dass es unter Karl dem Großen eine Verordnung gab, Hauswurz aufs Dach zu pflanzen? Wohl eine Mischung aus Aberglaube und Dachbefestigung. Die Dinger sind seit Jahren Familienpflanze bei uns, allerdings in einer kleinen Variante, die einzelnen Rosetten sind selten größer als Daumennagelgröße. Und die wachsen bei mir in normaler Blumenerde, zum Teil in Pötten ohne Abfluß, und wuchern trotzdem wie Hulle – also wirklich extrem pflegeleicht. Was sich immer anbietet, ist, ein paar Steine mit den Topf zu legen, oder auch Pötte mit Sprüngen und Macken zu bepflanzen, da krallen sich die Biester gern sehr pittoresk dran fest. Falls jemand in Köln welche haben will, könnte ich aushelfen…

    • Fee ist mein Name sagt:

      Nein, das wusste ich nicht. Finde ich aber eine super Info für meinen unendlichen Schatz an absurden Smalltalkthemen für die nächste Party. Sowas merke ich mir nämlich. Im Gegensatz zu anderen Dingen ;)!

      Leider bin ich offensichtlich nicht in Köln, sonst würde ich jetzt auf das Angebot zurückkommen. Man kann ja nie genug Sorten haben. Was meine Tipps angeht, sind sie ja hauptsächlich für Balkone und Anfänger gedacht. Dass es auch anders geht, ist mir schon klar, aber so geht man auf Nummer sicher ;)!

    • Fee ist mein Name sagt:

      Hallo Sonja, auf mich hat gestern dein Päckchen gewartet, als ich aus dem Urlaub nach Hause kam. Tausend Dank ;)! So eine schöne Überraschung!

  20. Steffi sagt:

    Ohjemine! Dann habe ich meine Wurze ja ganz und gar falsch eingepflanzt. Meine Mama meinte: "Einfach Blumenerde in nen Topf und rein damit, die können das ab." Dann muss ich demnächst zumindest mal Steinchen kaufen, um die unter die Erde zu legen, damit sich keine Staunässe bildet 🙂
    Deine Hauswurze sind total schön. Ich steh ja auch voll auf die! 😉

    Liebe Grüße

    • Fee ist mein Name sagt:

      Keine Sorge, so schlimm wird es nicht sein. Du Schätzchen sind schon widerstandsfähig und ich habe schon von vielen gehört, die es völlig anders machen :)!

  21. Natalie im Holunderweg sagt:

    Liebe Fee,
    meine Fetthennen sind die einzigen, die den Sommer auf der Südterrase überlebt haben. Ich habe alles Mögliche angeschleppt: Lavendel, Rosmarin und andere Pflanzen, von denen ich dachte, sie überstehen das. Nö. darum habe ich jetzt beschlossen, mich auf Hauswurze zu spezialieren 🙂 Alles andere hat ja keinen Zweck. Ganz lieben Dank für deine ausfürliche Hauswurz-Anleitung!
    Liebe Grüße
    Natalie

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