Wenn man schon mal nach Rom fährt, muss man sich die Sixtinische Kapelle ansehen. Das sagen alle. Nicht nur die Reiseführer. Wenn man also nicht Gefahr laufen möchte, im Anschluss von allen Daheimgebliebenen gesteinigt zu werden (und wer will das schon?), macht man das. Und weil man sich die Sixtinische Kapelle nur im Paket mit den Vatikanischen Museen ansehen kann, schaut man sich die eben auch noch an. Alternativ kann man auch Kardinal werden und sich fürs Konklave in der Kapelle einschließen lassen, aber das ist doch recht hypothetisch, erfordert langfristige Planung und ist außerdem nur der männlichen, katholischen Bevölkerung vorbehalten. Also bezahlt man lieber doch zähneknirschend den recht happigen Eintrittspreis und lässt sich durch die Gänge schieben.
Was ich Euch auf jeden Fall empfehle: Kauft Euer Ticket vorher online. Das kostet zwar vier Euro mehr pro Nase (und damit geschmeidige 20 Euro) und Ihr seid auf eine bestimmte Einlasszeit festgelegt, aber dafür vermeidet Ihr stundenlanges Schlangestehen. Auch wenn wir Anfang März da waren, war das Besucheraufkommen mit dem an einem mitteleuropäischen Flughafen zur Hauptreisezeit vergleichbar. Wie das im Sommer aussieht, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Sagt also hinterher nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt. Ebenfalls mit einem Flughafen vergleichbar ist übrigens der Sicherheitscheck am Eingang. Lasst also ausnahmsweise mal die Handgranaten und Schussfeuerwaffen zu Hause, es wäre ja zu schade drum, wenn Ihr sie abgeben müsstet.
Was ich Euch dagegen ausdrücklich NICHT empfehle: Zu Fuß aus Trastevere hinlaufen und Euch bei der Zeitplanung auf einen 2D-Stadtplan verlassen. Wir hatten vorher bei Google Maps geschaut und bekamen eine Strecke entlang des Tibers empfohlen, die uns angeblich 30 Minuten kosten sollte. Aber entlang des Tibers zu laufen, ist eben auch irgendwie langweilig und außerdem sah das echt wie ein Umweg aus. Der „direkte“ Weg hingegen führte (so sah es zumindest auf dem hübschen bunten, hoteleigenen Stadtplan aus) durch eine Grünanlage und war mindestens 1/3 der Wegstrecke kürzer. Super, nehmen wir doch den. Gehen wir trotzdem sicherheitshalber 45 Minuten vorher los, dann müssen wir uns nicht so hetzen. Tja. Was man auf dem Plan nicht sah, war, dass der Weg über einen von Roms Hügeln führte. Über einen sehr hohen Hügel, wenn Ihr mich fragt. Nach einer halben Stunde war wir hoch über den Dächern von Rom, halbtot und noch meilenweit vom Vatikan entfernt, der sich in der Ferne in Form des Petersdoms höhnisch lachend über uns lustig machte. Wir hetzten also zurück zum nächsten Taxistand und ließen uns fahren. Und selbst mit dem Auto brauchten wir noch eine Viertelstunde bis zum Eingang der Museen. Zu Fuß hätten wir locker noch drei- bis viermal so lange gebraucht. Selbst entlang des Tibers wären wir nie im Leben rechtzeitig da gewesen. Merke: Laufen im Urlaub ist gut, aber eben auch nicht immer…
So, jetzt aber endlich zu dem, was man in den Museen sehen kann. Denn das ist verdammt viel. So viel, dass es einen leicht überfordern kann. Aber wenn sich jetzt rausgestellt hätte, dass die katholische Kirche arm an Kunstschätzen ist, hätten wir uns schließlich auch gewundert. Selbst wenn man wollte, man hätte wahrscheinlich keine Möglichkeit auch nur annähernd an einem Tag zu erfassen, was hier so alles rumsteht. Ich kann Euch noch nicht mal sagen, wie viel von dem ganzen Laden wir gesehen haben (und das meist nur im Vorübergehen), aber es war verdammt viel und trotzdem nur ein Bruchteil. Am beeindruckendsten fand ich die öffentlich zugänglichen und zum Museum gehörigen Räumlichkeiten des Apostolischen Palastes, wo die Räume und ihre Verzierungen selbst die Kunstwerke sind. Neben der Sixtinischen Kapelle fallen auch die „Stanzen des Raffael“ darunter, vier repräsentative Räume, die von Raffael und seinen Schülern gestaltet wurden.
Grundsätzlich ist es übrigens sehr ratsam mit dem Sohn eines Pfarrers zu reisen (der zusätzlich mit dem Gedächtnis eines Elefanten gesegnet ist), der einem die Hintergründe zu allen möglichen biblischen Szenen erläutern kann. Wenn es dann aber an Fresken geht, die eher Motive der Kirchengeschichte zeigen, ist auch der Freund mit seinem Latein am Ende. So konnten wir uns beim besten Willen nicht erklären, was ein nackter, grüner Hulk-Weihnachtsmann auf diesem Wandgemälde im Saal des Borgobrandes zu suchen hat. Seht Ihr ihn? Er ist im Bild über diesem Absatz zu finden, relativ weit links, wo er gerade von einem anderen Hünen aus dem Feuer errettet wird (Klick aufs Bild macht es größer). Natürlich hatten wir uns auch mal wieder den Aufpreis für den Audioguide gespart, vielleicht wären wir ansonsten klüger von dannen gezogen. So hatten wir aber immerhin unseren Spaß an dieser Szene. Falls hier Kunst- oder Kirchenhistoriker anwesend sind: Ich nehme die Erklärung, worum es sich bei X-Mas-Hulk wirklich handelt, gerne in den Kommentaren entgegen ;)! Oder auch Theorien. Spekulation ist ja auch was Schönes.
Wer jetzt übrigens erwartet hat, Fotos von der Sixtinischen Kapelle zu sehen, den muss ich enttäuschen. Im Gegensatz zum Rest der Museen ist das Fotografieren hier nicht gestattet. Und weil ich aufgrund meiner guten Erziehung zu den langweiligen Menschen gehöre, die sich an solche Regeln halten, blieb die Kamera aus. Es wäre aber auch gar nicht möglich gewesen, vernünftige Fotos zu machen, denn mal abgesehen davon, dass es da erstens sehr dunkel, zweitens sehr voll und drittens die bemalte Decke sehr hoch ist, stehen da Wachleute rum, die nicht nur in regelmäßigen Abständen „Silenzio“ brüllen, sondern auch darauf achten, dass möglichst wenige Idioten trotzdem fotografieren. Klar gibt es die immer, aber mehr als verwackelte, verrauschte Scheiße werden die wohl kaum festgehalten haben. Da schaut man sich lieber professionelle Aufnahmen im Netz an oder kauft sich einen Kunstdruck, da hat man wesentlich mehr von.
Im Übrigen war ich von der Kapelle tatsächlich auch etwas enttäuscht. Nach der ganzen Pracht, durch die wir vorher schon gestiefelt waren, empfand ich die Sixtinische Kapelle als relativ klein, düster und beklemmend. Und dass die berühmte „Erschaffung Adams“, die alle Welt vor Augen hat, wenn sie an Michelangelos Deckenmalereien denkt (wir erinnern uns: Gott, Adam, Zeigefinger…) nur ein „kleines“ Gemälde unter vielen ist, das an der Decke geradezu untergeht, hat mich sogar ein bisschen geschockt. Hier mögen viele großartige Kunstwerke versammelt sein, aber man sieht sie schlecht, verrenkt sich dafür noch den Nacken und muss sich prügeln, um nicht umgeschubst zu werden. Aber so ist es häufig mit den bekanntesten Kunstwerken und größten Sehenswürdigkeiten, nicht wahr? Man erwartet so viel, dass die Wirklichkeit nur enttäuschen kann.
Damit will ich nicht sagen, dass Ihr Euch einen Besuch schenken sollt, ganz im Gegenteil. Man muss es schon selbst gesehen haben, um sich ein Urteil zu erlauben. Auch wenn bei mir die Tatsache, dass man in der Kapelle nicht fotografieren darf, tatsächlich erst zu einer „Dann will ich da auch nicht hin“-Trotzreaktion geführt hat ;)! Aber wie gesagt: Hier hätte man eh keine Chance und das Gesamtpaket Vatikanische Museen kann auf jeden Fall was, auch wenn ich das erst als unnütze zusätzliche Zeit- und Geldbelastung eingestuft habe… Wart Ihr schon mal da? Wie fällt Euer Urteil aus. Stimmt Ihr mir zu oder habt Ihr es anders empfunden?
P.S. Wenn man mit Kunst gar nichts anfangen kann und mit religiöser Kunst erst recht nicht, MUSS man sich das vielleicht nicht unbedingt geben. Als Person, die laute Musik doof findet und Techno erst recht, geht man ja auch nicht zur Mayday. Trotzdem hinkt der Vergleich etwas, denn das eine ist Kulturgut und das andere… naja gut, lassen wir das. Ich würde einen Besuch zwar jedem empfehlen, denn ein wenig Horizonterweiterung hat ja noch niemandem geschadet, aber wenn man sich schon beim Betrachten dieser Bilder furchtbar langweilt, sollte man es vielleicht lassen. Soll ja
hinterher keiner sagen: „Aber die Fee hat doch gesagt…“ – ich wasche meine Hände in Unschuld.
Rom muss ich auch unbedingt einmal besuchen!
Dort soll es auch einen Garten hinter einer Kirche? Kloster? was auch immer geben,der sehr sehenswert sein soll.Vorerst steht aber Sardinien auf meiner Reiseliste 🙂
Liebste Grüße
http://www.ella-liebt.de
Gibts ganz klar kein Drumherum: die Vatikanischen Museen MÜSSEN angeguckt werden – auch wenn ich denen bis heute hinterher trage, dass sie das einzige Kunstmuseum waren, in das ich mit meinem Kunst-Aka-Ausweis NICHT umsonst rein gekommen bin…
… und im übrigen: mal wieder flodd und fedzisch geschrieben 🙂
So, jetz bin ich wach weil ich vom Stuhl gefallen bin, der Kaffee ist auch verschüttet :" aber mehr als verwackelte, verrauschte Scheiße werden die wohl kaum festgehalten haben." Bilder:+++ Text +++ .. guten Start in die Woche, Norman
Früher hat es mehr Spaß gemacht die Vatikanischen Museen anzugucken. Man konnte verschiedenen Routen durch das Museum und zur Sixtinischen Kapelle folgen. Vor ein paar Jahren war ich mit der Uni dort und fand es erschreckend, dass man nur auf einem einzigen Weg wieder hinaus geschleust wird. Dennoch finde auch ich, dass die Vatikanischen Museen einen Besuch wert sind. Für mich sogar noch mehr wegen der antiken Schätze, als den Malerein und Fresken des Gebäudes. Danke für deine Einblicke.
Liebe Grüße, Carmen
Da kann ich nicht mitreden, denn es war mein erster Rombesuch. Ein bisschen weniger Kolonnenschieben wäre tatsächlich schon angenehmer, aber man nimmt was man kriegt ;)!
Meine Güte hast du tolle Fotos gemacht!
Grüße, Sabine
Schöne Bilder, will nach Rom 🙂
(nur nicht bei dem Wetter)
Liebe Grüße, Christina
Warum konnte hier noch niemand sagen, was es mit dem X-Mas-Hulk auf sich hat? Das interessiert mich auch:)!
Ganz genau! Die wirklich essentiellen Infos meines Posts werden bisher völlig außer Acht gelassen ;)!
Katholischer Pomp Duck and Circumstances löst bei mir meistens eher ein Gruseln aus, aber ich finde trotzdem, man sollte sowas mal gesehen haben, damit man auch weiß, über was man lästert. 😉
Solche Fresken zu betrachten finde ich aber immer ganz spannend, denn es gibt dort meistens einiges zu entdecken (womöglich auch einiges, das so gar nicht im Sinne des Erfinders war). Wie ein Hulk mit Weihnachtsmannmütze. Ich überlege jetzt die ganze Zeit, welches Schloß wir besichtigt haben, wo auf der restaurierten Tapisserie zwischen Libellen, Vögeln und Teehäuschen ein Hubschrauber kreiste. Laut der Schloßführerin machten das die Künstler auch zu früheren Zeiten schon so – sie verewigten irgendein persönliches, humoristisches Detail in den Wand- und Deckenmalereien. Zum Beispiel hatten dann Teufel das Gesicht des Auftraggebers, oder Engel das der Geliebten… die gleichzeitig Ehefrau des Auftraggebers war. Wie könnte es also zum abgemagerten Nikolaus-Hulk gekommen sein? Es darf spekuliert werden. 😉
Herzlich, Katja
Ich für meinen Teil finde die Kunst an sich beeindruckend, aber gruselig wenn man bedenkt, was für Vermögenswerte da angehäuft wurden und das die Kirche trotzdem noch Steuern kassiert, sich die Bischöfe bezahlen lässt etc..
Und ich finde auch, dass man, egal ob religiös oder nicht, katholisch, evangelisch, muslimisch oder auch Spagehetti-Monster-Anbeter, wissen sollte, worum es "bei den anderen" geht. Das ist leider zu wenig verbreitet… und Kunst ist da zumindest ein besserer Zugang als das Lesen der Bibel, des Koran oder was auch immer!
Die Hubschraubergeschichte gefällt mir jedenfalls. Künstler haben sich ja auch häufig selbst irgendwo verewigt, nicht nur ihre Auftraggeber…
Ich versuche mal eine Interpretation des Hulks.
Die Körperfarbe ist erst einmal nicht wirklich richtig hulkgrün. Ich würde sie als die Körperfarbe eines alten, kranken Menschen bezeichnen. Die Kopfbedeckung war in den damaligen Zeiten nicht unüblich. Vermutlich soll sie den gesellschaftliche Rang des Kranken zeigen bzw. auf den Mensch hinweisen, der immer solche Kopfdeckungen trug – also, sozusagen ein"Steckbrief". Dieser wird aus den Flammen des brennenden Hauses gerettet.
Hier nun meine Vermutung, bei diesem X-Mas Hulk handelt es sich um den Stifter des Bildes. Sozusagen der Sponsor, der eventuell vor dem Flammentod gerettet wurde, weil er sich selber nicht retten konnte (da er bettlägrig war – krank oder zu alt) und sich daraufhin entschloss aus Dankbarkeit das Geld für dieses Gemälde zu stiften. Üblicherweise war es so, den Sponsor daraufhin in irgendeiner Form auf dem Bild zu integrieren. Ein Vorgang der nicht ungewöhnlich war und auch heute noch gemacht wird, allerdings in Form von Logos. 😉
Viele Grüsse Doris
Vielleicht ist auch zu kompliziert, es ist einfach der Stifter, der Geld gab und in die Szenerie integriert wurde. Mit Bitte seine typische Kopfbedeckung mit abzubilden, damit jeder wußte, dass er das Geld gegeben hat.
Das Hulkgrün kommt auf dem Foto leider nicht so gut rüber, es war in echt noch mal einen Ticken leuchtender ;)! Aber ich bin da grundsätzlich bei dir: Vermutlich weist die Farbe auf seine Verfassung hin. Aber die Hulk-Geschichte ist doch auch irgendwie nett, oder?!
Das mit dem Stifter ist in der Tat eine Option, obwohl sich viele Künstler ja auch selbst irgendwo in solche Tableaus reingemalt haben. Und wenn ich mich recht erinnere, auch oft als "Kranke"…
Danke für den ausführlichen Bericht, ich bin im August in Rom (ja ich weiß!) und werde mich das alles zu Herzen nehme 🙂
Nimm dir einen Sonnenschirm mit, falls du irgendwo Schlange stehen musst. Was du vermutlich trotz meiner Tipps nichts ganz umgehen kannst ;)!
äh….
apropos Spekulationen: Dein Freund ist SOHN EINES PRIESTERS?!
Oder doch "nur" eines Pfarrers – evangelischer Seits…
Also natürlich gibt´s ersteres auch, aber meistens wird das nicht so en passant erwähnt, sondern entweder breit getreten oder tot geschwiegen.
Würde mich jetzt mehr interessieren als der X-Mas-Hulk 😉 wenngleich der auf Deinen Fotos zumindest gar nicht so grün sondern nur alt und grau aussieht…
Aber diesmal hab ich das mit dem onlineticket jedenfalls gelesen und würde nicht den gleichen Fehler machen wie in Barcelona 😉
Lieber Gruß,
Uli
Da hast du mich erwischt. Der Begriff Priester ist für evangelische Pfarrer bei uns wohl unüblich, wenn auch nicht gänzlich falsch, wenn mich nicht alles täuscht ;)! Ich werfe das immer wieder durcheinander…
…na da bin ich arme konservative Katholikin doch wieder etwas beruhigt! Danke 😉
Sorry, aber Priester ist im evangelischen Kontext komplett falsch. Aber da bist du nicht die einzige, die sich da vertut.
Ich habe das extra noch mal nachgelesen. Worum es wohl geht, ist dass es den Begriff bei der evangelischen Kirche wohl auch gibt, aber er nicht mit der Amtsperson verbunden wird, um diese nicht von der restlichen Gemeinde abzuheben. Können wir uns darauf einigen ;)?
Tolle Bilder! Sie erinnern mich an meinen Besuch in den Vatikanischen Museen. In der Sixtinischen Kapelle ging es mir ähnlich wie dir, zu voll, zu dunkel und etwas sehr chaotisch – also nicht wirklich zum Vertiefen in die Bilder.
Das Bild aus der Stanza dell'Incendio stellt den Brand in Borgo im 9. Jahrhundert dar. Laut Legende soll dieser durch Papst Leo IV. gelöscht wurden sein, indem er einfac h das Kreuzeszeichen machte. Er ist im Hintergrund auch dargestellt. Wie so oft in der Renaissance soll dieses Bild den historischen Verweis auf den Brand in Troja enthalten. So gibt es jedenfalls der Künstlerbiograf der damaligen Zeit Vasari wieder.
Im Vordergrund soll Aeneas, der Stammvater der Römer, mit seinem Vater Anchises auf dem Rücken bei der Flucht aus dem brennenden Troja dargestellt sein. Das wäre dann der alte, starrköpfige und kranke Mann oder auch der Hulk ;).
Was die die Xmas – Mütze angeht, könnte es zwei Erklärungen geben. Zu einen könnte es ein Verweis auf die Göttlichkeit der Figuren sein und zum anderen entspricht die Mütze durchaus der damaligen Mode.
Liebe Grüße
Heike
Super, wir haben die Lösung ;)! Schön, dass du Licht ins Dunkel bringen konntest… Man braucht doch immer ganz schön viel Hintergrundwissen, um so ein Bild zu verstehen…
Einfach toll! Ich wäre diesen Sommer gerne selbst gefahren, vielleicht schaff ich es ja irgendwann! Solange dies aber nicht geht, schwelge ich gerne in Deinen Bildern!
A.
sehr interresant, ich würde mir das gerne mal ansehen aber naja
Ich war vor mittlerweile sechs Jahren dort und war auch verwundert, wie klein die Sixtinische Kapelle ist … an jeder Ecke wird drauf hingewiesen, damit man auch ja den Weg findet und am Ende ist sie doch nicht so beeindruckend, wie die Vorstellung es einen glauben machen will …
Ich kann übrigens einen Besuch Mitte August empfehlen. Wir standen nur knappe zwei Minuten an und es war wunderschön ruhig und leer – und kühl im Vergleich zum römischen Sommer draußen 😉
Liebe Grüße
Carolin
Tatsache? Damit hätte ich echt nicht gerechnet… ich dachte, zu der Zeit stapeln sich dort die Besucher ;)!
Seltsamerweise nicht … gut, die ganzen Italiener selbst sind dann sowieso weg, die Stadt war eh leer. Die Touristen haben sich eher für den Petersdom interessiert (aber auch hier fand ich die Wartezeit erträglich) … war aber auch schrecklich, schrecklich heiß. Vielleicht sind einfach alle im Hotel geblieben an dem Tag 😀
Hach ja… lang ist es her. Damals noch mit unserer Abi-Klasse. 🙂
Bei den hübschen Bildern würde es mich gerade wieder reizen dorthin zu gehen. ^_^
Liebe Grüße
Christina
Wunderschöne Fotos, Fee! Als Geschichteliebhaberin war mir schon vorher klar, dass man dahin muss, aber du hast sämtliche minikleinen Zweifel ausgeräumt! Ich finde es übrigens toll, dass du von deinen Reisen auch viele Bilder von Kulturgut mitbringst und nicht nur von angesagten Szenecafés, denn ich mag Kultur vielleicht sogar noch etwas mehr als Kuchen.;)
Alles Liebe
Julia
Das ist aber ein schöner Kommentar, liebe Julia :)! Das bestärkt mich darin, auch weiterhin Kultur hierhin "mitzubringen"…
Meine Tochter hat den grünen Weihnachtsmann eindeutig als „Der Grinch“ identifiziert… wir hoffen ihn morgen direkt vor die Linse zu bekommen
Einen lebenden Grinch ?!