Juli von „heimatPOTTential“ muss ich wohl niemandem mehr vorstellen. Einerseits ist sie mittlerweile in der Blogszene bekannt wie ein bunter Hund (nicht zuletzt durch ihren mitreißenden Vortrag bei der letzten Blogst-Konferenz) und andererseits lasse ich ihren Namen in letzter Zeit mindestens so häufig fallen, wie ich „den Freund“ erwähne. Das liegt daran, dass sie in den letzten zwei Jahren nicht nur zu meiner besten Ruhrpott-Blogger-Freundin-In-Crime geworden ist, nein, Ruhrpott und Blogger kann man an dieser Stelle auch getrost streichen und erhält eine mindestens immer noch genauso wahre Aussage. Und das macht nicht nur mich glücklich, sondern auch Juli, wie der folgende Post beweist. Und das macht mich noch glücklicher :)! Aber es soll ja nicht um mich gehen…
Schon seit Monaten dackelte ich wie ein junger Hund hinter Juli her und fragte immer wieder: „Du, Juli?! Glückspost?“ und immer wieder hörte ich „Bekommst du. Gib mir noch ein bisschen Zeit.“ Gab ich ihr und dachte mir: „Wenn sie möchte, wird sie schon irgendwann damit um die Ecke kommen.“ Und das kam sie dann vor circa zwei Wochen auch. Völlig überraschend für mich, wie ich gestehen muss. Ich lag abends im Bett, wollte gerade schlafen, plötzlich ploppte eine Mail herein und sie hieß „Glück“. Ich öffnete sie, las sie (und damit den folgenden Text), mein Herz fing an ein klein wenig schneller zu schlagen, ich lachte, ich schluckte und schließlich kullerte sogar eine kleine Träne meine Wange hinunter. Und weil ich sicher bin, dass es nicht nur mir so geht, weil ich direkt betroffen bin, sondern dass Julis Geschichte auch Euch berühren wird, fasele ich jetzt nicht länger dumm rum, sondern mache die Bühne frei für Juli als heutige Glücksbotschafterin. Und bin fast ein bisschen mit ihr aufgeregt, wie Ihr auf ihre Worte reagieren werdet. Vorhang auf.
Schon so lange drücke ich mich nun bereits vor Fees Frage nach dem Glück. Auf ihre dezenten Nachfragen habe ich stets leichthin mit „Jaja…“ reagiert und vielleicht klang dieses „Jaja“ sogar ein bisschen nach „Mir doch egal“. Aber eigentlich ist das Gegenteil der Fall, denn sobald ich meine Gedanken auch nur kurz in diese Richtung wandern lasse und nach den richtigen Worten suche, fängt es an zu kitzeln… zwischen Nase und Augen. Dort, wo die Glückstränchen produziert werden. Tja. Ab dem Moment bin ich machtlos. Die Emotionskirmes ist in vollstem Gange und ich denke jedes Mal: „Neneneee, SO kannst Du jetzt keinen Text über das Glück schreiben. Erst mal wieder runterkommen.“ Und während ich dann wieder runterkomme, läuft mir ein Eichhörnchen über den Weg und ZACK ist der Tag auch schon vorbei.
Aber jetzt sitze ich hier, trage astreine Eichhörnchen-Scheuklappen und versuche zu erzählen wie ich über das Unglück zum Glück gekommen bin:
Meine Schulzeit war ein echter Blödmann. Deshalb packte ich mein Abitur in ein Köfferchen und sagte mir, dass mein Glück ganz bestimmt in einem Neuanfang läge. Der Umzug in eine neue Stadt kam für mich einem weißen Blatt Papier gleich, welches ich selbstverständlich nur noch mit den wunderbarsten Worten und Zeichnungen füllen würde. Nun ja. Dieses tolle Vorhaben endete in Gekrakel. Ich zerknüllte das Papier und… zog wieder um. Wieder und wieder. Und wieder und wieder und wieder. Ich redete mir ein, dass ich total mutig wäre und keine Angst vor weißen Blättern hätte. In Wahrheit aber war ich einfach nur ein gigantischer Schisser und Wegläufer.
Mit jeder neuen Stadt wurde ich besser im „Neue-Leute-kennen-lernen“. Das Internet propagiert auf Seiten à la new-in-town.de unkomplizierte Wege aus der „Ich kenn hier keinen“-Isolation und so traf ich mich mit vielen, vielen Leuten auf ein unverbindliches Gläschen Wasser. Wenn man sich nicht total beknackt fand, wurde ein Wiedersehen vereinbart und ehe man sich versah, doktorte man an so etwas wie einem Freundschaftsversuch herum, auch wenn der größte gemeinsame Nenner eigentlich nur das Alleinsein war. Man ging ins Kino, spazierte irgendwelche Flüsse entlang, kochte gemeinsam oder spielte „Siedler von Catan“. Und wenn ich nachts im Bett lag, fühlte ich mich einsam, weil zwischen einem geselligen Zeitvertreib und echten Freundschaften nicht nur Welten, sondern Universen liegen. Hatte sich dieses Gefühl anfangs nur ein ausklappbares Gästebett in meinem Herzchen aufgestellt, so richtete es sich über die Jahre mit Sack und Pack häuslich ein und wurde zum Dauergast. Das tat weh.
Vor mittlerweile 5 Jahren bin ich dann – viele vollgekrikelte Blätter später – zurück ins Ruhrgebiet gezogen und kannte dort niemanden mehr. Ich dackelte zu einem Treffen von new-in-town.de, hockte zwischen einem 42jährigen Mann, der noch bei Mama wohnte und seine Hosen knapp unter den Brustwarzen trug, und einer Dame Anfang 30, die wie 50 aussah und nach 20 Bierkutschen roch. Beide wollten meine Freunde werden. Und ich wollte mich in Luft auflösen. Also beschloss ich, wohl oder übel eine dieser „weird catladies“ zu werden und es ab sofort mit „happiness can be measured with cats!“ zu halten.
Glücklicherweise habe ich zeitgleich mit dem Bloggen begonnen. Irgendwann bekam ich eine Mail von einer Fee-Jasmin Rompza. Ob sie mich für eine Studienarbeit auf dem Dortmunder Designgipfel interviewen dürfte. Och, klar! Und wenige Tage später saßen wir zusammen an meinem Stand, kicherten in ihr iPhone-Diktiergerät und mochten uns.
In früheren „Freundschaften“ hat mir immer viel gefehlt. Mein Gegenüber wollte shoppen, Käffchen trinken, DVDs gucken und auf Männersuche gehen. Ich finde shoppen selbst ohne Begleitung doof, trinke absolut keinen Kaffee, kann DVDs wunderbar alleine gucken und mich aufzurüschen, um auf Männerpirsch zu gehen, finde ich bescheuert, weil mir dieses „Sehen und Gesehen werden“ schon in den Grundzügen nicht behagt. Ich wollte immer viel lieber irgendetwas Beklopptes machen: „Komm, wir gründen eine Dinner-Runde!“ oder „Lass uns doch ein Musikvideo drehen!“ oder „Wir könnten ein Buch schreiben… immer ein Kapitel und dann ist die andere dran!“ oder „Yay, Fotosession?!“ oder „Boah, sollen wir ein Regal bauen?!“ oder „Lass uns eine Scharade-Party schmeissen!“.
„Äh. Nein?!“ war stets die Antwort und ich erkannte ein ums andere Mal, dass das, was nicht passt, eben nicht so einfach passend gemacht werden kann.
Dass da jetzt seit einiger Zeit eine Fee in meinem Leben rumturnt, die Backrezepte erfindet, mit mir Ruhrpott-Abenteuer erlebt, die Konfetti viel toller findet als jeden noch so erfolgreichen Schuhkauf, die „Sex and the City“ rigoros ablehnt, aber bei Wollschweinen glasige Augen kriegt, die noch kleiner ist als ich, aber immer eine Tonne Kameras durch die Gegend schleppt, die mit mir Videos dreht, mit Worten spielt und für einen schönen Sonnenuntergang kommentarlos die (recht kurzen) Beine in die Hand nimmt… DAS IST GLÜCK FÜR MICH!
Oder Heidi, die Batman genau so toll findet wie ich und die mit mir zum Zahnarzt geht und meine Hand hält, wenn ich aus der Vollnarkose aufwache. Die mir ein selbstgemaltes He-Man-Kissen zu Weihnachten schenkt und mich immer aus all ihren Töpfen essen lässt, wenn ich mal spontan vorbeikomme. Die mit mir Schwimmtier-Ritter und „Elvis und Marilyn“ spielt. Die mich zu Lennys Tante gemacht hat, auch wenn wir gar nicht verwandt sind und die mich selbst in meinen allerallerbescheuertsten Momenten versteht… DAS IST GLÜCK FÜR MICH!
Oder Julius, der genauso in das Ruhrgebiet verknallt ist wie ich und mit mir auf alle Halden kraxelt. Der sich mit dem gleichen Hammer wie ich einmal zu oft gekämmt hat und der es ebenso sehr wie ich hasst, wenn der Horizont auf einem Foto schief ist. Der nicht zum Kaffeetrinken und Rumsitzen zu mir zu Besuch kommt, sondern zum „Food Faces“ bauen… DAS IST GLÜCK FÜR MICH!
Zwar steht auf meinem aktuellen Blatt auch ganz viel Gekrakel, aber eben auch so viele schöne „Sachen“ voller Herz, Vertrauen und Lebensfreude, dass ich es um nichts in der Welt gegen ein neues weißes Blatt Papier eintauschen würde.
Ich habe aufgehört, wegzulaufen. Und dadurch bin ich angekommen. Das ist Glück. Und dafür bin ich dankbar.
Das ist so wahr wahr wahr! Wir müssen all unsere Freundschaften viel mehr anerkennen, denn mehr Glück geht gar nicht!
Das gilt aber auch für die Rumsitzer und Kaffeetrinker.
Angesteckt von der Freundschafteuphorie: ein dickes <3 an dich, Juli; an Fee; an Julius und Heidi!
Was für ein Text. Mehr fällt mir schon fast nicht ein. Ich bin sprachlos. Inklusive Tränchen im Augenwinkel.
Einfach schön, herzerwärmend und traurig.
Mit einem tollen Happy End.
Danke, dass wir in Deinen "Keller" spinksen durften!
Grüße
Feli
Ein ganz großartiger und inspirierender, ehrlicher und tiefsinniger Text!
Wow! Schön dass Du angekommen bist.
wat schön!!. ich wisch ein tränchen weg. ein hoch auf das wahre glück!!!
Sehr schoen. Und ich freu mich fuer dich/euch 🙂
Das ist eine schöne, berührende Geschichte, kongenial illustriert mit den tollsten Fotos. Und ich habe mich gefreut, dass sie irgendwie auch ein "Happy End" hat ( und ich den Menschen Juli etwas besser kennengelernt habe ).
Alles Gute!
Astrid
Meine Güte…der berührendste Text, den ich seit langem gelesen habe. Danke dafür!
Habt einen schönen Abend!
Eda
(in vielen Punkten) Pure Zustimmung. Ich habe vor einem halben Jahr aufgehört, wegzulaufen. Und liebe es, hier zu sein. : )
Ich drücke Dich – einfach so – das muss manchmal sein!
Das ist die tollste Liebeserklärung an die Freundschaft und das Glück darin, die ich je gelesen habe. Schön, dass du angekommen bist <3 Fühl dich gedrückt, liebe Juli.
Ich sag jetzt einfach mal: Danke! Danke für einen so ehrlichen und herzlichen Post. Er ist wunderbar und wertvoll – (für mich). Ich sehe da so so so viele Parallelen zu mir und hatte – ganz ohne Schmu- Tränen in den Augen. Besonders, dass viele nicht einfach passend gemacht werden kann, was eben nicht passt hat mich gerade in meinem eigenen Denken so sehr bestätigt.
Auch ich hab z.B. so ein paar Ideen, die ich so gerne mit meinen "Freunden" umsetzen würde…die Reaktionen darauf fallen schlichtweg gleich aus! Der Hammer…
ich fühl mich gerad nicht mehr ganz so allein :).. und deshalb: Danke.
Fühlt euch beide herzlich gedrückt!!
<3 einfach nur schön!
muss auch so ein bescheuertes herzchen machen… <3
kenn ich irgendwie schon auch… bei mir ist das eher: kaum ist man angekommen, geht man weg und dann muss man von vorn anfangen… wenigstens kann ich mittlerweile meinen mann mitschleppen, der an sich riesenglück ist…
danke, dass du uns in dein haus gelassen hast… also auch mal keller und dachstübchen…
danke!
Das ist ganz schön dolle schön!!! Du bist angekommen, wo du weg gegangen bist. Panama im Ruhrgebiet! Genieß es liebe Juli.
NettiLotta
Uaahhh… hätte ich meinen Mann und die Kinder nicht, ich wäre noch immer am weglaufen! DANKE euch BEIDEN!
Danke für die vielen offenen wunderschön gewählten Worte! 😉
Liebe Grüße,Sarah
Danke! Schön! Schön! Schön! Tanja
Ach, herrlich! Du bzw. ihr beide (!) habt so schöne Worte gewählt… Ankommen, das ist Glück! Aber auch Freundschaft ist Glück. Sie ist wie ein sehr kostbares Geschenk! Wie schön, dass ihr ein gemeinsames Geschenkpapier zum auspacken gefunden habt 🙂 Richtig gute Freunde, die sind GOLD wert! Liebe Grüße, Frauke
Ein bewundernswerter Post mit sehr viel Gefühl – und mit sehr viel Selbstrefklektion, Ehrlichkeit und Mut.
Es ist zu einfach immer nur auf die guten Zeiten zurückzuschauen und zu sagen "Das war mein Glück!", aber zuzugeben, dass man ein Schisser war, der vor Angst vorm Verletzwerden Mauern um sich herum aufbaut/e und schnell das Weite sucht/e, das ist Mut!
Sich dann "niederzulassen" und Freundschaften aufzubauen, nach all dem, was man erlebt hat, ist auch Mut.
Ach Juli, ich bin (wie du weisst) nicht der Freund von digitalen Gefühlsausbrüchen, aber ich bin stolz auf unsere Freundschaft!
♫ ♪ Ich bin gerne dein Elvis, auch wenn deine Lieder dem Kleinen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.♪ ♫♫
☄ Ich spiele gerne Laserschwert-Krieg mit Schwimmnudeln mit dir, auch wenn du im Badeanzug die bessere Figur machst. ☄
☞ Ich halte gerne deine Hand, wenn du aus der Vollnarkose aufwachst und unsere "Wenn ich sterbe, …" – Gespräche nichtig werden.
☺Ich nenne dich oft einen alten Motzkopf, aber ich bin amüsiert über deine Hasstiraden – und ebenso bewundere ich dich dafür, dass du auf der anderen Seite so viel ♥♥ Herzensschmodder ♥♥ hast!
Ich bewundere dich für deine Ehrlichkeit, den Mut und dafür, dass du deine Freundschaften so sehr schätzt, dass du sie als ♤♤ Glück ♤♤ bezeichnest.
ganz ehrlich: ich hab Rotz und Wasser geheult, als ich den Anfang dieser Glücks-Story las,klar ich bin nah am Wasser gebaut, aber ich habe soo unendlich viel darin von mir selbst wiedererkannt, denn momentan bin ich eine Wegläuferin und manchmal kann ich gar nicht schnell genug laufen, denn ich fühle mich auch innerlich einsam und bin wohl auch zu verrückt, zu anders für die meisten Menschen dort draußen.
meine Verrücktheiten versteht eigentlich nur einer, aber genau, ja da liegt fast ein Universum dazwischen und so häng ich mit mir selbst herum oder gehe Gassi mit meinen Kameras und seit einiger Zeit bringe ich mir das Glücklichsein bei !
Liebe Juli, ich bewundere zutiefst deine Ehrlichkeit und Offenheit dass du deine Glücksgeschichte mit uns teilst denn dadurch fühle ichmich bewegt und verstanden und verstanden sein ist einfach nur großartig !
DANKE !
puh. schön. so.
wuuuuunderschön .
danke für diesen so schönen und wundervollen
einblick in dein schlafzimmer/deinen keller ..
ich hoffe dass du noch ganz ganz viel mehr glück
haben und finden wirst .. du hast es wirklich verdient .
du tolle juli 🙂
alles liebe
Diese Verbindung zu anderen Menschen, diese seltene Gefühl "da ist jemand, der ist fast genau wie ich", das "Verstehen" ohne sich erklären zu müssen… das ist in der Tat das schönste Glück auf Erden. Danke Juli für diesen tollen Blogpost!
… und noch mehr tränen … voll schön!
Danke. Mehr möcht ich gar nicht schreiben….
So schön…so wahr…hachz… Und auch ein ��
…Herzchen…wo isses hin???
Der allerletzte Abschnitt… Daumen hoch! 🙂 So ist es. Sehr schön. Danke.
Und da kullern sie wieder…
Nein, nicht weil ich traurig bin – sondern dankbar. Dankbar für Mann und Zwergin und für meine beste Freundin – und dankbar für zwei Mädels, die ich zwar nicht kenne, die mir aber zumindest beim Lesen total ans Herz gewachsen sind….
Ich habe nicht nur bei diesem Text laut gelacht, geschmunzelt und (siehe oben) Tränen kullern lassen…
Ich mag Euch, eure Blogs, Eure Fotos, Eure schrägen Ideen und das Ihr das Herz am rechten Fleck habt – mit allem Motzen, Freuen,der Ehrlichkeit und dem Sentimentalsein das dazu gehört…. <3
Ich ernenne Euch zu Ehrenpottschnecken… 😉
Liebe Grüße
Piccoletta Pottschnecke
Hallo Ihr Lieben,
das Glückspost ist wirklich toll – nicht nur, weil er so schön geschrieben ist und ich mich in einigen Teilen wiederfinde, sondern weil ich es schön finde, dass Du auf der Suche warst und nun das Gefühl des "angekommen" gefunden hast…
Ich habe vor sechs Jahren mein Leben "resetet" – womit nichts anderes als Deine weißen Blätter gemeint sind – und ich hatte das große Glück, dass ich hier ganz liebe, tolle Menschen gefunden habe…
Ein neuer Anfang ist manchmal hilfreich – wenn er einem letztendlich nur zeigt, dass man wieder zurück möchte. Das Gefühl ist dann anders…
Ich wünsche Euch alles Gute und viele verrückte Stunden!
Es ist immer eine Freude von Euch zu lesen und mit Euch zu schmunzeln – das Ruhrgebiet ist einfach schön!
LG
Annika
Und noch mehr Tränen! Glückstränen natürlich! Danke, Juli!
einfach nur schön und sehr vielsagend. So sollten Freundschaften sein und nicht irgendwie gezwungen, weil man meint, dass es sein muss. Bei mir sind auch schon viele Freundschaften im Sande verlaufen, wo ich dann eben festgestellt habe, dass es eigentlich gar keine waren.
Ich wünsche euch weiterhin alles Glück, haltet die kleinen Momente fest, denn sie machen Glück aus.
Na toll! Ein oben erwähntes "Taschentücher bereitlegen" wäre hilfreich gewesen! Schöööön!
Bianca
Liebe Fee, liebe Juli!
Wahnsinn! Es war quasi ein "Schokoladensirupmoment", so etwas Schönes und Persönliches zu lesen. Ich wünsche euch vollgekrakelte Blätter, die zu Seiten, Kapiteln und ganzen Büchern werden.
LG, Angela
Ihr zwei, wie schön. Ein ganz wunderbarer Text, liebe Juli! Ach, irgendwie schon verrückt, das Internet. Ich kenne euch beide nicht und mag euch trotzdem so gerne! Danke für den Post, die Glückspost Reihe und überhaupt!
Viele liebe Grüße, Assata
Was für ein toller Gastpost. Ich freu mich mit dir, mit euch für die Freundschaft. Ankommen kann man erst, wenn man aufhört wegzulaufen. Und dann vielelicht auch Gefährten finden, um gemeinsam das zu machen, was man eben gerne macht. Das ist glücklich Leben.
Herzlich, Katja
Oh, mein Gott – wie schön!!!
Ich bin hin und weg von den Julis Geschichte (erkenne ich doch so vieles wieder).
Wunderbar, dass ihr euch gefunden habt. Den manchmal macht das Leben einfach kluge Dinge.
Ich hoffe, ihr kraxelt noch auf viele Halden, macht bekloppte Fotos und habt Juli einfach wahnsinnig lieb. Denn sie hat es einfach verdient ♥
Liebe Grüße,
Jessi
schön das du angekommen bist, juli! <3
Wunderschön, mehr gibt's da gar nicht zu sagen!
hach
Gänsehaut!
Ich habe diesen Post erst einmal *nur* stillschweigend genossen. Aber jetzt kommt der Kommentar. Herzzerrfließend, voller Power und mit ganz viel Offenheit. Verliebt. 🙂
Liebste Grüße
…genau das ist Leben….genau darauf kommt es an….du hast es entdeckt….halt es fest liebe Juli!
Herzliche Grüße
Elli
wieso "ein Kommentar , ein Kommentar"? es muss heissen "ein Klavier, ein Klavier"…
Zu "Juli" – Schreiben kann sie ja, da bekommt man(n) ja fast Pippi in den Augen – snief…
Die restlichen Gedanken dazu behalt ich mal in "meinem Keller".
lg
PS: will dieses Tool nicht funktionieren, oder werden die Inputs vorher abgefangen?
Ach Herrje, ich habe eigentlich angefangen den Beitrag neben The Voice-Kids zu lesen, eher beiläufig und mit einem Ohr am Fernseher klebend. Aber deine Worte haben mich richtig gefesselt (KIiiiiitsch), es klingt so banal aber du hast richtig richtig ehrliche Gefühle da mitreingepackt und am Ende hatte ich Pipi in den Augen 🙂 Ich bestaune ja eure Abenteuer immer ein bisschen neidisch aus der Ferne und wünsche mich zu einem Teil wieder ins Ruhrgebiet, gleichzeitig muss ich bei den Fotos und deiner Wortwal auch manchmal sehr schmunzeln. Hin oder her, ich weiß nicht ob es an The Voice-Kids lag oder an deinen rührenden Worten (ich tippe eher auf Letzteres), ich fands toll 🙂 Danke fürs Mitmachen, die Kategorie ist sicher nicht einfach!
GLG Charlotte
Jeder erinnert sich an die Vergangenheit, die er gerade braucht.
Gruß Micha