Der Rosenkohlmonat ging irgendwie deutlich schneller vorbei als der Zucchinimonat. Das liegt wohl einerseits daran, dass er offiziell erst am 5. November angefangen hat, und andererseits, dass ich gleich mehrfach für ein paar Tage verreist war. Da blieben nicht allzu viele Möglichkeiten, um den Kampf aufzunehmen. Ich hatte zwar sogar den hehren Plan, im ersten Restaurant, das mir über den Weg läuft, etwas mit Rosenkohl zu bestellen, aber (glaubt es oder nicht) keines der Lokale, in denen ich letzten Monat gespeist habe, hat Rosenkohl serviert. Die Menge der Gerichte ist daher viel überschaubarer als noch letzten Monat. Aber: Immerhin stand auch zur Diskussion, dass mir Rosenkohl nach nur einem Versuch nie wieder auf den Teller kommt, und vor diesem Hintergrund sind ganze sechs Varianten ein wahres Füllhorn an Abwechslungsreichtum.
My Brussel sprouts month is over and it seemed way shorter than the zucchini month. But I managed to squeeze in six different Brussel sprouts meals anyway and I’m very proud of that.
Liest man Eure Kommentare unter meiner Rosenkohlankündigung, bin ich wohl nicht die Einzige, die bisher mit einem entsprechenden Trauma durchs Leben gelaufen ist. Ich würde sogar behaupten, dass die Igitt-Kommentare die Lecker-Kommentare bei weitem übertroffen haben, besonders wenn man die Instagram-Kommentare miteinbezieht. Und ich muss sagen: Das hat er nicht verdient. In meiner Welt, in der Gemüsewürgen zum Standardrepertoire gehört (heißt: wenn ich was eklig finde, dann finde ich es auch richtig eklig), hat sich Rosenkohl zwar leider nicht zum neuen Favoriten aufschwingen können, trägt seinen Oberekel-Stempel aber trotzdem zu Unrecht. Auch wenn die meisten ihn wohl entweder hassen oder lieben, mein neues Fazit ist: Rosenkohl ist mir schlicht und ergreifend herzlich egal. Er wird hier vermutlich auch in Zukunft eher selten auf dem Tisch stehen, dafür finde ich ihn einfach nicht lecker genug und (sagen wir doch mal, wie es ist) seine blähende Wirkung ist auch nicht von schlechten Eltern, aber so ab und an kann ich mir ein gemeinsames Rendevous für die Zukunft durchaus vorstellen. Soll ja auch ganz gesund sein, das hübsche Schätzchen. An den durchdringenden Windelgeruch, der die Wohnung nach dem Kochen durchströmt, werde ich mich allerdings wahrscheinlich auch in hundert Jahren nicht gewöhnen ;)!
I expected Brussel sprouts to be really icky, but they happened to be not that bad. In fact I tested some recipes that were really ok, some of them almost yummy. I’m quite sure that Brussel sprouts won’t go into my heavy rotation, because I’m still not the biggest fan and (to be honest) they can cause bad flatulences ;), but from time to time they’ll be served in my household in the future.
Als erstes traute ich mich an Rosenkohlchips aus dem Backofen. Die schmeckten zwar wirklich recht gut (allerdings schmeckt fast alles mit Fett und viel Salz gut, wenn ihr mich fragt), hinterließen aber auch eine bestialische Mundfäulnis, die mich zu wiederholtem, ekstatischem Zähneputzen animierte. Am gleichen Abend ging es in Runde Zwei, ein erster vorsichtiger Versuch, mich gekochtem Rosenkohl zu nähern: Die entblätterten Rosenkohlherzen, die als nicht zu verwendendes Chips-Überbleibsel wieder in den Kühlschrank wanderten, durften mit in mein Curry hüpfen. Das Gute an Curry ist ja, dass der Eigengeschmack von quasi allem dadurch sehr gedämpft wird. Nachdem ich das problemlos überlebt hatte, wagte ich mich als nächstes an Rosenkohlsalat, den ich nach diesem Rezept hier zubereitete und die Cranberries durch einen klein gestiftelten Apfel ersetzte. Das Rezept landet von allen, die ich gemacht habe, auf dem ersten Platz. Ich würde mich gar zu einem „sehr lecker“ hinreißen lassen. Man sollte ihn allerdings wirklich zügig servieren, sonst wird er trocken.
Jetzt habe ich ein bisschen geschummelt, denn die Reihenfolge der Fotos entspricht nicht mehr der Servierreihenfolge. Sah besser aus auf diese Weise und ihr seid ja flexibel ;)! Als nächstes gab es den Auflauf auf dem Bild unten links. Nudeln mit geriebenem Rosenkohl, Speck und Käsesauce. Alles Gesunde ist hier dahin, aber dafür war es durchaus schmackhaft. Das folgende Gericht unten rechts geht in eine ähnliche Richtung: Geschmorter Rosenkohl mit Speck und Parmesan, von mir zu Kartoffel-Süßkartoffel-Apfel-Püree serviert, was ich als Beilage sehr empfehlen kann. Schließlich gab es gestern abend dann noch als Abschluss Julis Rosenkohl-Maronen-Pfanne in einem delikaten Marmeladen-Senf-Sößchen an gebackenen Kartoffeln und Süßkartoffeln, serviert im Eichhörnchen. Alles, was aus dem Eichhörnchen kommt, kann nur gut sein und so kann ich das Rezept für Rosenkohlfreunde nur weiterempfehlen. Insgesamt teilen sich die letzten drei Rezepte einen guten zweiten Platz, da kann ich mich einfach nicht entscheiden. Solltet Ihr neugierig geworden sein und dem Rosenkohl jetzt auch mal eine Chance geben wollen, testet eins der unteren vier Gerichte.
I tried Brussel sprout chips, put some Brussel sprouts into a curry, made this salad with an extra minced apple, tested this dish of my friend Juli with Brussel sprouts and chestnuts in an apricot mustard sauce, had a serving of this Fontina and White Cheddar Skillet Brussels Bacon Mac and finally served Braised Brussel Sprouts with pancetta and Parmesan cheese. The salad was my favorite, but I also liked the three latter recipes. If you like Brussel sprouts, give them a try.
Kommen wir zum neuen Kandidaten im immerwährenden Kampf gegen den Gemüsefeind. Ursprünglich sollte es nur Grünkohl werden, aber ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, den ganzen Dezember, der ja eigentlich so ein leckerer Monat ist, mit dem Kauen auf Grünkohl zuzubringen. Nun habe ich, wenn ich ehrlich bin, gar nichts gegen dieses Gemüse in der Hand, denn (man höre und staune) ich habe es noch nie probiert, aber meine Vorstellung ist definitiv keine beglückende. Auch reizt mich die Aussicht, selbst Grünkohl zuzubereiten, noch weniger als es beim Rosenkohl der Fall war. Ich werde mich daher wohl (abgesehen von Grünkohlchips, die auf meiner Liste stehen) erst mal darauf beschränken, irgendwo Grünkohl zu bestellen. Bei Menschen, die wissen, was sie da tun. Denn ich wüsste das definitiv nicht. Dann kann man immer noch weitersehen. Damit meine Küche aber trotzdem in den Genuss neuer lukullischer Gemüsefreuden kommt, habe ich mir überlegt, Herrn Grünkohl seine Schwester Frau Wirsing zur Seite zu stellen. Wirsing habe ich zwar schon gegessen, aber sicher nicht häufiger als drei Mal in meinem Leben. Es handelte sich dabei ausschließlich um Rahmwirsing, den ich zwar erträglich fand, der mich aber auch nicht dazu anstachelte, mich selbst an die Wirsingfront zu begegeben. Das werde ich also jetzt nachholen. Wenn Ihr mir Tipps und Tricks an die Hand geben wollt oder tolle Rezepte teilen möchtet (sowohl zu Wirsing als auch zu Grünkohl), seid Ihr wie immer aufgerufen, das in den Kommentaren zu tun. Ich brauche alle Hilfe, die ich kriegen kann, denn bisher sind meine Ideen recht überschaubar. Der nächste Rückblickspost folgt dann am 7. Januar. Ich bin schon ganz gespannt, was der Grünkohl-Wirsing-Dezember so bringt. Und jetzt: Immer her mit den Anregungen…
For december I’m planning a mix of kale and savoy. Only kale seemed to be a bit lame for a whole month. But please prove the opposite by posting all the great recipes you know (kale or savoy) in the comments. I’m posting my next review on january 7th. Thanks for your help and have a great evening.
Mein Rezept landet nicht auf dem ersten Platz? Und es muss sich Platz 2 auch noch teilen? Damit bin ich NICHT einverstanden. Du hast es sicher nicht richtig zubereitet 😉
Hallo Fee,
hier mein absolutes Lieblingsrezept für Wirsing: http://minimatriarchin.blogspot.de/2013/02/saisongemuse-6-wirsing.html
Hm, ich bekomm schon Hunger wenn ich nur dran denke.
Grüße
Steph
Ich finde ja, der Grünkohl-Süßkartoffel-Gratin von mittagbeimutti sieht sehr lecker aus, falls es doch noch etwas mit dir und dem Grünkohl wird, ich habe es noch nicht selber zubereitet, aber habe es immerhin schon lange vor, vielleicht bis du ja sogar schneller als ich, das könnte jetzt aber auch ein Ansporn für mich sein…
@heimatpottential: Vermutlich ist es das :)! Oder du solltest mal den Salat probieren…
Toskanischer Wirsing: Probier das mal aus, schmeckt frisch und erinnert an den Sommerurlaub! 🙂
Ist eigentlich ein Rezept von Alfredissimo (Alfred Biolek). Macht aber nix, iss' lecker! 😉 LG Iris
http://www.essenmitfreude.info/board/viewtopic.php?t=14070
lustig… ich habe mir gerade eben wirsing gekauft… einfach um dem zeug mal ne chance zu geben 🙂 bin gespannt, was du daraus machst!
Schau mal in der aktuellen "Landlust", da sind ganz viele Wirsingrezepte drin 🙂
Das sieht alles ganz fantastisch aus. Ich mag Rosenkohl ja sehr sehr gern, der liebste Mann im Hause nicht, daher gibts den seltener! Vielelicht sollte ich es mal mit deinen Rezepten probieren um ihn rumzukriegen!
Uiui, diesen Monat bin ich besonders neugierig, denn du hast da Zwei ausgesucht, die auch meine Feinde sind! 😉
Grünkohl<3 Am liebsten Oldenburger Art. Mit lecker Kartoffeln und Haferflocken. Nom!
Ich kann dazu nur sagen: ich liebe dieses ganze grün aber Rosenkohl ganz besonders! Die Rezeptfotos sehen einfach himmlisch aus! (Grünkohl ist übrigens auch ganz, ganz toll!)
Liebe Grüsse und danke für diesen tollen Post!
Kristin aka Frau Süd
Liebe Fee, sei bloß vorsichtig mit Wirsing! Hier wurde mal eine "kurzgebratene" Pfanne mit Wirsing und Sojasoße nach Herrn Oliver ausprobiert und – ich hatte noch nie so schlimme Blähbauchbeschwerden! Der Gatte ebenso. Ich drück die Daumen für Deine Experimente.
Und ansonsten sind ja Lebkuchen und Gewürzplätzchen gut für den Magen! Liebe Grüße, Cloud.
Ich finde diese ganze Aktion ja supermutig von dir, ich bin auch ein ziemlicher Gemüsefeind. Reinschummeln klappt immer ganz gut (in Suppen oder Aufläufe), aber alles andere … mit Wirsing hast du dir ja auch gleich was großes ausgesucht. Ich weiß, dass meine Mama mal Wirsingrouladen gemacht hat, aber mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Und zu Grünkohl: Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es da auch Stände zu. Ansonsten, beim Kaufen: Da muss der Frost drüber sein. 😀
Oh Grünkohl mag ich total gern klassisch als Eintopf mit kleinen Kartoffelstücken und einer Wurst drin! Das MUSS man mögen, finde ich;)
LIebe Fee,
ich sitze hier und grinse, bin ich doch ein großer Gemüsefan. Von Haus aus bin ich auch mit Rahmwirsing aufgewachsen und mochte ihn eigentlich ganz gern, aber es gab ihn ja auch nicht soooo oft. Allerdings nicht gern genug, um ihn selbst zuzubereiten. Aber geschmorten Wirsing, den kann ich empfehlen. Meine Abwandlung eines Jamie-Oliver-Rezepts habe ich letztens bei Katja vorgestellt.
Und dann würde ich dir noch die italienische Verwandte all dieser kräuseligen Kohlarten empfehlen: Cavolo Nero, Schwarzkohl. Der ist wirklich lecker. Nur funktioniert in meinem Rezepteblog gerade die Suchfunktion nicht, sodass ich dir keine direkten Links geben kann, aber vielleicht kannst du mal nach "savoy", "kale" und "Brussels sprouts" suchen. Ja, ich habe auch ein leckeres Rezept für Rosenkohl.
OK, ich habe etwas zu Fuß gesucht:
Grünkohl-Rezept
Geschmorter Cavolo Nero mit Kichererebsen
Bin ja mal gespannt, wie du deinen Wirsingmonat überstehst;)
Übrigens kannst du mich mit gekochtem Weißkohl jagen. Yuck!
LG
Rebekka
Bäh Rosenkohl wird auch nie mein Freund werden 😉 Aber mit Wirsing kann ich mich ganz gut anfreunden. Meine Mutter macht immer Wirsingtorte mit Mürbeteig und da drin Wirsing, Schinken, Eier, Käse und und und … das schmeckt ganz lecker 🙂
Ich bin gespannt auf die Rezepte, inspiriert durch Dich habe neulich zum ersten Mal einen Rosenkohlsalat mit HonigSenfDressing gemacht, war lecker.
Grüße
Sopa
Oh mein Gott, was hab ich da alles versäumt, in meinen furchtbar langen Blogrundenpausen?!?! Schande über mein Haupt…
Ich muss sagen, dafür, dass ich weder Rosenkohl noch Wirsing mag (ich würde mich sogar zur Hass-Fraktion zählen), fand ich deinen Post wirklich genial 😉 Vielen Dank für das Betthupfer-Schmunzeln 😉
Liebe Grüße
Salma
Liebe Fee,
ich hatte mal in der Gemüsekiste einen Riesenberg Grünkohl – zusammen mit einem Rezept für Zitronen-Grünkohl-Spaghetti mit Räuchertofu und Mandelblättchen:
http://abo.sannmann.com/index.php5?l1=meinabo&l2=rezept&l3=gruenkohl_spaghetti_213
Es hat sehr lecker, frisch und leicht geschmeckt. (Ich glaube, ich habe noch Zitronen-Olivenöl dazugegeben.)
Liebe Grüße
Christiane
Rosenkohl kann ich mittlerweile mal essen, finde ihn aber nicht wirklich toll. ABER Wirsing, den kann man wirklich richtig gut zubereiten und nicht nur so desaströs, wie ich das aus der Kindheit kenne. Bei Wirsing finde ich den Geschmack auch viel feiner als bei Rosenkohl…
Liebste Grüße zu dir 🙂
Liebe Fee,
zu Deiner Frage nach Wirsingrezepten habe ich zwei Ideen. Beide Links führen zu Blogs, es sind aber nicht meine, sie dienen nur zur Illustration.
Die Krönung der Wirsinggerichte ist meiner Meinung nach das Taubenkotelett der Familie Haeberlin. Das Rezept soll von Köchen des Zaren auf der Flucht ins Elsass mitgebracht worden sein.
Einfacher nachzukochen ist die Hühnerbrust im Wirsingmantel (so der Originaltitel) nach Wolfram Siebeck. Damit habe ich schon öfter Gäste bekocht und wurde eigentlich jedes Mal um das Rezept gebeten.
Bin schon sehr gespannt auf Deine tollen Rezepte und natürlich die genialen Bilder. Graue Pullis sind ein Top-Background für bunte Gemüse!
Viele Grüße
Johannes
Liebe mutige Fee,
ich bin zwar nur ein eingewandertes Nordlicht, dennoch MUSS ich Dir den Klassiker im Norden ans wachsende Gemüseherz legen:
http://www.livingathome.de/kueche/gruenkohl-mit-pinkel-34159.html
Herzliche Grüße von der Wasserkante,
Anna
Ich mag Wirsing, Grünkohl und Rosenkohl sehr gerne.
Kürzlich haben wir eine cremige Grünkohlsuppe getestet, die ich gleich weiterempfehlen kann!
Grünkohl ist der Feind! Während ich bei der Rosenkohlsache noch motiviert an Bord war, muss ich jetzt einfach mal aussteigen. Ich wünsche Dir aber viel Glück! 😉
Ich liebe Rosenkohl, so ein tolles Gemüse!
Huhu liebe Fee!
Ein toller Tipp für dein Grünkohl-Experiment, den ich auch erst dieses Jahr entdeckt habe: Den fertigen Grünkohl mit einem Klecks Senf mischen! Das ist sooo ein Schmackofatz!
LG Mel
Tapfer hast Du Dich mit dem Rosenkohl beschäftigt, der in denletzten Jahren zu einem meiner Lieblings-Wintergemüse geworden ist. Wirsing ist es schon lange und deshalb kann ich auch ein paar Gerichte mit Wirsing beisteuern:
Wirsing-Gemüsepfanne asiatisch:
http://dieraumfee.blogspot.de/2012/01/wirsing-im-dschungelcamp-cabbage-in.html
Wirsing-Eintopf:
http://dieraumfee.blogspot.de/2012/10/kurbiskuche-no-3-herbsteintopf.html
Und eines kommt diese Woche auch noch. 🙂
Herzlich, Katja
Fee, du bist außerordentlich tapfer, wirklich! 🙂 Wobei ich auch "gezwungen" war, viele dieser Gemüse dank der Gemüsekiste wenigstens einmal auszuprobieren. Allerdings, Rosenkohl und Wirsing und Grünkohl, das sind alles Sachen, die ich von vornherei ausgeschlossen habe. *hüstel* Dafür haben wir inzwischen Schwarzwurzel und Rote Bete für uns entdeckt. Und wir haben Fenchel probiert, den hab ich aber direkt wieder aus dem Essen aussortiert, so fürchterlich fand ich ihn! 😉 Durchgefallen ist leider auch Mangold, den mag der Held nicht.
So lecker deine Gerichte aussehen, ich verspüre derzeit nicht den Hauch einer Motivation, sie nachzukochen. Zumal mein Held in frühen, jungen Jahren zusammen mit seinem Bruder die "Rosenkohl-Vernichtungsfront" gegründet hat. Mit der packenden Hymne: "Rosenkohl – we will destroy! Rosenkohl – we won't eat!" (Schwiegermutter hatte es früher glaube ich auch nicht leicht…) 😉 Da darf ich ihm mit diesem Vorschlag wohl gar nicht kommen, auch wenn er mittlerweile vielem sehr viel offener gegenüber ist und es wenigstens probiert.
Liebe Grüße
Nele
Liebe Fee,
das ist so eine großartige Reihe! Ich hege die Hoffnung mit diesen Rezepten meinem Freund auch mal gefahrlos Rosenkohl unterzujubeln, mir schmeckt der nämlich sehr gut!
Wirsing und Grühnkohl habe ich leider auch nicht im Koch-Repertoire. Wir haben es letztens mal eine Woche mit Staudensellerie versucht, das war ein ziemlicher Reinfall. Jetzt muss ich nur dran schnuppern und mir wird schlecht.
Drücke die Daumen, dass es gut läuft mit Waltraud und dir!
Liebe Grüße,
Kati
meine persönliche Meinung ist, dass viele Wintergemüse auch in Kombination mit etwas süsslichem gehen. Konkret für Wirsing ist er mir mit Äpfeln und Ingwer und Saure Sahne am liebsten. Gar nicht schlecht passen auch Orangen dazu, in einen Wirsingeintopf beispielsweise. Was zu Wirsing immer gut passt, ist Speck oder Schinken. Im Rahmwirsing kommen bei mir noch ein paar getrocknete Steinpilze dazu, das ist auch lecker.
Beim Wirsing gibt es entweder die Möglichkeit, ihn direkt zu braten oder, was vielen besser schmeckt, erst zu blanchieren und dann in Butter/Sahne o.ä. zu schwenken. Ich glaube, der zuerst blanchierte Wirsing ist auch etwas besser verträglich.
Für die Experimente gehört auch die Frage dazu, wie weichgekocht soll das Gemüse sein. Vieles wurde früher totgekocht und schmeckt etwas knackiger eindeutig besser. Aber beispielsweise Wirsing oder Brokkoli muss bei mir auch ordentlich weich sein. Also auch hier einfach mal probieren.
Gruß, Tine
Also Rosenkohl mag ich wirklich gern, z. B. geröstet mit Parmesan und Mandeln. Aber mit Grünkohl kann ich mch auch nicht anfreuden, nicht mein Fall, danke.
YEAH lecker bei dir 😉 lgtani
Ich liebe deine Reihe! Nicht weil ich kein Gemüse mag, sondern, weil ich durch dich neue Rezepte kennenlerne!
Speck klein schneiden, anbraten, knoblauchscheiben dazu, mit reichlich worcestersoße ablöschen, in streifen geschnittener wirsing dazu und eine halbe stunde köcheln lassen.
Dazu gibts kartoffelbrei und buletten
Ein gedicht…