Wer hätte es gedacht? Noch vor wenigen Wochen waren Zucchinis auf meinem Speiseplan quasi inexistent. Wir waren zwar keine richtigen Feinde, aber wir sind uns aus dem Weg gegangen. Das ging so weit, dass ich kleinste Stücke Zucchini im Restaurant aus meinem Essen gepult habe, weil ich ja keine Zucchini mochte. Dachte ich zumindest. Aber offensichtlich lag ich falsch. Meine erste Challenge in Sachen Gemüse hat mich eines Besseren belehrt: Zucchini sind Freunde. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass Zucchini ein außerordentlich großartiges Gemüse sind. Zumindest wenn man „Schmeckt nach relativ wenig und kann man problemlos in jedem Essen verwurschten“ als positive Eigenschaft ansieht. Ich tue das. Alles, was meine Gemüsekarmawaage ins Plus bringt, bekommt eine Eins mit Sternchen. Ehrlich gesagt ist es mir vollkommen schleierhaft, wie ich bisher glauben konnte, Zucchini seien schlimm. Es ist mir richtiggehend peinlich. Der erste Monat ist daher als voller Erfolg zu verbuchen: Ich mag Zucchini. Und weil das so ist, bin ich auch weit über das Ziel hinausgeschossen und habe quasi den ganzen Monat nur grün gegessen.
Do you remember my „fighting the vegetable enemy“ challenge? I made it through the first month and discovered that I really like zucchini. Oops :)! But that’s what this challenge is for, right?
Eure ganzen Vorschläge und Rezepte waren großartig. Ich war so inspiriert, ich hätte noch viel mehr mit Zucchini ausprobieren können. Ich habe mich fürs Erste darauf beschränkt, Zucchini in alle möglichen Gerichte zu schmeißen, die ohnehin regelmäßig auf unserem Speiseplan stehen: Es gab mehrfach Curry mit Zucchini, dann gab es Risotto mit Zucchini, zweimal Flammkuchen mit Zucchini und Pizza mit Zucchini. Ich habe Suppe mit Zucchini gekocht und wurde mit Suppe mit Zucchini bekocht. Ofengemüse, in dem unter anderem Zucchini drin ist, haben wir sogar viermal in der genau gleichen Konstellation gegessen, so toll finden wir das. Schließlich habe ich mich sogar an Zucchinispaghetti, gefüllte Zucchini und Schoko-Zucchini-Kuchen gewagt. Und ausnahmslos alles war sehr lecker. Auf meiner Liste stehen immer noch etliche andere Gerichte, die ich in Zukunft mit Sicherheit ausprobieren werde. Mein Wochenrückblick hält Euch wie immer auf dem Laufenden ;)!
I actually cooked with zucchini all the time in october. We had zucchini curry, zucchini risotto, tarte flambée and pizza with zucchini, zucchini soup, oven vegetables with zucchini and I even made zucchini noodles, stuffed zucchini and zucchini chocolate cake. And it all tasted great!
Jetzt ist die Hochphase der Zucchini aber erst mal vorbei und die nächste Herausforderung steht auf dem Programm. Für den Einstieg hatte ich mir einen relativ leichten Kandidaten ausgesucht, für Monat Nummer Zwei schraube ich die Messlatte etwas höher. Ich verkünde hiermit mutig, dass der November unter dem Stern des Rosenkohls stehen wird. Ich habe in meinem Leben exakt ein einziges Mal bewusst Rosenkohl gegessen. Ich war vielleicht sieben oder acht Jahre alt, es war bei einer Freundin und ich musste mich zusammenreißen, nicht vor allen anderen effektvoll rumzuwürgen. Und wer mich und meine Lebensmittelantipathien kennt, der weiß, dass ich würgen kann wie keine Zweite. Meine Schwester wird jetzt wahrscheinlich schon wieder vor Lachen unterm Tisch liegen. Weitere Erfahrungen im Rosenkohl-Metier blieben mir bisher erspart, weil selbst meine Eltern bei der bloßen Vorstellung ein angewidertes Gesicht ziehen und das Gemüse daher nie bei uns zuhause auf den Tisch kam. Die Optionen sind folgende: 1) Ich werde exakt ein Gericht mit Rosenkohl kochen, dann feststellen „Scheiße, es ist genauso eklig, wie du es in Erinnerung hast“ und dann NIE WIEDER Rosenkohl essen, 2) merken „Huch, ist ja gar nicht so schlimm“ und vielleicht sogar zwei verschiedene Gerichte ausprobieren oder 3) zu meinem Erstaunen herausfinden, dass Rosenkohl sogar lecker ist und ihn von nun an permanent servieren. Punkt Drei ist relativ unwahrscheinlich, aber ich ziehe es immerhin in Betracht. Ich finde das sehr optimistisch von mir.
Now my next challenge is starting and I decided to opt for Brussel sprouts. I only had them once in my life, when I was a little kid and I remember hating them. I’m really curious, if this is still true.
Ich habe mir schon einige Rezepte gepinnt, freue mich aber natürlich genau wie beim letzten Mal sehr über Eure Unterstützung. Wenn Ihr gerne Rosenkohl esst, schreibt mir doch bitte Eure Tipps und Tricks in die Kommentare. Wenn Ihr tolle Rezepte habt, auf Eurem Blog oder auch woanders im Netz, dann her mit den Links. Je mehr gute Ideen, desto besser! Solltet Ihr dagegen ebenfalls zur Anti-Rosenkohl-Fraktion gehören, dann lade ich Euch herzlich ein, an meiner Challenge teilzunehmen. Ich werde am 3. Dezember meine Erkenntnisse hier präsentieren und Ihr dürft dann gerne auch von Euren berichten, entweder als Kommentar oder in einem eigenen Blogpost, den ihr dann bei mir verlinkt. Wer ist dabei? Meine liebe Freundin Juli hat schon vor ein paar Wochen, als ich ihr von meinen Rosenkohlplänen berichtet habe, ihre Teilnahmebereitschaft bekundet und wenn mich nicht alles täuscht, hat sie auch schon mit ihrem persönlichen Feldzug begonnen :)! Also, packen wir es an! So schlimm wird es schon nicht werden, oder etwa doch?!
If you have any great recipe ideas for Brussel sprouts, please leave them in the comments section. I’ll talk about my experiences in four weeks. If you hate Brussel sprouts as well, feel free to join in…
Hallo Fee,
Probier mal das hier.. Oberlecker! Auch das Püree mit Apfel herrlich! Wir machen das jetzt immer so! �� http://www.lecker.de/rezept/2976398/Hackpfanne-mit-Rosenkohl-in-Zitronensahne.html
Geht auch mit gefrorenem Rosenkohl, da spart man sich die Putzerei!
Viele Grüsse Dana
Ich dänce auf VOLL TOLL schon ganz bald den Rosenkohl-Jive, Baby!
Hallo aus Bristol – ich lese immer ohne zu kommentieren. Heute muss ich meinen Senf dazu geben: ich wurde hier in England zur Rosenkohlliebhaberin, besonders gut schmeckt er einfach im Ofen geröstet! Auch asiatisch angehaucht ist toll: Rosenkohl klein schnibbeln, in der Pfanne mit Knoblauch und Ingwer anbraten. Viel Glück&liebe Grüße, Ulrike
seit ich das 1x ausprobiert habe, esse ich rosenkohl eigentlich nur noch im ofen geröstet! dazu einfach den strunk (heißt das so?) abschneiden, die äußeren (schmutzigen) blätter abschälen und das röschen vierteln bzw. am besten noch die einzelnen blätter ablösen. dann einfach auf einem backblech verteilen, großzügig salzen und ab in den ofen, bis der rosenkohl knusprig ist. so lecker! ich würde dir außerdem raten, zuerst gerösteten rosenkohl zu probieren, weil der typische rosenkohlgeschmack beim kochen viel stärker ist. viel erfolg! 😉
Hi Fee! Als ehemalige Rosenkohlverächterin kann ich dir einen echt extrem wichtigen Tipp geben: Den Rosenkohl unbedingt unten am Strunk kreuzförmig einschneiden! Seitdem ich das mache, mag ich Rosenkohl wieder gerne und sogar mein Mann bekommt ihn so hinunter! Viel Glück, Jenna
Auf meiner Liste steht das hier seit mindestens einem Jahr:
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/verschiedenes/Rosenkohl-mit-Zitronensahne-4455793.html
Ich mag Rosenkohl eigentlich, aber ich muss zugeben, noch nie welchen selbstgekocht zu haben…
Zu Beginn nochmal herzlichen Glückwunsch zur 1. bestandenen Challenge 🙂 Und die neue Challenge find ich klasse-ich liebe Rosenkohl-am liebsten gedünstet in Butter und darüber großzügig SemelbröselButterGemisch 🙂 ich hoffe das Du dem Röschen etwas abgewinnen kannst-denn viell. hat der Herr neben mit dann auch Lust auf dieses leckere Wintergemüse und das Töchterlein-tja, das wird irgendwann auch nen Blog betreiben wo sie ihre Gemüsefeinde zu Freunden erklärt *hoffeich* 🙂
LG, Antje
Juhu.. ach ja, Rosenkohl. Ich liebe ihn. Echt jetzt. Total lecker. Aber ich kenne ganz viele, die ihn eklig finden. Du würdest also nicht alleine da stehen.
Wenn ich es schaffe, mache ich mit! So ein paar nette Rezepte habe ich in Petto 🙂
LG
In Sachen Zucchini bin ich auch (ein bisschen) auf den Geschmack gekommen, aber das gibt es bei uns nur sehr sehr selten (wenn ich alleine essen muss), da mein Freund das absolut nicht mag (und solch eine Challenge kommt für ihn leider nicht in Frage). In Sachen Rosenkohl sieht die Sache bei mir so ähnlich aus wie bei dir: das erste (und letzte) Mal habe ich Rosenkohl als Kind gegessen und ich verbinde kein positives Geschmackserlebnis damit. Aber wer weiß, vielleicht schließe ich mich deine Challenge an und gebe dem Rosenkohl diesen Monat noch eine Chance?! 😉
Liebe Grüße,
Katharina
Ich finde Kohlsprossen ( ja , so heißen sie bei uns Österreichern ) das hübscheste Gemüse überhaupt . Ich kenn echt keines dass sich besser auf dem Teller macht , drum ess ich es ,obwohl es Gemüse gibt das ich lieber mag;)
Chapeau, da hast du dir echt was vorgenommen!! Ich kenne viele die Rosenkohl nicht mögen…Ich bin eindeutig pro Rosenkohl… 🙂 Am liebsten brate ich ihn einfach in der Bratpfanne mit Zwiebeln und Knofi an, mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit ein bisschen Brühe ablöschen – lecker <3 Viel Erfolg weiterhin!!
Ich gratuliere zur neu-entflammten Zucchini-Liebe! Bei Rosenkohl kann ich dir allerdings wenig weiterhelfen…ich bekenne mich zu Variante 1.
deine zucchini-sachen sehen super lecker aus!
ich liebe rosenkohl! aber ich muss zugeben: der ist natürlich nicht sooo easy wie zucchini 🙂
da kann ich dir meine gerösteten rosenkohl-chips empfehlen: http://www.ja-sagerin.blogspot.de/2013/03/30tagefastenchallenge-update-3.html
mache ich immer noch häufig, auch ohne fastenchallenge 😉
viel erfolg!
bina
Liebe Fee, Rosenkohl ist DAS Gemüse, was ich wirklich nicht mag. Oder nicht zu mögen glaube. Wie du, habe ich es das letzte Mal als Kind gegessen. Dabei soll der so gesund sein. Aber weißt du was? Ich mache mit! Ich klau mir bei dir ein bisschen Motivation und ein paar Rezepte und wer weiß, vielleicht bekommen die kleinen bitteren grünen Dinger ja doch noch ein paar Fans mehr 😉 Danke für den Ansporn! Novembergrüße, hanna
Ich bin ein bisschen verwöhnt von daheim. Bei meinen Eltern gibt/gab es Rosenkohl immer nur auf eine Art und Weise, und drei von drei Kindern lieben es:
Rosenkohl garen und dann mit Zwiebeln und glasiertem Speck in der Pfanne ein wenig "anmatschen" (es ist kein wirkliches anbraten, und die weichen Rosenköhlchen zerfallen vom Umrühren ein bisschen, so ist das ganze ein wunderbar leckerer Stückchen-Matsch 🙂 ).
Meine Mutter hat das meist als Beilage gemacht, aber die doppelte Menge, denn wir waren damit glücklich als Hauptspeise mit Mittagessen nach der Schule. 😉
Da saßen sie, die drei Kleinen, und schaufelten Rosenkohl in sich hinein.
Ich behaupte also von mir, Rosenkohl sehr gern zu mögen, aber außer Mama's Rosenkohl-Kalorien-Pfanne hab ich die Röschen kaum in anderen Varianten genossen bisher.
Ein Versuch ist es aber definitiv wert. Viel Spaß und Erfolg dir, ich bin gespannt, was du berichtest! 🙂
Liebe Grüße,
Melli
yeah ich finde es ganz toll, wenn man sich sowas traut und wie du beweist, zahlt es sich manchmal wirklich aus! Hoffentlich geht das so toll weiter! LG Elke
Liebe Fee, wie gut ich das verstehe…! 🙂 Bis vor 2 Jahren (also etwa Mitte 30) habe ich keinen Rosenkohl gegessen ,ausser früher als Kind jeweils roh. (Vielleicht wäre auch das einen Versuch wer für Dich?) Unterdessen mag ich den Rosenkohl zusammen mit Zwiebeln angedünstet, fast angebraten und dann mit einem guten Schluck Weisswein abgelöscht und eingeköchelt, etwas Salz und Pfeffer darüber, fertig. Dazu finde ich selbst gemachte Kräuterbutter und knusprig angebratene "Spätzli" super. Liebe Grüsse und viel Glück mit den neuen Freunden 😉 Miuh
Das kommt mir doch alles sehr bekannt vor!
Zucchini und ich sind ebenfalls erst seit diesem Sommer befreundet;-) Den fehlenden Eigengeschmack und die Tatsache, dass man Zucchini bei vielen Gerichten mit verwursten kann (zuletzt in einer Kürbissuppe), finde ich ganz großartig.
Mit Rosenkohl sieht es bei mir ähnlich aus, das letzte Mal in der Kindheit gegessen und ich verziehe noch heute das Gesicht, wenn jemand von Rosenkohl schwärmt. Ich bin schon sehr gespannt auf deine Erfahrungen mit diesen kleinen Gesellen.
Schwarzwurzeln teilen übrigens das selbe Schicksal, bestimmt vor 25 Jahren das letzte Mal gegessen und für eklig befunden 😉 Ich bin sowieso ein schwieriger Esser, frei nach dem Motto: was der Bauer nicht kennt frisst er nicht.
Ich mag Rosenkohl ja richtig gerne, kann aber verstehen wenn man ihm gegenüber erstmal skeptisch ist. Am besten finde ich ihn geröstet: strunk abschneiden, welke blätter entfernen, halbieren. Mit Olievenöl, Salz und Pfeffer mischen und für 15-20 Minuten bei 180º in den Ofen schieben. Zwischendurch mal durchmischen. Dazu esse ich dann Ofenkartoffeln,, Kräuterquark und Salat. 🙂
Ich bin so stolz auf dich!
ich bin immer wieder überrascht, über Deine … äh … nennen wir es Eigenheiten was essen angeht. Ich kann gar nicht so richtig nachvollziehen, warum man nicht einfach immer mal was ausprobiert. ich bin da komplett verschieden: sehr neugierig und experimentierfreudig. wenn es etwas gibt, was ich noch nicht so kenne, muss ich es probieren und ich liebe Rezept-Hefte, wo ich mir immer wieder neue Ideen hole.
Rosenkohl ist aber zugegebener Maßen speziell: eben ein Kohl, mit deutlichem Eigengeschmack. viele mögen ihn in der Kindheit nicht und lernen erst später, ihn zu schätzen. so ging es mir auch. inzwischen finde ich, er ist ein tolles Wintergemüse zu kurz gebratenem. ich mag ihn sehr gern gekocht und dann in Butter leicht angebräunt. dazu kommen dann getrocknete Cranberries und Pinienkerne. gewürzt wird leicht mit Muskatnuss.
ich würde Dir empfehlen, zu versuche da wirklich unvoreingenommen ranzugehen. Bitte denke nicht an Deine Kindheitserlebnisse von vor 20 (!) Jahren zurück und rede Dir bitte nicht ein, dass der ja gar nicht schmecken kann sondern sei neugierig und entdecke eine tolle neue Geschmacksrichtung!
ich habe den rosenkohl tatsächlich zwei mal probiert…. ich warte erst einmal ab ob du uberlebst… dann konnte ich mich ggfs uberreden lassen es noch mal zu versuchen.
lg michaela
Ich hasse Rosenkohl – bis auf so 🙂
http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2008/11/rigatoni-mit-rosenkohl-und-speck-in-safran-sahne.html
Rosenkohl, wie cool. Wobei ich gestehen muss, dass ich das sehr mutig von Dir finde 😉
So ein richtiges Rezept hab ich leider nicht, weil wir den immer nur klassisch essen, so wie Melli oben, allerdings noch mit einem ordentlichen Klacks Schmand dazu.
Aber eins weiß ich, Rosenkohl ist heute anders als früher. Früher war er bitter. Diese Bitterstoffe hat man mittlerweile rausgezüchtet. Was für Leute, die ihn nicht mochten/mögen gut ist, weil sie ihn dann womöglich mögen. Aber für alle ist es eher schlecht, da unser Körper diese Bitterstoffe benötigen um diese Dinge besser verdauen zu können. Ich merke das immer sehr und bekomme seither meist ziemlich Bauchweh. 🙁 sehr unschön, denn ICH LIEBE ROSENKOHL!!!!
Also viel Erfolg! ich freu mich schon auf Dein nächstes Gemüse (kommt dann Grünkohl?) 😉
Liebe Grüße
Martina.
Magst du Granatapfel? Ich esse Rosenkohl gerne in der Kombi mit Granatapfel und finde es so sehr lecker. 🙂
Ich liebe Rosenkohl. In jeglichen Varianten. Schon als Kind. Ich war aber vielleicht auch ein komisches Kind, denn ich habe alle grünen Sachen mit Vorliebe gegessen.
Bei pinchofyum.com gibt es zwei Rosenkohlsalate, die mich allein beim Gedanken daran (ja, auch um 10 Uhr morgens) sabbern lassen 😉 Ich habe sie allerdings noch nicht ausprobiert, also ohne Wertung.
Ein Tipp gegen die Bitterkeit: Zucker (oder Süßstoff) mit ins Kochwasser. Ehrlich. Salz natürlich auch. Und das schon erwähnte kreuzweise Einschneiden des Strunks hilft zusätzlich.
Ha – ich habe mich in deinem Zucchini-Bericht sowas von wiedererkannt! Ich war auch lange der Ansicht, dieses Gemüse nicht ausstehen zu können und habe gejammert und rausgesucht. Bis ich in Spanien bei einer Freundin der Zucchini dann doch nochmal eine Chance gegeben habe… Und was soll ich sagen – eigentlich ganz lecker! Jedenfalls landet bei mir jetzt öfter mal eine Zucchini im Kochtopf / Ofen / Pfanne.
Sehr gespannt bin ich auf dein Rosenkohl-Experiment. Ich hasse Rosenkohl – und ich habe die kleinen Dinger immerhin schon dreimal in meinem Leben probiert. Wenn du jetzt aber tatsächlich etwas genießbares daraus zaubern könntest, würde mich das anspornen es noch ein viertes Mal zu versuchen…
Liebe Fee,
da verlangst du aber einiges von mir.;) Ich finde Rosenkohl auch richtig fies und habe eigentlich gar keine Lust, irgendwas damit zu kochen… vielleicht versuche ich ein Rezept, meine Mama sagt ja immer "Wenn du Schokolade nie probiert hättest, wüsstest du ja auch nicht, dass die lecker ist!" und meine letzte Rosenkohlerfahrung ist auch schon sehr lange her… ich überlege es mir!
Viel Erfolg mit der neuen Challenge und es freut mich, dass du der Zucchini eine zweite Chance gegeben hast, die mag ich nämlich sehr gern.
Alles Liebe
Julia
Du bist mutig 🙂 Rosenkohl ist ein echt polarisierende Gemüse. Ich finde Rosenkohl bereichernd, wenn er beim Essen mehrheitlich oder geschmacklich in der Unterzahl ist. Etwa: buntes Ofengemüse und 5 Rosenköhlchen drin. Oder mit Feta bestreut und überbacken. Was ich bei Kohl immer spanned finde, ist, dass sich der Geschmack mit der Garzeit sehr verändert. Ich liebe rohen Weißkohl, oder kurz gedünsteten, aber mit totgeschmorten Krautwickeln kann man mich jagen.
Ich wünsche Dir viel Experimentierfreude und Geschmacksabenteuer!
*hanna
Sensationell, liebe Fee, deine Selbstversuche sind großartig und mutig und überaus lesenswert. (<- gut, der Nachbar am Hotelfrühstückstisch guckt mich grad etwas komisch an, weil ich gluckernd vom Rechner sitze, aber da muss er jetzt durch).
Also. Rosenkohl. Yay. Probier´s mal damit: http://seelenschmeichelei.blogspot.de/2013/09/if-youre-going-to-san-francisco-be-sure.html
Gespannt deiner Geschmackerlebnisse harrend,
Conny
Boah, Respekt! Ich wünsche Dir viel Erfolg im November. Wenn Du ein Rezept findest, das schmeckt, dann hätte ich das gerne. Rosenkohl und ich sind noch keine Freunde….
Super Aktion, deine Gemüse-Reihe, liebe Fee! Bin schon gespannt auf Rosenkohl. Ich kann leider kein innovatives Rezept beisteuern, denn ich kenne Rosenkohl nur als schnöde Beilage. Mag's aber gerne!
Liebe Grüße!
Steffi
Rosenkohl? Das seh ich skeptisch und bin gespannt. 🙂
Sehr gut Fee, ich finde auch, dass Zucchini ein wunderbares Gemüse ist und koche sehr oft damit!
deine zucchini kreativität finde ich ja sehr toll… da muss ich mich glatt anstecken lassen…
beim rosenkohl bin ich skeptisch… obwohl der auch nicht soo furchtbar sein kann… bin gespannt, was du draus zauberst 🙂
Also Rosenkohl konnte ich auch noch nie leiden – ggf. schließe ich mich dir also an 🙂
Liebe Grüße
Andrea
hallo liebe Fee – ich habe da ein höchst wichtiges Anliegen 🙂 Ich habe gerade deinen kompletten Blog umgestülpt weil ich mir zu Weihnachten eine neue Kameratasche wünschen darf. Da dachte ich mensch die Fee hatte da doch mal eine schöne gezeigt….. habe mich jedenfalls dusselig gesucht 🙂 Bin zwar fündig geworden, wollte aber dennoch fragen, ob du irgendwo ein Suchfenster auf deinem Blog einbauen kannst? Ich suche so oft Sachen 🙁 😀 GLG!
Rosenkohl?! Sorry liebe Fee, ohne mich! 😉
Lieben Gruß und alles Gute für die auferlegte Rosenkohlgeißelung.
Betty
http://schoenertagnoch.blogspot.de/2011/12/rosenkohl-curry-mit-sukartoffeln-und.html
klingt nach dir 🙂
ach ich hab herzlich gelacht danke! (und meine beiden kinder übrigens auch;), hier ein super leckeres rezept für Pasta mit Rosenkohl und Mandeln (polnisch, lässt sich per google übersetzer aber gut verstehen!)
http://www.pinterest.com/pin/44473115044228072/
ganz liebe grüße aus marokko! sarah
Curry mit Zucchini und Risotto mit Zucchini gehören zu meinen Standards. Weil? Genau aus dem Grund, den du beschrieben hast: Gemüse is gar nicht meins, umso weniger Eigengeschmack, desto besser ist da das Motto.
Rosenkohl is fies. Kohl is allgemein fies. So deutsch, so stinkig… 😉 Aber auch den esse ich ab und zu mal. Muss ja.
Jetzt hast du meinen RESPEKT!
Also, okay, Zucchini hab ich mir geschworen auch mal wirklich auszuprobieren, das wird schon irgendwie gehen.
Aber Rosenkohl. Glaub mir, bei dem Gemüse kann ich auch waaahnsinnig gut würgen (übrigens, roh schmeckt er mir hervorragend).
Ich habe ihn noch nie gemocht, habe es aber immer wieder versucht. Letzter Versuch vor 2 Jahren. Ich kann auch viel Dinge essen, die ich nicht wirklich mag, flutscht schon irgendwie. Also dachte ich mir, machst du was, was du magst und wurstelst die da einfach rein.
Nudelauflauf! Das muss doch auch mit Rosenkohl schmecken!
Als der Geruch aus dem Ofen aufstieg ahnte ich schon fürchterliches. Vor allem, weil mein Freund meinte, es würde kööstlichst riechen.
Ich habe genau eine ganze Gabel Nudelauflauf gegessen.
Rosenkohl geht leider absolut gar nicht. Ich würg schon wieder :D.
Also, Hut ab, dass du es versuchst, ich bin ganz doll gespannt und hoffe natürlich, dass es Dir anders ergehen wird!
Grüße
Feli
Rosenkohl ist Ihh ^^ 😀 Probier du es, ich lass es weiterhin. 🙂 Guten Appetit!
Du bist schon extrem mutig, nach Zucchini gleich Rosenkohl! Wobei ich letzteren ziemlich niedlich finde, ein Minikohlkopf wie aus dem Kaufladen (wovon ich allerdings niemanden aus der Familie überzeugen konnte).
liebe Grüsse, Du schaffst das schon!
Hallo Fee,
also ich mag Rosenkohl und hab neulich ne einfache, aber leckere Variante gemacht:
Den Rosenkohl in Brühe kochen (bissfest bis etwas weicher). Nach dem Abgießen Butter im Topf schmelzen, Rosenkohl darin braten/ schwenken, Zucker darüber streuen (waren bestimmt ein bis zwei EL auf ca. 500 g), karamellisieren lassen, Semmelbrösel drübergeben und alles schon vermanschen, ggf. noch etwas Butter dazu…
Wird ein bißchen pampig, je nachdem wie weich vorgekocht wird, aber wir fanden es durch die (zum Glück genau richtig getroffene) Süße sehr lecker.
Also, ran an die Töpfe und lass Dir keine Angst eintreiben von den RosenkohlverschmäherInnen ;o).
Lasst es Euch schmecken und viel Spaß beim Probieren,
Franziska.
PS: Ich nehme übrigens auch gern den gefrorenen – macht weniger Arbeit und funktioniert auch ohne Kreuze machen ;o)
Rosenkohl ist tatsächlich eine Challenge. Viel Erfolg 🙂
Ich war gestern auf einer Party, da gab es Spinatteigtaschen. Ich hab seit Jahren kein Spinat gegessen, weil ich den schon als Kind nicht mochte. Aber ich dachte mir, hey, vielleicht mag ich's ja jetzt. Ich hab einmal reingebissen und den Rest liegenlassen. Manche Aversionen vergehen nie…
Aus Erfahrung mit dem (früher!) rosenkohlhassenden und überhaupt gemüsetechnisch äußerst schwierigem Freund: kurz gekocht und dann in der Pfanne angebraten, mit Kokosmilch übergossen und Chilipaste gewürzt wird erst ein "ja, das kann man essen" und dann ein "och, eigentlich schmeckt´s ganz gut" und dann ein "okay, okay, es ist lecker!" daraus 🙂
Und hiermit habe ich vermutlich immerhin den längesten Satz zum Rosenkohl fabriziert, oder?
Viel Erfolg beim anfreunden!!!
Herzliche Grüße aus Unterfranken in den Pott,
Simone Br.
@Simone Br.: Genau das habe ich gestern schon gaaanz vorsichtig mit sechs MIni-Rosenkohl(en)(s)(?) gemacht: Einfach ins Curry geworfen. Ich dachte: Im Notfall fällts unter dem anderen Kram nicht auf. War erstaunlich ok… :)!
Ich glaub, ich bin seltsam: ich LIEBE Rosenkohl (bei uns heißt das ja Kohlsprossen ;-))!! Abgöttisch, und schon immer, sogar als Kind. Die sind lecker-deftig, mit Speck und Kartoffeln, yum. Ich dünste sie gern in einer Pfanne: halbieren und braun anbrutzeln lassen an der Schnittfläche, dann wenig Wasser dazu und mit Deckel nicht zu weich dünsten – knusprig gebratenen Speck und gekochte Kartoffeln in Scheiben dazu, geht auch noch schnell, hach. Besonders im Winter ein superschnelles, megagesundes Essen!
Und die wollte ich alle schin immer mal probieren:
http://smittenkitchen.com/recipes/#Brussels
Deb hat immer soooo leckere Gerichte… vielleicht schaff ich es ja diesen November mal, so im Rahmen der Challenge!
Alles gute und viel spaß mit dem Mini-Kohl 🙂
LG aus Wien, Julia
rosenkohl – mittlerweile große liebe. ich bekam mal den tipp, ihn in milch zu kochen, dann schmeckt er weicher und nicht so kohlig. und für ein rezept musste ich mal die einzelnen blättchen abzupfen und dünsten, das war nervig aber auch echt lecker. und der rosenkohl mag die orange und die kartoffel. lauwarmer rosenkohlsalat mit orangen-senf-dressing schmeckt echt gut. und natürlich rosenkohl-köpfchen mit speck umwickelt aus dem ofen. mit speck schmeckt alles gut :))