Ein paar Füchse (oder auch Anwohner :)) unter Euch haben es bereits erraten: Mein „geheimer“ Ausflug letzte Woche führte mich nach Oldenburg. Was ich dort genau gemacht habe, verrate ich Euch erst demnächst, aber ich kann schon so viel ausplaudern: Meine Mission hatte ein höheres Ziel.
Anfang dieses Jahres gründete Sandra von „Wortkonfetti“, die es sich beruflich zum Ziel gesetzt hat, mit „Blogland“ Unternehmen im Bereich Blogger Relations zu beraten, die Benefiz-Blogger. Ziel dieser Gruppe soll es sein, durch Kooperationen von Bloggern mit Unternehmen Spenden für soziale Zwecke zu sammeln. Der Blogger erbringt seine Leistung in diesem Fall pro bono, das Unternehmen spendet im Gegenzug eine vereinbarte Summe für einen guten Zweck. Von April bis Juli dieses Jahres stieg der Testballon der Aktion und etliche Blogger erklärten sich bereit, für den diesjährigen Partner, die Deutsche Knochenmarkspenderdatei DKMS, in den Benefizring zu steigen. So auch ich.
Ich stieg daher letzten Mittwoch nicht zu meinem privaten Vergnügen in den Zug gen Norden, sondern als Botschafterin der Benefiz-Blogger. Bei der Auswahl des Partners habe ich ganz besonders darauf geachtet, dass das Ergebnis der Kooperation auch einen Mehrwert für meine Leser hat und ich bin mir sehr sicher, dass wir da ins Schwarze getroffen haben. Bevor ich nächste oder übernächste Woche das Geheimnis lüfte, wollte ich heute schon mal ein paar Impressionen aus Oldenburg mit Euch teilen. Denn auch wenn der Trip keinen privaten Hintergrund hatte, hatte ich wirklich eine tolle Zeit. Warum hat mir noch nie jemand gesagt, WIE SCHÖN es dort ist?
Last week I went to Oldenburg for one and a half days. It wasn’t for my private pleasure, but for a good cause. I’m part of a blogger network that cooperates with companies to collect money for social purposes. This year all the donations go to the german bone marrow donation association. I’d never been to Oldenburg before and had a really good time. Such a cute little city.
Abgesehen vom entzückenden Oldenburger Stadtkern, der für mein Gefühl im Vergleich zur Einwohnerzahl richtig viel zu bieten hat, hat es mir besonders das Hotel angetan, in dem ich für die Nacht untergebracht war: Das Designhotel Rosenbohm, nur wenige Meter von der Fußgängerzone entfernt, so dass ich nach meiner Ankunft gleich losstapfen konnte. Ein paar erste Impressionen habt Ihr schon bei Instagram sehen können, aber hier lohnt sich definitiv ein zweiter Blick.
I was accommodated at the really nice design hotel Rosenbohm in the city centre of Oldenburg, just a few steps away from the pedestrian area. Wanna take a look?
Das Hotel gibt es erst seit knapp anderthalb Jahren, angeschlossen an das gleichnamige Oldenburger Einrichtungshaus, das bereits seit über 100 Jahren existiert. Jedes der acht Zimmer ist individuell von Innenarchitekten aus dem eigenen Hause eingerichtet – der Clou: Alle Möbel und anderen Einrichtungs- sowie Ausstattungsgegenstände können „nebenan“ gekauft werden. Das nenne ich mal ein gutes Konzept. Ich durfte im Zimmer Nummer Vier nächtigen und lüge nicht, wenn ich sage: Noch nie habe ich in einem Hotel so gut geschlafen. Begeisterungsstürme löste bei Instagram übrigens die Tapete im Badezimmer aus. Dank eines aufmerksamen Lesers meiner Facebookseite weiß ich nun: Es handelt sich hier um bekannte Motive des italienischen Künstlers und Innenarchitekten Piero Fornasetti. Man lernt ja nie aus. Wenn ich mal reich bin, kaufe ich mir auch so eine Tapete ;)! Entzückend fand ich auch die tentakeligen Nachttischlampen…
The hotel belongs to the same-named furnishing house and the clou is that you can buy all furniture and décor next door. That’s a great concept, don’t you think? All eight rooms are styled individually by interior designers, who work at Rosenbohm. I think I never slept better in any hotel I’ve been yet. Beside the bed I loved the Fornasetti wallpaper in the bathroom and the tentacle bedside lamps in my room.
Unten seht Ihr noch ein paar Bilder des Flurs (zumindest habe ich es trotz schlechter Beleuchtung probiert :)) und der Lobby bzw. des Frühstücksraums. Apropos Frühstück. Was da auf den Tisch kam, war erste Sahne. Leider bin ich absolut kein Frühstücksmensch, so dass ich nur einen köstlichen Obstsalat mit Joghurt und Honig runterbekommen habe. Selten habe ich das so bedauert: Was da am Nachbartisch aufgefahren wurde, konnte sich wirklich sehen lassen. So eine Übernachtung ist selbstverständlich kein Schnäppchen (vor allem in Studentenportemonnaie-Dimensionen), aber ich finde die Preise auch nicht überzogen. Wenn man mal nach Oldenburg kommt und sich etwas Schönes gönnen möchte, ist man hier sicher an der richtigen Adresse.
In the morning the hotel provides an amazing breakfast. Desperately I’m not the breakfast kind of girl, so I missed nearly all of the great offers. Naturally the hotel isn’t a cheap one, but if you wanna treat yourself someday and come to Oldenburg, this is the place to be.
Hinweis: Die Übernachtung wurde im Rahmen der Kooperation für mich übernommen. Das Hotel Rosenbohm hatte einfach Glück und bekommt meine Begeisterung daher gratis ;)!
… bei Kneppek, im Degodehaus, habe ich mit 8 meine erste Brille bekommen. Hach Fee, mit diesem Post machst Du mir eine riesengrosse Freude – ich freue mich schon auf den nächsten. Meine heimliche, immerwährende Liebe, Geburtsstadt und ehemalige Heimatstadt.
schön! da war ich auch noch nie… lohnt sich also 🙂 das hotel hast du auch sehr attraktiv geknipst…
bin ja mal auf die enthüllung gespannt! runter mit den tüchern – viel zu heiß für verhüllung!
Da mein Papa aus der Nähe von Oldenburg kommt, war ich als Kind öfter da. Ich kann mich gut an viele kleine tolle Lädchen erinnern und an eine Buchhandlung nur für Kinderbücher! Oldenburg hat ein klein bisschen was von Amsterdam finde ich… Schöne Fotos!
Ja, Oldenburg rockt, und wenn ich hier irgendwann weg muss (bedingt durch die Wissenschaftskarriere des Liebsten), wird mir das Herz brechen. Eine schöne Stadt, und ich zeige Mitbloggern gerne schöne "versteckte" Ecken 🙂
Erstens: Find ich gut, dass Du Dich an dieser Aktion beteiligst, bin mal sehr gespannt, welches Gestalt das annimmt!
Zweitens: Oldenburg muss großartig sein, den Verdacht hatte ich schon länger, jetzt bin ich mir sicher.
Drittens: Alter! Dieses Hotel sehe ich mir auf jeden Fall noch genauer an (virtuell oder hoffentlich auch mal real, hat mir bei IG schon so gut gefallen. Ich bin ja "vom Fach" und da kann ich mich speziell für sehr konzeptionell gehaltene Hotels sehr begeistern. Botique-Hotels sind auch eigentlich nix ganz neues mehr, sich aber als Ausstatter ein Hotel zu halten (8 Zimmer tragen sich nie, nie, niemals selbst) ist wirklich eine unfassbar geniale Idee. Danke fürs vorstellen!
Oldenburg ist klasse. Ich wohne seit fast 20 Jahren im Landkreis Oldenburg. Habe meinen Umzug von Leipzig nach OL nie bereut.
Viele Grüße von Silke
auch ich bin auf deine enthüllung gespannt und finde die nachttischlampe hinreißend!
Ich freu mich so, dass eine Kooperation mit Dir im Rahmen der BB geklappt hat.
Und Dein Hoteltipp ist Gold wert, denn im nächsten Jahr muss ich ja meine Hochzeitsgesellschaft im Raum HB/OL unterbringen. Der Tipp kommt auf die Liste mit möglichen Unterkünften. Danke!
Wunderschöne Impressionen, ein tolles Hotel und eine gute Sache. Die Idee des Benefit-Bloggens finde ich gut, wenn die Spenden dann auch nachweisbar wirklich geleistet werden.
Herzlich, Katja
Hach! Ja! Es ist ganz bestimmt recht schön dort – besonders bei dem schönen Wetter! Aber leider auch sehr begrenzt… doch schön auf jeden Fall!
Ich freue mich, dass es Dir gut gefallen hat – und mit dem Hotel hast Du wirklich Glück gehabt, es gibt kein schöneres!
Ich bin gespannt was noch kommt.
Viele und liebe Grüße!
myriam.
Das hört sich toll an! Schöne Bilder und ich bin gespannt was noch kommt.
Liebste Grüße
Andrea
http://andysparkles.blogspot.de/