Häfen sind magisch. Geht es nur mir so? Stell mich an einen Hafen und ich bin glücklich. Schiffe, Kräne, Takelagen, Seile, Bojen, all das finde ich von außen betrachtet unglaublich großartig (Schiff fahren dagegen steht auf meiner persönlichen „Unter allen Umständen zu vermeiden“-Liste verdammt hoch oben. Mir dreht sich der Magen schon um, wenn ich nur daran denke). Kein Wunder also, dass Juli von heimatpottential und ich, bevor wir uns nach BLOGST wieder auf die Reise in den Pott machten, dem Hamburger Hafen auch noch bei Tage einen kurzen Besuch abgestattet haben. Nachdem wir uns bei unserem kleinen Nachtspaziergang von Altona aus bis nach St. Pauli vorgearbeitet hatten, führte uns dieser zweite Ausflug zur Gegend um die Speicherstadt.

After our first walk at the Hamburg harbor sunday night, we also went for a stroll the next afternoon. Such a lovely scenery. I think harbors are kind of magical. I’m always happy when I’m around…

Wir liefen da also ein bisschen rum, posierten mit Rettungsringen (was man halt so macht, wenn man am Hafen unterwegs ist) und plötzlich packte der Himmel die Diskokugel aus… Wow!

The sky was grey most of the time, but shortly after we took some pics with the lifebelt we were suddenly able to witness a cloud drama with the sun as special guest. Amazing!

Klar, Hamburg wollte sich noch mal von seiner besten Seite zeigen. So Zwei wie uns würde ich auch nicht einfach so wieder ziehen lassen. Aber am Ende waren die Bemühungen vergebens. Die Sehnsucht nach Zechen und Hochöfen obsiegte und während in der Speicherstadt langsam die Lichter angingen, machten wir uns auf gen Heimat und sagten: Tschüss Hamburg. Bis zum nächsten Mal. Vielleicht dann ja schon als Teil des Potts. Der Eingemeindungsantrag läuft...

Hamburg wanted us to stay, but after a few last hours at the harbor we had to leave. See you, Hamburg!