Geburtstage erfordern Gebäck. Sommergeburtstage erfordern sommerliches Gebäck. Sommerliches Gebäck beinhaltet Obst. Ungeschriebenes Gesetz. Zitrone kommt immer gut. So rein sommerlich betrachtet. Und Himbeere passt zu Zitrone. Und da war ja noch ein bisschen von dem Himbeercurd, dass ich für „Post aus meiner Küche“ gemacht habe. Hallelujah! Manchmal fügt sich alles und heraus kommt etwas Gutes. Versteht mich nicht falsch: Das ist nicht immer so. Schließlich bin ich „The Godmother of schöner Scheitern“. Aber dieses Experiment ist geglückt. Muss ja auch mal sein!
Last week I was invited to a birthday and decided to bring along some baked goods. It was a summery day so I decided for some summery whoopie pies with lemon and raspberry. Yum!
Punkt Eins auf der To-do-Liste: Kuchige Zitronenplätzchen backen. Dafür 150g weiche Butter mit 300g Zucker und 2 Eiern schaumig schlagen. Von einer ungespritzten Zitrone die abgeriebene Schale und 2 El Saft hinzugeben, außerdem ein paar Tropfen Vanillearoma und 150g Saure Sahne unterrühren. In einer zweiten Schüssel 280g Mehl, 70g Stärke und 1 TL Backpulver vermischen und portionsweise unter die Mischung heben. Mit einem gehäuften Teelöffel je neun Portionen Teig mit ausreichend Abstand auf mit Backpapier belegte Bleche verteilen und jeweils für 12 Minuten im auf 160°C Umluft vorgeheizten Backofen backen. Keine Angst, wenn sie dann noch sehr hell sind, sie werden trotzdem fest! Über Nacht oder zumindest mehrere Stunden gut auskühlen lassen.
For the cookies beat 150g butter, 300g sugar and 2 eggs until frothy. Add the zest of one lemon and two tablespoons of juice, as well as some vanilla and 150g sour cream. Last mix in a combination of 280g flour, 70g starch and 1 teaspoon of baking powder. Spread nine portions of dough, measured with a piled teaspoon, on a paper lined baking sheet. Bake each for 12 minutes at 160°C with air circulation. They are still very pale, when finished, so don’t worry. Let them cool down overnight or at least for a few hours.
In der Zwischenzeit könnt Ihr die Creme herstellen. Dafür einfach 75g weiche Butter, 75g Vollfett-Frischkäse, 250g Puderzucker und zwei Esslöffel Himbeer-Curd cremig schlagen. Mindestens eine Stunde kühl stellen und anschließend mit einer Spritztülle auf die Hälfte der Kekse verteilen. Ein paar Himbeeren zerteilen (das macht so schöne rote Finger), seitlich neben der Füllung formschön arrangieren und die zweite Hälfte der Kekse als Deckel draufsetzen. Fertig :)!
In the meantime you can prepare the filling. Just mix 75g soft butter, 75g cream cheese, 250g powdered sugar and two tablespoons raspberry curd. Spread onto half of the cookies, reduce a few raspberries to smaller pieces and add them to the filling. Top with the second half of the cookies and you’re done :)!
P.S. Dem aufmerksamen Beobachter wird nicht entgangen sein, dass einige der Kekse lustige blaue Farbsprenkler aufweisen. Mein Gedanke war, dass es hübsch wäre, den Teig farblich passend zu den Himbeeren einzufärben. Also habe ich zu meinen Farbpülverchen gegriffen, mit denen ich im Zusammenhang mit den Star-Wars-Keksen auch schon ganz gut Erfolge erzielt hatte. Übrig war noch eine Tüte violett, die auf der Verpackung eher rot-violett aussah, also dachte ich: Passt. Allerdings scheint der Teig die Farbe mehr oder weniger absorbiert zu haben oder der Lebensmitteldesigner hatte seinen farbblinden Tag. Denn obwohl ich eine ganze Tüte Farbe reingehauen habe, ist das alles, was zu sehen war. Naja, irgendwas muss ja doch immer schief gehen :)!
P.S. I tried to color the cookies violet. Desperately it didn’t really work out. Do you see the little blue sprinkles in the dough? Yes, that’s all :)! A whole bag of violet color powder… Never mind!
Nomnomnom. Haben will!
Auch haben will….
Die sehen sooo lecker aus…. Perfekt… danke 🙂
Ja, es ist wirklich sehr falsches Englisch. Aber mit sowas bin ich ja jeden Tag konfrontiert, vielleicht nicht in ganz so schlimmer Form. 🙂 Als ich es zum ersten Mal gelesen oder gehört hab, war mir übrigens auch nicht ganz klar, was gemeint ist, aber irgendwie ist es auch ziemlich catchy, finde ich. 🙂
Liebe Fee, die Türmchen sehen köstlich aus. Ist fotografisch festgehalten, wie die Füllung an den Seiten herausquillt, wenn man voller Appetit gierig hinein beißt? Oder ist die Gier gar so groß gewesen, dass die Taler im Ganzen verschlungen wurden? … Hach ich würde beides gerne probieren. Einmal mit und einmal ohne kleckern. yummi… lg, marja
Musst du mir sowas Leckeres zeigen, wenn ich doch gerade abnehmen will?
Himbeeren & Zitrone geht immer und das nächste Mal lässte die Farbe eben gleich weg – sieht auch so perfekt aus und ich wäre sehr dankbar, wenn der Teller jetzt hier vor mir stehen würde…
Lieber Gruß,
Katja
Ohm mein Gott, die sehen sooo lecker aus und auch noch aus meinen Lieblingsfrüchten. Muss unbedingt ausprobieren und die 3 kilo bis zum Urlaub bleiben an der Hüfte haften. Gruß, Éva
Oh toll. Ich könnte mir vorstellen das man diese runden Eikeckse als Grundlage nehmen könnte um sich das backen zu ersparen.
Momentan habe ich keinen Backofen und damit wäre das Rezept perfekt.
sehen die toll aus!!!
Hmmm, liebe Fee, das sieht nicht nur toll aus, sondern klingt auch verdammt lecker!!! 🙂
Die sehen wahnsinnig lecker aus!
Mhhhh, die hätte ich jetzt gerne hier. So zum Aufessen 🙂
Die schauen so gut aus. Himbeeren und Zitronen zusammen sind aber auch eine geniale Kombination. 🙂