So schnell kann das gehen. Mit Nadine von „Dreierlei Liebelei“ präsentiere ich Euch heute schon meine letzte Gastbloggerin. Auch hier ist meine Wahl nicht ganz uneigennützig ausgefallen. Die Rezepte, die sie auf Ihrem Blog zeigt, will ich eigentlich immer ausnahmslos nachmachen. Das liegt natürlich einerseits an den Rezepten selbst, andererseits aber auch an den tollen Fotos, die sie von ihren Werken macht. Schaut unbedingt mal bei Ihr vorbei und lasst Ihr ein bisschen Liebe da. Auch wenn sie davon wahrscheinlich gerade genug hat. Warum? Weiterlesen :)!
Sorry, foreign readers: My guestbloggers only write in german. But please, feel free to use the Google Translator to read their blog posts. You will not only get to read their recipes and DIYs , you’ll also have a good laugh! Have a great day, wherever you are…
Fee ist in London. Hoffentlich bei allerfeinstem Sonnenschein und bester Laune. Und weil Fee in London ist, schreibe ich Euch heute hier. Wer ich bin? Ach so, stimmt! Total vergessen: Ich bin Nadine, es freut mich sehr! Ich schreibe im Liebeleiblog über alles, was das Leben schöner macht – allerdings hauptsächlich über Essbares. Und weil Fee mich kurz vor meiner Hochzeit gebeten hat, ein wenig Urlaubsvertretung für sie zu machen, zeige ich Euch heute einen Probe-Backlauf für unsere Candy-Bar. Ich habe die kleinen Diven zwar noch nie selbst gebacken – muss sie aber natürlich uuuunbedingt (selbstverständlich in lila, der Hochzeitsfarbe) auf besagter Candy-Bar haben. Beim Backen wurde aus dem hübschen flieder dann zwar altrosa, aber sonst bin ich höchst zufrieden. Ihr müsst nun auch uuuunbedingt Macarons backen? Na also: Auf Los geht´s LOS!
Zutaten (Macarons sind Diven, die Mengen sollten unbedingt eingehalten werden): 72 g Eiweiß (etwa zwei Eier), eine Prise Salz, 170 g Puderzucker (gesiebt), 90 g geschälte, gemahlene Mandeln (gesiebt), evtl. Lebensmittel-Farbe (am besten in Pulver-Form).
Zubereitung: Das Eiweiß wird am Vortag getrennt und über Nacht abgedeckt im Kühlschrank aufbewahrt. Etwa eine Stunde vor dem Verarbeiten sollte es aus dem Kühlschrank geholt und auf Zimmertemperatur gebracht werden. Jetzt wird es mit der Prise Salz sehr steif geschlagen. Wenn ihr ein Messer durch den Eischnee zieht, sollte der Schnitt sichtbar sein. Jetzt wird der (unbedingt gesiebte) Puderzucker in vier Portionen mit dem Rührgerät untergemixt, bis die Masse lavaartig fließt und schön glänzt. Diese Masse kann nun mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden. Jetzt werden die gemahlenen (gesiebten) Mandeln in vier Portionen untergerührt. Die Masse wird nun in einen Spritzbeutel mit einer runden Spritztülle gefüllt und zwei Backbleche mit Backpapier belegt. Auf das Backpapier werden runde etwa 2-Euro-Stück große Teig-Kleckse gespritzt und dann wird das Blech für 30 Minuten zum „Trocknen“ zur Seite gestellt und der Ofen auf 150° C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizt. Nach dem Trocknen werden die Macarons für ca. 18 – 20 Minuten auf der untersten Schiene gebacken. Bitte ein Blech nach dem anderen backen. Ungefüllt sind die Hälften eingetuppert etwa zwei Wochen haltbar. Gefüllt sollten sie wenn möglich innerhalb eines Tages gegessen werden. Die Füllung besteht bei mir übrigens aus Mascarpone und Tiefkühl-Himbeer-Stückchen – aber auch eine Ganache mit weißer Schokolade könnte ich mir sehr gut vorstellen.
Ob ich noch lila Macarons für meine Candy-Bar bekommen habe? Ob ich überhaupt geheiratet habe oder es vergessen habe, weil ich gedankenverloren „noch schnell“ die Cupcakes für den Sektempfang nach der Kirche gebacken habe? Das alles und noch viel mehr, sehen Sie demnächst in der Liebelei. Alles Liebe, Nadine // P.S. Das Rezept habe ich übrigens hier gefunden.
Ohje, ich muss mich unbedingt mal an Macarons herantrauen. Die schauen einfach himmlisch aus und jede Mühe wert. 🙂
Hej,
jetzt wo ich diese superleckren kleinen Teile sehe, fällt mir ein, das auf Betinas Blog ein tolles Buch mit Macarons + Popcakes zu sehen ist.
Vielleicht schaust du mal rein, sah richtig gut aus..
betina-sommerhusstil.blogspot.dk
Liebe Grüsse vom Meer
Ulrike