Das war schwer! Das Thema von Luzia Pimpinellas Fotoaktion „Beauty is where you find it“ für diese Woche war „Catch a flare“. Kombiniert mit meiner selbstauferlegten Maßgabe, nur Fotos, die ich mit meinen Lomokameras gemacht habe, einzureichen: Eine fast unlösbare Aufgabe, so scheint mir. Ich habe gegen die Sonne geknipst, bis der Arzt kam, aber so richtig wollte kein Sonnenstrahl aufs Foto. Diese zwei Exemplare hier sind noch am besten geworden, aber glücklich bin ich damit auch nicht. Das erste ist mit der La Sardina und Redscale-Film gemacht. Da sieht man immerhin, zumindest wenn man genau hinguckt (Klick aufs Foto macht es größer), noch so eine Art unscharfe Streifen, die man mit viel Phantasie als Sonnenstrahlen indentifizieren kann. Das Motiv ist für jeden, der nicht aus Dortmund kommt, wahrscheinlich auch überhaupt nicht zu identifizieren. Es handelt sich dabei um eine Skulptur, die im Westfalenpark steht, eine Art Kreuz mit Gesicht (hier und hier kann man etwas mehr erkennen). Bild Nummer zwei ist mit der Diana F+ gemacht. Blumen von unten fotografiert – die Sonne offenbart sich hier lediglich als heller Fleck :)! Insgesamt ein eher sparsames Ergebnis, deswegen leg ich mich dann schon mal ins Zeug, damit es nächste Woche besser aussieht. Und selbst wenn nicht: Sei es drum, dabei sein ist schließlich alles, oder?

I had a really hard time, taking the pictures for Lucia Pimpinella photo project „Beauty is where you find it“ and this week’s theme „catch a flare“. I decided at the beginning only to participate with analogue pictures, but taking a „flare“-picture with the Lomo cams was harder than I thought. These are the best two pictures I got. I’m not really satisfied with them, but it’s taking part that counts, right?!