Stellt Euch auf eine Kürbiswoche ein. Ich werde Euch mit Kürbisbildern und -rezepten nur so überschwemmen. Warum, das erfahrt Ihr morgen. Heute wird erstmal gebacken. Und zwar ein furchtbar leckeres süßes Kürbisbrot. Schon x-fach erprobt und für ungemein gut befunden. Und man kann es sogar Leuten unterjubeln, die glauben, sie würden Kürbis nicht mögen! Eine praktische Handreichung für alle, die zuviel Kürbis und zu wenig Esser im Haus haben. Und einfrieren lässt es sich auch prima. Um es mit den Worten eines Brotstandes zu sagen, der mir letztes Wochenende bei einem Erntefest vor die Linse gelaufen ist: „Wir machen lecker“! Na super. Wir nämlich auch!
I’m starting a pumpkin week. With lots of pumpkin pictures and recipes. Starting today with a sweet pumpkin bread with raisins. Yummy!
Ich habe relativ spontan gebacken und hatte keine frische Hefe im Haus. Daher habe ich Trockenhefe genommen. Das geht auch und ist vor allem schneller. Für alle, die trotzdem die frische Varante bevorzugen, funktioniert das Rezept genauso, nur das zusätzlich ein Vorteig angesetzt werden muss. Jeder wie er mag.
I baked spontaneous and I didn’t had any fresh yeast. So I took dried yeast. Works like a charm. But if you prefer the fresh one, add the step with the yeast sponge.
Zuerst muss der Kürbis kleingeschnitten werden. Ich hatte noch Butternut eingefroren, aber mit jeder anderen Sorte geht das sicher genauso gut. 300g vom Kürbis in 1/4l Milch kochen, bis er weich ist. Dann durch ein Sieb abgießen und den Kürbis pürieren. Beides erkalten lassen. In der Zwischenzeit 500g Mehl mit der entsprechenden Menge Hefe anrühren. Falls frische Hefe benutzt wird, die abgeseihte Kürbismilch für den Vorteig nehmen und zugedeckt 10 Minuten gehen lasen. Im Falle der Trockenhefe einfach Mehl und Hefe gründlich vermischen. Anschließend die Mehlmischung, 50g zerlassene Butter, die Milch, den pürierten Kürbis, 1/2 TL Salz, 50g Zucker und Rosinen nach Gusto verkneten und zu einem konsistenten Teig verarbeiten. Zugedeckt 45 Minuten an gehen lassen. Danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch mal ordentlich durckneten und bei Bedarf den Mehlanteil noch etwas erhöhen (je nach Kürbis). Dann als Laib geformt auf ein backpapierbeschürztes Backblech legen und zugedeckt weitere 15 Minuten ruhen lassen. Schließlich noch mit einem scharfen Messer hübsch verzieren und dann bei Umluft 170°C für 40-50 Minuten in den Ofen. So lange bis das Brot die Farbe von reifen Ähren hat. Oder zumindest so ähnlich :)!
You need 300g diced pumpkin. Cook it in 250ml milk until soft. Pour off the milk, blend the pumpkin and let both cool down. Meanwhile mix 500g flour wiht the dried yeast. Afterwards knead the flour, the milk and the pumpkin with 50g sugar, 50g soft butter, 1/2 tablespoon salt and as many raisins as you like until you get a consistent dough. Let prove for 45 minutes. Knead again and form a loaf, that you allow to prove for another 15 minutes on your baking plate. Bake for about 40-50 minutes at 170°C.
Das fertige Brot kann man zum Frühstück, zum Kaffetrinken oder für ganz Harte zum Abendesen servieren. Wir haben es auch schon mit Schinken gegessen. Grundsätzlich präferieren wir aber die Marmeladen-, Honig- oder ganz besonders zu empfehlen, die Erdnussbuttervariante. Ich überlege ob dieser perfekten Symbiose schon, ob ich nicht mal eine Kürbis-Erdnuss-Suppe kochen soll. Mal sehen, was die Woche noch so bringt! Morgen erstmal einen ganzen Schwung Fotos! Bis dahin, hoffe ich!
Serve with honey, jam oder peanut butter! Yum! Tomorrow: Pumpkin pictures!
Wow, das klingt toll! Wenn nach meiner Kürbisquiche noch Kürbis übrig ist, backe ich genau das nach – danke fürs Rezept!
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Vergiß den Lachs bei der Suppe nicht (gibt's bei Albrecht-Feinkost gut und günstig), vielleicht umbrämt von einem Hauch frischen Koriander??? … gibt's sowas auch in herzhaft, das Brot mein ich ? Ich bin nicht so sehr der Süßbrotfreund. Das Kranzbild ist übrigens klasse!
Hah! Genau diese "Serie" brauch ich jetzt! Ich hab nämlich schon 5 kleine Kürbis-Babys gezählt, die in den nächsten Wochen reif sein dürften. (Nur mal so dahererzählt, um Dich neidisch zu machen.) Schön scharfe Kürbis-Orangen-Ingwer-Suppe ist mein derzeitiger Favorit, aber Dein Kürbisbrot werd ich sicherlich auch noch nachbacken.
Ähm, wie siehts mit den MadMen-Folgen aus? Soll ich schon mal einpacken?
Christel
Das klingt als wärst du in die Kürbis-Schitzkopf-Serienproduktion gegangen. Wenn nur das Aushöhlen nicht so anstrengend wäre, ich würde viel öfter auch Kürbisgerichte machen. Ich mag den nämlich ganz gerne (außer süß-sauer eingelegt, das geht gar nicht). Mit der Brotherstellung ist ja auch das Problem viel Kürbis – wenige Esser gelöst.
Grüße! N.
… das liest sich wirklich ganz toll. Bislang konnte ich mich nur für Kürbis in Suppenform begeistern. Das Rezept werde ich mal probieren. Herzlichen Dank für die schöne Anleitung .. Alles Liebe Susanne
So langsam komme ich auf den Kürbisgeschmack… vielen Dank für das Brot, soetwas wollte ich schon lange einmal wieder backen 🙂
Einen lieben Gruß von
myriam.
Looks so good. Is there a translation?
Ein echt tolles Rezept. Hatte noch einen halben Kürbis aus der Gemüsekiste und wollte mal was ganz anderes machen. Da mich auch das 'Pumpkin Monkey Bread'-Rezept sehr gereizt hat, habe ich einfach deinen Teig zu einem Affenbrot verarbeitet.
Und ich muss sagen … LEIDER GEIL! Weil ich liiiiiieeeebe Zimt.
Suuuuuuuuuper lecker!!!!
ich habe mir dieses Rezept letztes Jahr auf deinem Blog ausgeguckt und habs nun endlich geschafft es mal nach zu backen…mmhhhhhhhh echt sehr sehr lecker!
Es wird mit Sicherheit nicht wieder ein Jahr dauern bis ich es erneut machen werde!
Vielen dank für dieses Rezept und die detaillierte Anleitung…bin kein Genie in der Küche aber ich habs geschafft! Juhu!!!
Auch wenn das ein Uraltpost mit grottigen Bildern ist, freue ich mich umso mehr über dieses nette Feedback. Und dabei fällt mir ein: Das muss ich dringend auch mal wieder backen ;)!
Das klingt toll! Wird direkt morgen ausprobiert 🙂
Ich hoffe, es war gut :)!