Urban knitting ist in. New York, London, Berlin und jetzt auch Dortmund. Das ist geradezu progressiv und revolutionär, wenn man sich das sonstige Innenstadtbild anschaut, auch wenn es sich „nur“ um ein paar Pfosten handelt, die hier bestrickt wurden. Find ich also gut! Lediglich die Tatsache, dass es „fleißige Bewohnerinnen von Dortmunder Seniorenzentren“ waren, die sich hier um die Stadtverschönerung bemüht haben, trifft meines Erachtens nicht unbedingt den Kern der Sache. Auch wenn das natürlich unglaublich nett von den Dortmunder Seniorinnen ist. Ich glaube ich muss doch mal stricken lernen. Und wenn es nur für ein paar Pfosten ist :)! Obwohl … alleine für diesen Eulenpulli würde sich jeglicher Strickschweiß lohnen!
Urban knitting has arrived in my hometown. Even though it’s done by a few seniors from local retirement homes, it seems almost revolutionary to me.
Mann, die Dortmunder Senioren, die rocken!
Ja, würdest du nicht in Dortmund hocken sondern hier, dann könntest du dienstags an unserer halbdienstlichen Handarbeitsrunde teilnehmen, die sich den Eulenpulli zum Objekt des Winters gemacht hat. Noch ist unser Status aber: Wir kaufen erstmal alle Wolle 🙂
Der Eulenpulli ist recht einfach, grosses Indianerehrenwort. Und warum treffen die Seniorinnen Deines Erachtens nicht den Kern der Sache? Ist das nicht egal wer strickt oder hab ich da was generell nicht verstanden?
Ich finde es ein bisschen komisch, also stricken kann man Schöneres als Pfostenkleider, zum Beispiel Eulenpullis. Lass dir doch einen von einer Seniorin stricken. Die freut sich bestimmt, wenn sie dir helfen kann. Käme auf einen Versuch an.
Grüße! N.
@Dotti: Höre ich da ein bißchen Ironie aus deinen Worten :)?!
@ Mona: Jetzt bin ich neidisch! Echt!
@Doris: Doch das ist bestimmt irgendwo egal. Nur, dass die Seniorinnen da sicher nicht von selbst drauf gekommen sind :)! Und was die Eulen angeht: Einfach ist relativ. Ich kann gar nicht stricken. Null, niente, nada!
@Nelja: Jeder bestrickte Dortmunder Pfosten ist schöner als ein nicht bestrickter Dortmunder Pfosten. Ganz sicher :)! Und ich mach mich mal auf die Suche nach strickenden Seniorinnen…
Vielleicht einfach mal bei den strickenden Seniorinnen nachfragen, ob jemand Dir das Stricken beibringen kann.
Generationsübergreifende Kreativität kann doch schön sein.
Wahrscheinlich freuen sich die Seniorinnen und Dir macht es auch Spaß.
Man kann meist von einander lernen. 😉
Viele Grüße
Susanne
Wir können ja noch ein virtuelles Strickclübchen aufmachen. 😀
Zu den Seniorinnen, nun ja, sicher nicht. War wahrscheinlich das soziale Projekt des Jahres. Bezugnehmend auf Deinen Post ein paar Post tiefer, wirkt es natürlich ein wenig wie gewollt und nicht gekonnt so gänzlich ohne Kontext, nach dem Motto "Jetzt machen wa mal was ganz Dolles, Außergewöhnliches."
Ja cool. Farbe Farbe Farbe das braucht jede Stadt!! Und es erweckt in mir die Hoffnung als Rentnerin wenigstens stricken zu können. Zur Zeit kann ich´s nämlich gar nicht. Hab grad erst wieder probiert und gleich aufgegeben 🙁
das ist aber eine sehr süße *find* … vielleicht sollte ich mal vorbei fahren ist ja fast um die Ecke ;o)
Liebe Grüßlis
Frau Börd
großartige sache das!!!! das scheinen ja ganz tolle verrückte künstler-senioren zu sein oder wer hat das initiiert? stricken ist echt eine tolle sache, und etabliert sich endlich als super bildhauerische technik. bietet sich bei so plastischem, vielfältigen ausgangsmaterial auch total an.