Ich sage jetzt nicht „Und schon sind wir am Ende meines Jahresrückblicks 2015“ angekommen, denn das würde implizieren, dass es schnell ging. Wenn ich mich so umschaue, schaffe ich es allerdings jedes Jahr aufs Neue meine Retrospektive so in die Länge zu ziehen wie niemand sonst da draußen. Sei es drum. Ich finde es sehr schön, noch mal in alten Beiträgen zu wühlen, und hoffe, der eine oder andere von Euch hat auch Freude daran und kann vielleicht noch etwas Neues mitnehmen. Heute schaue ich auf meine Reiseposts 2015 zurück und, holla, das waren viele. Insgesamt 40 Stück, das ist mehr als andere teilweise im ganzen Jahr raushauen, Kategorie hin oder her. Zusätzlich haben diese Posts es bei mir so an sich, dass sie meist sehr ausführlich daherkommen. Wer mein „Oeuvre“ also noch nicht kennt, sollte fürs Erste versorgt sein. Vielleicht aber sucht Ihr auch noch Inspirationen für eine Reise in 2016 und möchtet deswegen noch mal durchschauen, was so war.
Was die Reihenfolge angeht, habe ich beschlossen, die Posts chronologisch nach dem Zeitpunkt der Reise zu präsentieren, das erscheint mir am sinnvollsten. Ich fange also mit denen im Januar an und ende im November. Und alle diejenigen, die schon vor 2015 stattgefunden haben, über die ich aber trotzdem noch gebloggt habe, hänge ich hinten dran. Viel Spaß.
Egmond aan Zee – eine winterliche Reise über Silvester und Neujahr 2014/2015
In Egmond aan Zee war ich zwischen den Jahren nicht das erste Mal. Aber das erste Mal zusammen mit dem Freund. Und nicht nur weil ich Low-Key-Jahreswechsel bevorzuge, sondern auch aus vielen anderen Gründen, war es eine meiner liebsten Reisen des Jahres. Es fing also gut an ;)!
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Neben dem Post, in dem ich unser Urlaubsvideo vorgestellt habe (das Ihr Euch obendrüber auch noch mal anschauen könnt), gingen drei Beiträge zu Egmond aan Zee online: 1) Wir starten gleich mit meinem Favoriten, dem Besuch im Nordholländischen Dünenreservat und meinem Kampf mit dem schottischen Hochlandrind. Aber mal ehrlich, wer kann jemandem, der so entzückend dreinschaut, böse sein?! 2) Im nächsten Post ging es tierisch weiter, mit einer Stippvisite (oder auch zweien) beim Hertenkamp, einem kleinen Tiergehege im benachbarten Bergen. 3) Im dritten Post schließlich gab es den großen Rundumschlag, meine Top Ten, einmal alles zum Mitnehmen quasi: Shoppingtipps, Restauranttipps, Aktivitäten, Ausflüge und die absurde Tradition des „Nieuwjaarsduik“.
Dubai – Superlative und Sommerfeeling im Januar
Meine Reisebloggerkarriere 2015 startete mit dem am weitesten entfernten und rein äußerlich betrachtet wohl auch spektakulärsten Reiseziel: Dubai. Ich scheue mich nicht zuzugeben, dass ich wohl etwas hyperventilierte und wie ein aufgescheuchtes Huhn mit den Flügeln Armen wedelte, als die Einladungsmail in meinem Postfach landete. Gar nicht mal so sehr, weil ich schon immer nach Dubai wollte (ganz im Gegenteil), einfach nur aus Prinzip, weil: Dubai. Nun war diese Reise toll, keine Frage, am eindrücklichsten in Erinnerung geblieben ist sie mir aber nicht, höchstens aufgrund des Schleudertraumas, das ich mir in der Skihalle zugezogen habe ;)!
Verbloggt habe ich aus Dubai bisher zwei Dinge: Unseren Besuch im höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa, und die Seite der Metropole, die für viele am überraschendsten ist – der historisch-traditionelle Teil mit der Altstadt Bastakiya, Abras, Dhaus (beides Schiffe) und Souks.
Mein Archiv gibt noch mindestens Material für einen weiteren Post her. Mal schauen, vielleicht schaffe ich das ja im Januar. Immerhin wäre das dann genau passend zur Reisezeit :)!
Gent – Flandern in seiner leckersten und leuchtendsten Form
Nach der wunderbaren Brügge-Reise im Jahr 2014 verschlug es mich im Januar 2015 anlässlich des dritten Lichtfestivals nach Gent. Und ich kann mich immer noch nicht entscheiden, welche der Städte ich jetzt besser finden soll. Beide haben ihre Vorzüge. Am besten also besucht man beide.
Gent ist ziemliches vieles, aber vor allem ist Gent lecker, zumindest so, wie wir es kennenlernen durften: Von Monster-Fleischbällchen vom belgischen Fernsehkoch über traditionelle flämische Spezialitäten, einem sternewürdigen Frühstück und spannender veganer Küche in Kombination mit Fenchelerstkontakt bis hin zum besten Kaninchen meines Lebens. Ich könnte direkt wieder los. Wenn ich erneut zum Lichtfestival reisen wollen würde, müsste ich allerdings noch warten, denn es findet nur alle drei Jahre statt. Na gut, so lange erfreue ich mich halt noch an den Bildern aus dem letzten Jahr. Und überhaupt hat Gent ja noch so viel mehr zu bieten, als nur Essen und Lichtinstallationen. Und damit Ihr aus wisst, was das ist, habe ich Euch meine Highlights zusammengefasst.
Hamburg – Süße Seemannsträume und Markt(zeit)liebe
In Hamburg waren wir im Februar zwar nur kurz anlässlich eines Geburtstages, aber 1) ist Hamburg immer eine Reise wert und 2) habe ich trotzdem gleich zwei Posts dazu rausgehauen.
Zuerst einmal war da das wundervolle 25hours Hafencity, in dem wir übernachten durften. Selten hat mich ein Hotel so begeistert. Abgesehen davon, dass ich in der ersten Nacht echt scheiße geschlafen habe, was dann für die zweite zu meiner vollen Befriedigung gelöst wurde, kann ich nur lobende Worte finden. Da fällt mir ein: Ins 25hours nach Wien muss ich auch ganz dringend mal. – Trotz wenig freier Zeit schafften wir es noch ein wenig Sightseeing einzuschieben. Zumindest wenn man den Besuch eines Markts als Sightseeing bezeichnen kann. In meiner Welt geht das aber definitiv. Und die „Marktzeit“ ist mehr als sehenswert – eine Veranstaltung, die sich selbst als „erster Nachbarschafts-Markt unserer schönen Hansestadt“ bezeichnet und wo es nicht nur typische Marktwaren, wie Obst und Gemüse oder Käse zu kaufen gibt, sondern auch alle möglichen anderen Leckereien zum Mitnehmen oder vor Ort Verspeisen. Außerdem gibt es Design von lokalen Künstlern und mit etwas Glück auch noch Live-Musik. Spitzenkombi, oder nicht?!
Zeeland – Noch mal Niederlande, andere Ecke, ebenfalls großartig
Sich sein Reiseziel nach dem Hotel auszusuchen, ist vielleicht nicht die gängigste Form der Urlaubsplanung. Aber über genau diesen Weg verschlug es uns an Fronleichnam nach Zeeland im Süden der Niederlande. Und ich sage mal so: Es hätte schlimmer kommen können ;)!
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Auch aus Zeeland brachten der Freund und ich ein Video mit. Schafe, Windmühlen, der Freund und ich headbangen im Auto, Strand, Meer, Möwen, noch mehr Windmühlen, Leuchttürme und everything inbetween. Wer es noch nicht kennt: Hier obendrüber könnt Ihr es Euch noch mal ansehen. Oder im passenden Post dazu. Aber zurück zum Hotel, das uns überhaupt erst nach Zeeland geführt hat: Das „The Roosevelt“ in Middelburg. Ich kam auf die Website, sah und verliebte mich. So einfach kann das sein. Und es war wirklich großartig dort. Aber auch abgesehen vom Hotel hatten wir eine tolle Zeit. Am Meer beziehungsweise am Strand, zwischen Westkapelle, Domburg und Burgh-Haamstede, oder aber auch in dem entzückenden, furchtbar malerischen Örtchen Veere.
Auch aus Zeeland schleppe ich noch etwas Content mit ins neue Jahr. Ich habe nämlich noch den einen oder anderen Middelburg-Tipp für Euch. Mal schauen, wann ich das schaffe…
Achensee – Liebe auf den ersten Blick
Wenn Ihr den Freund fragt, was unsere beste Reise in 2015 war, er würde sagen: Die zum Achensee (würde er definitiv, ich habe mir gerade noch mal seine Bestätigung geholt). Und ich bin geneigt, ihm zuzustimmen. Keiner von uns beiden weiß so ganz genau, was das Geheimnis dahinter ist, aber trotz der Tatsache, dass wir nur 3 Tage dort waren und volles Programm hatten, waren wir hinterher unfassbar erholt. Ich denke, die Kulisse hatte sehr viel damit zu tun: Wie im Märchen.
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Was soll ich sagen: Klar, auch vom Achensee gibt es ein Video ;)! Da könnt Ihr mal sehen, was für eine Wischi-Waschi-Farbwiedergabe mein Handy im Gegensatz zu meiner Kamera produziert. Das Bild mit mir in nostalgischer Naturschwärmerpose gibts nämlich ziemlich ähnlich auch im Bewegtbild obendrüber zu sehen. Aber mal davon abgesehen, ist es eine wunderbare Erinnerung. Bevor es wirklich ans Eingemachte ging, zeigte ich Euch erst mal, was da in den Bergen so alles wächst. Ein sanfter Einstieg sozusagen. Dann folgte jedoch gleich ein Klopper: „Entspannen und genießen in Pertisau am Achensee“. Hoteltipp, Restauranttipp, Museumstipp, Strandbartipp und Rundfahrtstipp in einem. Quasi fast Eure gesamte Reiseplanung. Bitte, gerne. Die wichtigste Erkenntnis der Reise fasste ich danach in einem Entschuldigungsbrief zusammen: Ich hatte dem Wandern mein Leben lang Unrecht getan. Mit der Reise jedoch war nicht nur meine Liebe zum Achensee, sondern auch meine Begeisterung fürs Wandern entflammt. Wobei Wandern am Achensee sicher die Krönung dieser Disziplin darstellt. Und wenn Ihr eh schon dabei seid, solltet Ihr dasselbe tun wie wir: Übernachtet für eine Nacht auf der Dalfaz-Alm im Rofangebirge. Was ich vorher für die größte Zumutung unter der Sonne hielt, stellte sich als einmaliges Erlebnis heraus.
Ich schulde Euch hier noch unsere E-Bike-Tour durchs Karwendelgebirge. Folgt. Irgendwann.
Málaga – Andalusien für den Dortmunder Flughafen
Wer hätte gedacht, dass ich 2015 so oft vor einer (fremden) Kamera stehen würde. Ich vermutlich am allerwenigsten. Aber es begab sich, dass ich nicht nur zweimal in der ARD zu sehen war und eine Reihe schöner Videos für die „Flamme der Vielfalt“-Aktion drehte, sondern auch zweimal für den Dortmunder Flughafen unterwegs war und in bewegten Bildern zeigen durfte, welche tollen Reiseziele man aus meiner Heimatstadt anfliegen kann. Beziehungsweise: Zeigen durfte ich bisher erst eins dieser Ziele und zwar Málaga. Riga, das ich Ende Oktober besucht habe, folgt in den nächsten Tagen und ich hoffe, Ihr freut Euch darauf genauso sehr wie ich :)!
Málaga war vor allem zweierlei: 1) Heiß und 2) Intensiv. Wir haben an den drei Tagen vor Ort ein ganz schönes Programm abgespult und das bei durchaus bemerkenswerten Temperaturen. Und so tat ich mich nicht nur durch Gesichtsakrobatik hervor, wie immer, wenn jemand eine Kamera vor meine Nase hält, nein, ich sagte auch so denkwürdige Sätze wie „Guck mal, da wachsen Bananen. Ich flipp aus! Ich habe noch nie Bananen in freier Wildbahn gesehen.“ – Sätze, die natürlich auf Video gebannt und so für die Nachwelt festgehalten wurden. Nun ja, ich kann mit mir leben. Die Frage ist: Könnt Ihr es auch ;)?! Wenn ja: Das Video zum Trip findet Ihr in diesem Post, zusammen mit ersten Infos über die Stadt, seine Strände, den Hafen, die Altstadt bei Nacht und das Filmteam. In einem zweiten Post versorgte ich Euch mit allem, was wir so in Sachen Sightseeing erlebt hatten, und Post Drei rollte die kulinarische Seite der Stadt für Euch auf. Ach ja, es gab ja noch einen Post: Unser Ausflug ins Karstgebirge El Torcal. Technisch gesehen ist das nicht mehr Málaga, aber rein faktisch war das (trotz Schweiß, der in Strömen floss) mein Highlight der Reise.
Korsika – oder auch: Fee überwindet ihre Grenzen
Als ich für die Reise nach Korsika zusagte, tat ich das, weil ich gerne mal nach Korsika wollte. Das Programm, das ich dafür zu absolvieren hatte, war für mich Mittel zum Zweck. Und die Tatsache, dass auf eben diesem Programm so einiges stand, worauf ich unter normalen Umständen lieber verzichten würde, unterstrich nur noch mal meinen Wunsch, Korsika zu besuchen – ich nahm die Herausforderungen in Kauf. Es zeigte sich jedoch, dass Herausforderungen manchmal das Beste sind, was einem so passieren kann. Denn die Reise (und ihr Programm) stellten sich im Nachhinein als echtes Highlight heraus, was aber auch an den mitreis(s)enden Menschen lag.
Aus Gründen, die mir selbst gar nicht so klar sind, habe ich von Korsika bisher noch relativ wenig verbloggt. Ich nehme mal an, ich will der Reise gerecht werden und ziehe daher Dinge vor, die einfacher in Worte zu fassen sind. Wie auch immer. Es erwarten Euch also noch mindestens drei Korsika-Posts im neuen Jahr. Bisher online ist unser nächtlicher Streifzug durch Corte, die heimliche Hauptstadt der Insel, und unsere Rückreise mit der Fähre, was eine DER Herausforderungen für mich war. Aber tatsächlich habe ich sie nicht nur gut überstanden, sondern wäre auch nicht abgeneigt, das Experiment testweise noch mal zu wiederholen. Manchmal muss man eben gezwungen werden.
Kleinwalsertal – Auf Du und Du mit der Kuh
Kleinwalsertal, das klingt im ersten Moment nicht sonderlich spannend, oder? Aber das ist alles eine Frage der Perspektive. Nachdem ich ja schon am Achensee festgestellt hatte, dass ich Berge wirklich richtig gut finde, freute ich mich sehr auf den Trip, auf den mich meine Schwester als Kameraassistentin begleiten durfte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Wenn ich der Reise im Nachhinein ein Thema geben sollte, dann lautet es „Herzblut“ – alle Menschen, die uns während des Trips „ihr Kleinwalsertal“ präsentiert haben, sprühten nur so davon. Und das ist mehr als toll.
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Wie gesagt: Ich hatte eine Kameraassistentin. Und so entstand hier das einzige (eigene) Video des Jahres, das nicht auf einer individuellen Reise des Freundes und mir basiert, sondern im Rahmen einer Bloggerreise mit dritten Parteien und vor allem einem nicht (immer) dehnbaren Programm stattzufinden hatte. Das war eine Herausforderung und das Ergebnis, das Ihr Euch oben noch mal anschauen könnt (oder auch hier), ist daher deutlich dokumentarischer geworden, wenn man das so nennen kann. Aber nichtsdestotrotz oder vielleicht auch gerade deswegen, mag ich es sehr gerne. Darüber hinaus habe ich Euch bisher von zweien dieser vor Begeisterung sprühenden Menschen und ihren Aktivitäten berichtet, einerseits vom Barfußwandern mit Florian (noch so eine Herausforderung) und dann vom großartigen Mitmach-Kräuternachmittag mit Lydia. Auch vom Kleinwalsertal schlummern übrigens noch etliche Bilder auf meiner Festplatte. Mindestens einen Post gibt es also sicher noch. Und der wird auf jeden Fall lecker…
Mallorca – Gleich zweimal im Kampf gegen das Klischee
Hättet Ihr mir vor einem Jahr gesagt, dass ich in 2015 nicht nur einmal nach Mallorca reisen würde, sondern gleich zweimal und dass eine der beiden Reisen quasi mein „Jahresurlaub“ sein würde, ich hätte laut gelacht. Oder ungläubig gestaunt und „Aber wieso?“ gesagt. Denn sagen wir mal so: Die Insel hatte nicht nur in meinem Kopf nicht den allerbesten Ruf. Mittlerweile weiß ich, dass ich ihr Unrecht getan habe. Und dass es so gekommen ist, war wohl mehr Zufall als alles andere.
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Das Beste: Die Reisen lagen noch nicht mal zwei Wochen auseinander. Zuerst verbrachte ich ein Wochenende auf Einladung des Lindner Golf & Wellness Resort Portals Nous (über das ich hier gebloggt habe) im Südwesten der Insel und dann, wenig später, reiste ich zusammen mit dem Freund für zwei Wochen in den Osten der Insel, wo wir im großartigen Fincahotel „Agroturismo S’Horabaixa“ unterkamen. Gesehen haben wir aber in der Zeit gefühlt die halbe Insel. Mein Video oben (oder in diesem Post hier, wo es auch eine interaktive Karte mit allen meinen Tipps gibt) vermittelt einen ersten Eindruck dessen, was wir alles so gemacht haben. Posts mit Details dazu bin ich Euch noch schuldig. Ihr seht: So schnell wird mir in 2016 nicht langweilig werden.
Salzburger Land – Auf den Spuren der Stillen Nacht
Die letzte Reise des Jahres führte mich Ende November ins Salzburger Land, wo ich (entgegen meiner Erwartungen) nicht glühweinbeseelt kinderpunschbeseelt durch dicken Schnee über Weihnachtsmärkte stapfte, sondern einer Art wissenschaftlichen Exkursion auf den Spuren des bekanntesten Weihnachtslieds der Welt beiwohnte. Aber ich weiß jetzt immerhin: Da kann man auch gut noch mal hin ;)! Im Winter, im Sommer oder vielleicht auch irgendwann dazwischen…
Wie gesagt: Ziel der Reise war die Geschichte von „Stille Nacht“. Und so begaben wir uns auf eine Spurensuche durch gleich vier der „Stille Nacht“-Orte, die die Region zu bieten hat, und erfuhren vor allem, dass einer der wesentlichen Punkte der Geschichte überall anders lautet. Aber das ist ja auch eine Erkenntnis ;)! Außerdem brachte ich mit: 22 Bilder aus Salzburg selbst. Die meiste Zeit leider grau in grau und (für mich überraschend) voller Vögel. Ich denke, das mit dem Wetter kann man nicht verallgemeinern. Ob das mit den Vögeln Usus ist, werde ich dagegen noch bei Gelegenheit veri- oder falsifizieren müssen. Man braucht doch immer einen Grund, um noch mal wiederzukommen ;)!
Hansetour – Wismar, Travemünde und Warnemünde
Und damit wären wir bei den Reisen angelangt, die bereits mehr als ein Jahr zurückliegen. Ja, ich kann Dinge hervorragend in die Länge ziehen. In diesem Fall gehe ich das Ganze chronologisch rückwärts an. Im Sommer 2014 begaben der Freund und ich uns auf eine Tour durch mehrere deutsche Hansestädte. Und obwohl ich haufenweise Bilder mitbrachte, schaffte ich es bis Ende des Jahres nur drei Posts dazu zu veröffentlichen. Nun ja, mittlerweile gibt es noch drei weitere. Ich sage jetzt mal nicht, dass ich immer noch Material für zwei weitere Posts auf Halde habe. Wie peinlich.
In der Reihenfolge unseres Besuchs und nicht in der in der Reihenfolge, wie ich es verbloggt habe, verschlug es uns zunächst ins Badeörtchen Warnemünde (das zu Rostock gehört), dann für einen Nachmittag nach Wismar, weil es auf dem Weg lag, und schließlich nach Travemünde (das zu Lübeck zählt). Mal schauen, vielleicht lest Ihr dieses Jahr noch was über Lübeck selbst und über Bremen.
Rom – Die Reste des Dolce Vita
Rom ist jetzt tatsächlich durch. Die Reise im März 2014 ist komplett verbloggt. Ein letzter Post nahm Euch mit auf eine Sehenswürdigkeitentour durch die Altstadt. Sollte ich also nicht in näherer Zukunft wieder in die italienische Hauptstadt reisen, wars das jetzt erst mal…
Barcelona – Auch nach über zwei Jahren noch schön
Okay, das ist jetzt wirklich peinlich: In Barcelona waren wir im September 2013. Gut, immerhin habe ich mich auch nicht lumpen lassen und hatte über die Reise allein bis Ende 2014 schon 14 Posts verfasst. 2015 kamen dann noch mal zwei dazu. Und ja, theoretisch würde mich alleine das Material, das ich zur katalanischen Metropole noch in der Hinterhand habe, über den ganzen, weiteren Winter bringen. Mal schauen, ob 2016 also noch etwas dazukommt…
2015 zeigte ich Euch einerseits das Casa Milà, bisher mein Lieblingsgebäude von Gaudí, und ich nahm Euch andererseits mit zu einem Bummel durch die Gassen im Badeörtchen Sitges.
Ich bin sicher, wenn man all diese Posts aneinanderreihen würde, hätte man einen richtig dicken Reiseführer-Wälzer. Ich hoffe, der eine oder andere von Euch hat aus meinen Berichten ein paar hilfreiche Tipps mitnehmen können oder wurde zu einer eigenen Reise inspiriert. Gerne auch noch zukünftig. Und jetzt bin ich gespannt, was das Reisejahr 2016 so bringen wird. Bisher steht noch nichts fest. Und irgendwie finde ich das auch mal ganz schön. Noch alles weiß auf der Landkarte :)!
Schön war´s, dein 2015.
Und übrigens: meinen Rückblick hab ich noch nicht mal angefangen. Öhm …
😉
Liebe Grüße
Christiane
Ein richtig schöner Eintrag und gleichzeitig nochmal eine praktische Aneinanderreihung von Reiseinspiration für mich! 🙂
Liebste Grüße!
hach, das sieht so schön aus… ich reise unheimlich gern mit dir 😀 ich hab' auf jeden fall ein paar neue ziele auf'm schirm 😉
Ich mag deine Rückblick-Posts immer sehr gerne.. Meinen ersten Post (sozusagen) mit dem dazugehörigen Video hab ich vor 2 Tagen endlich fertig gestellt, aber mindestens einer folgt noch.. mit Aussichten auf das neue Jahr und ein paar tollen Momenten und Augenblicken.. 🙂
Ich freu mich weiterhin tolle Sachen von dir zu lesen und zu sehen!
Hallo Fee,
darf ich was fragen? Du schreibst, dass Du in der Regel lange Post sendest (meine Formulierung nun). Magst Du sagen, was Dir am Bloggen und dem ausführlichen Berichten hier Freude bereitet?
Ich finde es schön, dass die Bilder und Videos von den Reisen nochmal hier auf der Seite sind. Ich habe mich noch längst nicht durch den Blog komplett durchgeklickt und ich glaube, ich werde es auch nicht schaffen, alles (rückwirkend) zu lesen.
Dann noch: Wie bist Du zu den ganzen Reisen in diesem Jahr gekommen? Scheint auf jeden Fall sehr erlebnisreich zu sein und ich freue mich sehr, dass so recht nahe Ziele wie der Achensee und Egmont Euch soviel Freude bereitet haben.
Wart ihr in Gent und Brügge mit dem Auto? Ich wohne gar nicht soweit weg von Dir, aber mit der Bahn würde ich, mit umsteigen, irgendwas zwischen 4 und 5 Stunden hinbrauchen (Brügge).
Ich finde es auch vollkommen okay, wenn man noch nicht weiß, was man reisetechnisch im kommenden Jahr macht. Ich selber habe auch so einige Ideen, aber meine Arbeitssituation ist grad so unklar. Vermutlich entscheide ich das auch recht kurzfristig.
…und ja, ich kenne das auch, dass man wegen einem Hotel irgendwohin will. Ich würde mir gerne eine kleine Wellnessreise gönnen und bin an einem ganz bestimmten Hotel hängen geblieben, wo es einen Zugang zur daneben liegenden Therme gibt. Ich könnte natürlich auch eine normale Pension nehmen, aber…irgendwas zieht mich zu jenem Hotel. Mal sehen, ob ich es mache.
Einen schönen Abend und viele weitere schöne Reisen wünsche ich!
Nun ja, ich chreibe einfach unglaublich gerne, ich liebe es zu fotografieren und beim Bloggen kann ich beides verbinden und es noch mit anderen teilen und ein Feedback bekommen. Das ist großartig :)!
Was die Reisen angeht: Einige waren privat und zu einigen wurde ich eingeladen. Wie ich dazu gekommen bin? Vermutlich haben den Zuständigen meine Posts gefallen…
Und nach Gent und Brügge bin ich tatsächlich mit dem Zug gefahren. Und ja, die Zeiteinschätzung kommt hin. Aber ich fand das okay!