Das war 2014 – Erster Teil

Jahresrückblick
29. Dezember 2014 / By / / 4 Comments

Alle Jahre wieder schmeiße ich zum Jahreswechsel noch mal mit meinen liebsten Posts des vergangenen Jahres um mich. Und weil ich so schlecht im Aussortieren bin, sind das dann immer eine ganze Menge. Deswegen wird das Ganze auch 2014 wieder ein Mehrteiler. Quasi Exzellenz in Fortsetzung ;)! Dabei habe ich jede Menge schon völlig unberücksichtigt gelassen und mich auf die Posts mit „Mehrwert“ beschränkt: Der Westfalenpark, mein Lieblingsrückzugsort ist nur symbolisch mit einem Post vertreten, Reise- oder Ausflugsposts durften nur mit rein, wenn sie über schicke Bilder hinausgingen, Lomo-Posts, die Gastpostreihe zum Glück, alle Rückblicke und der Gemüsefeind (den ich dringend mal reaktivieren muss) blieben völlig außen vor. So habe ich es immerhin geschafft von 185 auf 56 Posts zu reduzieren. Glückwunsch an mich selbst.

Was mir bei der Durchsicht der Artikel, die das Rennen gemacht haben, aufgefallen ist: Meine Reisen haben 2014 ganz eindeutig hier auf dem Blog die Vorherrschaft an sich gerissen und sind vom Mauerblümchen zum Front-Row-Sitzer avanciert. Weiterhin eine große Rolle spielten meine DIYs und das trotz der Tatsache, dass mein Buch erst mal einen Großteil meiner kreativen Energie absorbiert hat. Rezepte gab es 2014 entschieden weniger als in den Jahren zuvor, während von mir gestaltete Freebies stark im Kommen waren. Und immer wieder zwischendurch: Posts, die einfach meine Freude am Fotografieren zeigen. Im Prinzip also alles wie immer: Mein Blog zeigt mein Leben, das was mir wichtig ist, was mir Freude bereitet und mich im Alltag begleitet. Hier ist nichts nur „für den Blog“, hier ist alles erst mal für mich und erst dann teile ich es mit Euch. Aber das tue ich weiterhin mit großer Leidenschaft. Weil geteilte Freude eben doppelte Freude ist.

1. Im Januar frönte ich mal wieder meinem Jahreszeiten-Visualisierungs-Fetisch und bastelte „den Winter“ aus kleinen Hemlockzapfen und Draht. 2. Im gleichen Zuge teilte ich meine Idee und die Vorlage für Diamanten aus Modelliermasse, die ich mit meiner bewährten Linolschnitt-Abdrucktechnik hergestellt hatte. 3. Ich nahm Euch mit nach Innsbruck und zeigte Euch die kulturelle Seite der Stadt und die Tiroler Geschichte im Schnelldurchlauf mit einem Post über das Tiroler Volkskunstmuseum, die Hofkirche und das Tirol Panorama. 4. Und dann fuhren wir noch gemeinsam auf die Nordkette, wo ich im November zuvor „den schönsten Tag seit ganz langem“ erlebt hatte.

5. Bald darauf teilte ich gleich zwei einfache DIY-Ideen mit Tafelfarbe mit Euch. Zunächst einmal dieses zur Küchentafel umfunktionierte Dekobrett und dann… 6. .. meine mit Tafel-Etiketten verzierten Aufbewahrungsboxen. 7. An meinem Geburtstag gab es traditionell einen ganzen Haufen „Fakten, die die Welt nicht braucht“ über mich, nämlich genau so viele wie mein neues Lebensjahr, in diesem Fall 33. Das bedeutet wiederum, dass ich mir bis Februar 34 neue einfallen lassen muss, die ich bisher noch nicht gebracht habe. Langsam wird das schwierig… 8.“The dog days are over“ – Im Februar schenkte ich nicht nur Juli dieses extra für sie gestaltete Bild zum Geburtstag, sondern auch Euch eine digitale Variante der Grafik zum kostenlosen Download.

9. Kurze Zeit später ging es zum Sea Life Oberhausen, und ich verriet, ob es sich lohnt und was man da lernen kann. 10. Viel Lernen, zum Beispiel über exotische Meeresfrüchte und Co., kann man auch auf dem Mercat de la Boquerìa in Barcelona. Und lecker schlemmen kann man dort noch viel besser… 11. Ende Februar besuchten wir den Neffen in seiner neuen Londoner „Dependance“ in Notting Hill und nutzten die Gelegenheit für einen Bummel auch mal abseits der bekannten Portobello Road. 12. Zum Geburtstag gab es für mich ein iPad und damit die Entschuldigung dafür, lauter neue Apps zu laden und zu testen. Unter anderem die wirklich nette Fotobearbeitungsapp Rookie, die ich ausgiebigst ausprobiert und Euch wärmstens ans Herz gelegt habe…

13. Anfang März verschlug es uns zum ersten Mal nach Rom und zwar in den Stadtteil Trastevere, den ich Euch nicht nur für einen abendlichen Bummel dringend empfehlen würde. 14. Und noch eine iPad-App-Entdeckung, die ich dringend mit Euch teilen musste: iFontMaker, eine App für Schriftartendesigner-Wannabes. Macht süchtig ;)! 15. Unsere Lieblingsentdeckung in Barcelona: Das Espai Mescladís, ein Bar-Restaurant, das optisch eine Mischung aus Flohmarkt und hippem Freiluft-Vintage-Store darstellt und von einer sozialen Non-Profit-Organisation betrieben wird, die sich hauptsächlich der Integration von Zuwanderern und der Förderung des multikulturellen Miteinanders verschrieben hat. Wenn es Euch mal nach Barcelona verschlägt, müsst Ihr da hin. 16. Eins meiner Lieblingsfotos 2014 gab es in diesem Post: Marienkäfersex, dessen Zeuge ich beim Rumkriechen auf dem Fußboden im Westfalenpark auf der Jagd nach Bildern aus einer ganz anderen Perspektive wurde. Ich sag es Euch: National Geographic ist nichts gegen meine hautnahe Berichterstattung.

17. Dass ein Viertel, wo die Bewohner ihre gesamte Fassade mit Sukkulenten und anderem Grün „einkleiden“, nur meine Sympathie gewinnen kann, war klar, oder? Aber das Bornviertel in Barcelona hat auch sonst einiges zu bieten. 18. Zu Ostern schenkte ich Euch eine digitale Variante meines nostalgischen Osterhasen-Linolschnitts als Grußkartendownload. Denn merke: Osterkarten sind die neuen Weihnachtskarten. 19. Außerdem zeigte ich Euch den „Fußweg in die Antike“. Er führt von Trastevere aus beginnend an der Ponte Sublicio am Fuße des südlichsten von Roms sieben Hügeln, dem Aventin, über eben diesen bis hin zum Circus Maximus. 20. Und schließlich haute ich knapp vor den Feiertagen noch ein vorösterliches Geschenk in Form von zweierlei Vogelanhängern raus. Einmal diese Origami-Kraniche und dann noch mein gezeichnetes Rotkehlchen.

Da könnt Ihr Euch jetzt erst mal durchklicken und festschmökern, sofern Ihr die Posts noch nicht kennt. Verratet Ihr mir, was Euch von dieser Auswahl am besten gefallen hat? Ein spezieller Post oder vielleicht sogar mehrere? Man hat da ja selbst nicht zwingend die gleiche Wahrnehmung wie seine Leser… Jetzt wünsche ich Euch erst mal einen schönen Jahreswechsel, wahlweise laut und trubelig oder entspannt und leise, ganz wie Ihr es am liebsten mögt. Der Freund und ich haben letztere Version gewählt und sind seit gestern in Nordholland, wo wir Silvester mit Blick auf die Nordsee begehen werden. Auf Instagram werde ich in den nächsten Tagen sicher wieder den einen oder anderen Eindruck der Reise posten. Hier melde ich mich erst im neuen Jahr mit dem zweiten Teil dieses Rückblicks wieder. Genießt die Zeit bis dahin und ich hoffe, wir lesen uns auch 2015 wieder :)!

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4 Kommentare

  1. Anonym sagt:

    Guten Morgen Fee,
    spontan springen mich Deine Reiseberichte an! Die lese ich am allerliebsten, weil Du nicht "nur" tolle Fotos lieferst, sondern auch ausführlich über alles schreibst, man wirklich viel interessantes und neues erfährt und vor allem, was Du ehrlich darüber denkst. Andere Blogs machen auch schöne Bilder, aber dann wird´s mir oft zu dünn. Ich bin also seeeer gespannt, wohin es Dich 2015 verschlägt 🙂
    Dir einen guten Rutsch und vielen, vielen Dank für die viele Arbeit, die Du Dir hier immer wieder so machst!
    Herzliche Grüße aus Würzburg, (hier isses übrigens auch ziemlich nett, hihi)
    Simone

    • Fee ist mein Name sagt:

      Das freut mich wirklich sehr, dass du das so empfindest. So soll es auch sein, so ist es gedacht und es ist wunderbar, dass es auch so rüberkommt <3

  2. julia sagt:

    dein kätzchen aus dem februar mochte ich sehr… ich kann bei deinem blog nie wirklich sagen, dass mir etwas nicht gefällt 😉

    genieß den entspannten Jahreswechsel und die gute Meeresluft!

  3. Anonym sagt:

    Ich lese immer wieder gerne die "Fakten über mich" zu deinem Geburtstag!
    Liebe Grüße und einen guten Rutsch von der Nachbarschafts-Heidi

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