Liebe Freundinnen und Freunde des gepflegten Zuckerschocks, Weihnachten ist ja jetzt schon wieder fast einen Monat her, also halte ich es für nur recht und billig, Euch und mich mal wieder mit einer ordentlichen Dosis Kalorien auf Kurs zu bringen. Nachdem über Silvester in England meine Meinung über Fudge eine radikale Kehrtwende von „Bäh“ hin zu „Köstlich“ erfahren hatte (was durchaus in dieser speziellen Sorte begründet sein mag), fiel ich nach unserer Rückkehr in ein tiefes Gelüsteloch. Lösung des Problems: Selbst machen. Also flugs ein Rezept rausgesucht, die Zutaten zusammengescharrt und weniger als 20 Minuten später musste ich nur noch darbend zuschauen, wie mein erster eigener Erdnussbutter-Fudge seinem Verzehr entgegenkühlte…
Your christmas pounds are already fading? That’s changeable. After I discovered that I love peanut butter fudge on our trip to the UK over New Year’s Day, I had a strong desire for more on our return. So what to do? Make it yourself for sure. I searched for a recipe, assembled the ingredients and less than 20 minutes later I only had to wait for the fudge to chill…
Ich nahm dieses Rezept, orientierte mich an den Verbesserungsvorschlägen in den Kommentaren und nahm selbst einige Modifikationen vor. Ich schmolz 115g Butter auf mittlerer Hitze in einem Stieltopf, gab 450g braunen Zucker hinzu und 120ml Milch. Das Ganze brachte ich zum Köcheln und rührte zwei Minuten fleissig vor mich hin. Dann nahm ich es vom Herd und hob 225g stückige Erdnussbutter sowie das Mark einer Vanilleschote unter. In eine größere Schüssel gab ich bescheidene 340g Puderzucker, schüttete die gesunde Butter-Zuckermasse darüber und begab mich daran, sie mittels eines Teigschabers einzufalten. Oder wie auch immer man das im Foodblogger-Fachjargon nennen würde. Fertig gefaltet kam die zähe Masse in eine 20x20cm Brownieform und wurde von mir mit einer zarten Menge Fleur de Sel oberflächenverziert. Weil das Zeug schon eine ganze Weile bei mir im Schrank stand und ich endlich mal total hip ein Rezept damit veredeln wollte. Und was soll ich sagen? Das war eine ausgesprochen gute Idee. Finde ich.
I used this recipe, went along the modifications recommended in the review section and made a few changes by myself. First you have to melt 115g butter on medium heat. Add 450g brown sugar and 120ml milk. Bring to boil and stir constantly for two minutes. Remove from heat and stir in 225g crunchy peanut butter and the seeds of one vanilla pod. Pour the mixture over 340g confectioner’s sugar in a larger bowl. Beat everything together until smooth. Pour into a 20x20cm baking tray, sprinkle with a bit of Fleur de Sel and allow to chill for a few hours. When the fudge is firm, cut it into 64 cubes and enjoy.
Wenn das Fudge abgekühlt ist (ihr könnt es auch für eine Zeit in den Kühlschrank tun), müsst Ihr es nur noch in Würfel schneiden und die Völlerei kann losgehen. Das Zeug ist so mächtig, dass ich von den 64 Stückchen eine ganze Zeit zehren werde. Aber es ist auch verdammt gut. Für alle, die in der Lage sind, die Unmengen an Kalorien gekonnt auszublenden (ich bin da Profi), ist dieses Zeug eine echte Empfehlung. Ansonsten ladet Ihr einfach zum Kaffeetrinken ein und füllt Eure Freunde ab :)!
I can really recommend the recipe, even though it’s so filling, you can’t eat more than two pieces at a time. But what about inviting all your friends over for some coffee and sweets?
Seibernde Grüße aus der Metropole mit L.
Hab noch so'n holländischen Spekulatius-Streich in der Kammer, meinst Du, der eignet sich dafür auch? Bin ambivalent.
Nina
@Nina: Ich würde sogar mal davon ausgehen, dass das auch eine unheimlich gute Sache wäre :)!
YUM.MI!
Uuuuuuuuh die kenn ich (:
Sind wirklich verdammt mächtig, meine Mama macht die immer…
Ich kann gar nicht genug davon bekommen (;
Liebe Grüße!
Ohoh das schreit ja förmlich zum nach machen.
Und wenn eins bei uns nie, na gut fast nie aus geruht dann ist es Erdnussbutter. Mein Freund liebt dass zeug. Hoffe finde demnächst mal Zeit dafür.
Ich brauch mir um die kalorien keine sorgen machen, da kümmert sich mein Sohn drum 🙂
Liebe Grüße
Oh man die sehen ja lecker aus. Und ich hab nur noch salzige Lakritz hier, dass passt so gar nicht zusammen. Ich will auch!
Oh oh oh …oh wie lecker!!!! Kalorien? Pöh! Liebe Grüße
Das klingt oberleckerst! Ich werd' verrückt! Merci für das Rezept!
Schmackofatz!
Nur zwei Minuten? Das ist geil!
Ich bin ja Karamell-geschädigt und rühre fröhlich mit Sehnenscheidenentzündung vor mich hin 😉
Hört sich sooooo lecker an!
Liebe Grüße
Danny
Ich rechne das mal jetzt nicht auf Weigthwatcher-Punkte um…
Und werde das Rezept einfach mal machen. Klingt ja denkbar einfach… Bis auf dieses Faltdingens… Ach, einfach mal ausprobieren. Und zur Not, kriegen es die Kollegen. Die fr.. essen eh alles…
bäm! und das bekomm ich auch vegan hin … 🙂
danke fürs rezept!
Ich stehe ja (leider) auch ziemlich auf so "fieses Zeug".
Das Rezept werde ich demnächst einmal ausprobieren, höchstens 6 essen und den Rest verschenken… Haha.
Viele Grüße,
Nicole
Oh das sieht echt lecker aus!!!
Ich mag Fudge sehr sehr gern, habe auch in England gelernt wie man sie selbst macht, aber nur einmal zum Selbstverzehr und Verschenken gemacht. Ich bin ganz schlecht im Einteilen und das sind dann doch ganz schön viele Kalorien. Ab und zu gönne ich mir etwas Fudge in einem süßen Café in meinem Stadtteil. Da hat ein bekennender England-Fan ein wunderschön eingerichtetes Lokal eröffnet…falls du mal in Dresden weilst: http://englandengland.de
boah das sieht waaaaaahnsinnig lecker aus! 😀 Die sind dir aber auch perfekt gelungen….:D
Da du ja auch so ein kreatives Mäuschen bist, würde ich dich gern auf meine Wanderbuchaktion auf meinem Blog aufmerksam machen. Vielleicht schaust du mal vorbei!
Genial, darauf hab ich gewartet, nachdem ich es im Rückblick erspäht habe. Genau das richtige für eine Karamellsüchtige wie mich. 🙂
Herzlich, Katja
Hey Fee, sieht voll lecker aus…und das jetzt noch "zuckerfei" mit Reissirup. Muss ich mal probieren ob das klappt.
Liebe Grüße
Simone
Schade, aber das versteh ich natürlich! 😀
Die Aktion wird ja eine Weile laufen – du kannst es dir ja immer noch überlegen…. 😉
Yeah, das Rezept steht auch schon länger auf meiner Liste. Hoffe, dass ich bald dazu komme.
Schaut so appetitlich aus, möchte am Liebsten sofort davon naschen 😉
Liebe Grüße
Elly
*Aufhorch*
Oh man … das klingt zu gut! Sobald ich gesundet bin wird das nachgemacht. Kalorien, kommt zu Mama!
Erdnussbutterliebhaber, hier, hier, hier! 🙂 Danke für Deinen lieben Kommentar und: Ich freue mich wahnsinnig! Alles Liebe, die Vivi.
Boah, Erdnussbutter könnte ich mit dem Löffel essen! Und ich finde auch, dass Weihnahten lange genug her ist – Bikinifigur?! Pff.
Liebe Grüße aus dem Holunderweg
Natalie
@Natalie im Holunderweg: Pssst, ich esse Erdnussbutter mit dem Löffel :)!
@Fee Ich auch ; ) und mit Nußnugatcreme auf heißen Pfannkuchen. Und bald als Fudge. Danke Dir für das Rezept!
Grüß Dich lieb
Nike
Habs nachgemacht. Und nen Zuckerschock O.o *hihi*. Dabei hatte ich nicht gesehen, dass da über 300g Puderzucker reinkommen. Hatte nur 250 g und nur ein wenig mit Vanillezucker und normalen Zucker gestreckt.
Hat geklappt, aber mehr als zwei Stücke krieg ich davon nicht runter. Sooo lecker und sooo machtig O.O.
Wie lange kann man das Zeug denn wohl lagern?
@zitronenkojote: Das kann ich auch nur vermuten. Aber zwei Wochen geht auf jeden Fall, ich habe nur ein paar Reste :)! Aber leckerer schmeckt er zu Anfang!
@Fee ist deiner denn auch so crunchy? Oder ehr fest-cremig? Ich befürchte durch meine Zucker-Zugabe hat sich da irgendwas nicht richtig aufgelöst. Also eigentlich schmecken und fühlen sie sich an wie Erdnussbutterzuckerstückchen mit kleinen Erdnussstückchen….
@zitronenkojote: Ne, nix crunchy :)! Cremig, aber mit Erdnussstückchen…
@Fee
hhm, dann hab ich wohl was falsch gemacht. Vielleicht bei diesem "Folding"? Hab in einem Rührtopf irgendwie versucht ein Gefalte hinzukriegen…
@zitronenkojote: Wenn du normalen Zucker beigefügt hast, nachdem du den Topf vom Herd genommen hast, hat er sich vermutlich einfach nicht mehr aufgelöst… :/!
OH! MEIN! GOTT! Ich möchte mich sofort an den Topf stellen und all diese gesunden Zutaten verrühren. Die Zuckermenge ist ja nun wirklich sehr bescheiden, da kann man nicht meckern 😉
Grüße, Nadine
So! Gerade ausprobiert und für gut befunden 😉
LG Tine